Erfolgreiche Auswärtsfahrt für unsere U17-Juniorinnen, das Gastspiel beim Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth entscheiden die Adlerträgerinnen klar mit 3:0 für sich.Da unsere U17-Juniorinnen am vergangenen Wochenende gefühlt zwei Punkte liegengelassen haben, war das Ziel für das Spiel in Fürth klar formuliert: der 1. Auswärtssieg sollte den Abstand zu den Abstiegsrängen weiter vergrößern.So gab es auch bereits in der 2. Minute die erste Torannäherung für die Eintracht zu verzeichnen. Nach einem Eckball von Nathalie Engelmann kam Kara Bathmann zum Kopfball, jedoch konnte sie diesen nicht richtig in Richtung Tor köpfen. Ein erster schöner Spielzug ergab sich dann allerdings erst in Minute 15, als Katharina Bilz im Spielaufbau unbedrängt auf Nathalie Engelmann passen konnte, welche den Ball aus dem rechten Halbraum auf die am rechten Flügel in die Tiefe gestartete April Fritz chipte. Fritz drang bis kurz vor die Grundlinie durch und passte den Ball in den Strafraum, leider konnte keine der mitgelaufenen Offensivkräfte um Linn Beck, Lena Bencic und Karla Reuter den Ball verwerten.
Es entwickelte sich ein Spiel auf niedrigem Niveau, in welchem die Adlerträgerinnen den Ton angaben – Fürth erspielte sich keine nennenswerte Torchance in Halbzeit eins – jedoch das Tempo und die Präzision im eigenen Spiel nach vorne vermissen ließ.So ergab sich erst wieder eine richtige Torannäherung, als Spielführerin Aileen Passler den Ball energisch in die gegnerische Hälfte trieb und dann auf die linke Seite zu Karla Reuter passte, ihr Schuss war jedoch sichere Beute für Schlussfrau Lena Eichfelder (34.). Etwas gefährlicher wurde es vier Minuten später. Die Hintermannschaft der Gastgeberinnen wurde früh gestört und so provozierte die Eintracht einen Rückpass zu Torhüterin Lena Eichfelder. Deren Befreiungsschlag geriet jedoch zu kurz und wurde durch Nathalie Engelmann erobert. Im Anschluss passte sie auf Karla Reuter, die sofort den Abschluss suchte. Leider etwas zu flach, ansonsten wäre sicherlich mehr Gefahr entstanden (38.). So ging es mit einem 0:0 in die Kabine.Halbzeitanalyse von Eintracht-Coach Adrian Stanik: „Gegen sehr tiefstehende Fürther - was ich persönlich so nicht erwartet hatte, schließlich benötigt Fürth dringend Punkt um den Abstieg noch zu vermeiden – haben wir in Halbzeit eins viel zu pomadig agiert. Wir hatten kaum Tempo in unseren Aktionen und es ist nur sehr selten Spielfluss aufgekommen.“Mit Lili Wanjura und Mila Rausch sollten zwei frische Kräfte für mehr Stabilität und zusätzliche Geschwindigkeit im Spiel der Eintracht sorgen, die erste Möglichkeit ergab sich jedoch zunächst für die Gastgeberinnen. Die eingewechselte Sarah Leuthard brachte von der rechten Seite einen Freistoß in den Strafraum, welchen Laura Bauer am langen Pfosten per Kopf Richtung Tor bugsierte. Dieser erste Abschluss ging allerdings deutlich über das Tor (41.).
Dann die ersten beiden guten Aktionen der Eintracht. Mila Rausch und Lena Bencic konnten im Zusammenspiel die erste Ecke herausholen. Diese gelangte zu Lena Bencic, der folgende Abschluss aus guter Position ging jedoch klar links am Tor vorbei (44.). Das Spiel ging jetzt fast nur noch in eine Richtung. Ein Freistoß von Mila Rausch aus gut 30 Metern konnte von Torhüterin Lena Eichfelder nicht direkt festgehalten werden, Kara Bathmann kam leider einen Tick zu spät für den zweiten Ball (47.). Es folgte ein schnell ausgeführter Einwurf durch Jana Felchle auf der linken Seite, welchen Lena Bencic aufnahm und in den Strafraum eindrang. Ihr Dribbling wurde jedoch zur Ecke geklärt. Die folgende Ecke von Mila Rausch gelangte wieder zu Kara Bathmann, die den Ball mit vollem Risiko Volley nahm und deutlich über das Tor jagte (51.). Dann die größte Möglichkeit für die mehr als verdiente Führung. Der Ball lief über die linke Seite und wurde von Jana Felchle zu Mila Rausch gespielt. Diese brachte eine scharfe Flanke vor das Tor und die am langen Pfosten gut postierte Karla Reuter konnte den Ball aus ca. 8 Metern nicht im Tor unterbringen (55.).
In der 58. Minute zur Abwechslung ein Abschluss von Greuther Fürth. Ein von Sarah Leuthard aus 30 Metern aufs Tor geschossener Freistoß war jedoch sichere Beute für Annika Leibner.Schließlich wurde der Bann endlich gebrochen: Annika Leibner schlug einen von Katharina Bilz zurückgespielten Ball weit in die gegnerische Hälfte. Die Hintermannschaft wurde von Lena Bencic gut angelaufen, sodass ein Rückpass zur Torhüterin provoziert wurde. Dieser geriet jedoch zu kurz und Linn Beck erfasste diese Situation sehr schnell, kam an den Ball und traf endlich zur Führung (60.).
Nun hielt die Eintracht den Druck weiter aufrecht und kam nur drei Minuten später zum 2:0. Nach einem Einwurf konnte Lena Bencic auf der linken Seite in den Strafraum eindringen, als der Ball etwas wegsprang und die Schlussfrau zunächst klären konnte. Bencic erlief sich den Ball jedoch vor Überschreiten der Torauslinie und passte vor das Tor, wo Linn Beck den Ball über die Linie drücken konnte (63.).
In der Folge ließ die Eintracht weitere gute Möglichkeiten zur Vorentscheidung liegen, sodass es Linn Beck vorbehalten war in der Schlussminute den Deckel draufzumachen. Nach einem Ballgewinn durch Lili Wanjura, leitete diese den Ball auf die linke Seite zu Lena Bencic weiter. Über Bencic wurde der Ball quer auf die mitgelaufene Linn Beck gelegt, welche mit einem lupenreinen Hattrick den Endstand herstellte (80.).„Nach der schwachen ersten Halbzeit haben wir im zweiten Durchgang eine Steigerung erkennen können. Allerdings sollten wir den Sieg nicht überbewerten, schließlich hat es uns Fürth auch sehr leicht gemacht und war am Ende mit dem 0:3 noch gut bedient. Uns sollte das Spiel gezeigt haben, dass wir in den kommenden Partien anders agieren müssen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Heute haben wir eine unserer schwächeren Leistungen der Saison gezeigt. Jedoch haben wir unsere Pflichtaufgabe erfüllt und den ersten Auswärtssieg eingefahren. Nun haben wir etwas Zeit, um uns für das nächste Auswärtsspiel in Sindelfingen vorzubereiten.“ so ein am Ende doch zufriedener Trainer Adrian Stanik über die drei ersten Auswärtspunkte.Greuther Fürth - Eintracht Frankfurt 0:3 (0:0)Tore: 0:1, 0:2, 0:3 Beck (60., 63., 80.)SGE: Leibner; Fritz, Bilz, Bathmann, Felchle, Passler, Wickert (41. Wanjura), Engelmann (41. Rausch), Bencic, Reuter, Beck.Foto: Harry Engelmann
Es entwickelte sich ein Spiel auf niedrigem Niveau, in welchem die Adlerträgerinnen den Ton angaben – Fürth erspielte sich keine nennenswerte Torchance in Halbzeit eins – jedoch das Tempo und die Präzision im eigenen Spiel nach vorne vermissen ließ.So ergab sich erst wieder eine richtige Torannäherung, als Spielführerin Aileen Passler den Ball energisch in die gegnerische Hälfte trieb und dann auf die linke Seite zu Karla Reuter passte, ihr Schuss war jedoch sichere Beute für Schlussfrau Lena Eichfelder (34.). Etwas gefährlicher wurde es vier Minuten später. Die Hintermannschaft der Gastgeberinnen wurde früh gestört und so provozierte die Eintracht einen Rückpass zu Torhüterin Lena Eichfelder. Deren Befreiungsschlag geriet jedoch zu kurz und wurde durch Nathalie Engelmann erobert. Im Anschluss passte sie auf Karla Reuter, die sofort den Abschluss suchte. Leider etwas zu flach, ansonsten wäre sicherlich mehr Gefahr entstanden (38.). So ging es mit einem 0:0 in die Kabine.Halbzeitanalyse von Eintracht-Coach Adrian Stanik: „Gegen sehr tiefstehende Fürther - was ich persönlich so nicht erwartet hatte, schließlich benötigt Fürth dringend Punkt um den Abstieg noch zu vermeiden – haben wir in Halbzeit eins viel zu pomadig agiert. Wir hatten kaum Tempo in unseren Aktionen und es ist nur sehr selten Spielfluss aufgekommen.“Mit Lili Wanjura und Mila Rausch sollten zwei frische Kräfte für mehr Stabilität und zusätzliche Geschwindigkeit im Spiel der Eintracht sorgen, die erste Möglichkeit ergab sich jedoch zunächst für die Gastgeberinnen. Die eingewechselte Sarah Leuthard brachte von der rechten Seite einen Freistoß in den Strafraum, welchen Laura Bauer am langen Pfosten per Kopf Richtung Tor bugsierte. Dieser erste Abschluss ging allerdings deutlich über das Tor (41.).
Dann die ersten beiden guten Aktionen der Eintracht. Mila Rausch und Lena Bencic konnten im Zusammenspiel die erste Ecke herausholen. Diese gelangte zu Lena Bencic, der folgende Abschluss aus guter Position ging jedoch klar links am Tor vorbei (44.). Das Spiel ging jetzt fast nur noch in eine Richtung. Ein Freistoß von Mila Rausch aus gut 30 Metern konnte von Torhüterin Lena Eichfelder nicht direkt festgehalten werden, Kara Bathmann kam leider einen Tick zu spät für den zweiten Ball (47.). Es folgte ein schnell ausgeführter Einwurf durch Jana Felchle auf der linken Seite, welchen Lena Bencic aufnahm und in den Strafraum eindrang. Ihr Dribbling wurde jedoch zur Ecke geklärt. Die folgende Ecke von Mila Rausch gelangte wieder zu Kara Bathmann, die den Ball mit vollem Risiko Volley nahm und deutlich über das Tor jagte (51.). Dann die größte Möglichkeit für die mehr als verdiente Führung. Der Ball lief über die linke Seite und wurde von Jana Felchle zu Mila Rausch gespielt. Diese brachte eine scharfe Flanke vor das Tor und die am langen Pfosten gut postierte Karla Reuter konnte den Ball aus ca. 8 Metern nicht im Tor unterbringen (55.).
In der 58. Minute zur Abwechslung ein Abschluss von Greuther Fürth. Ein von Sarah Leuthard aus 30 Metern aufs Tor geschossener Freistoß war jedoch sichere Beute für Annika Leibner.Schließlich wurde der Bann endlich gebrochen: Annika Leibner schlug einen von Katharina Bilz zurückgespielten Ball weit in die gegnerische Hälfte. Die Hintermannschaft wurde von Lena Bencic gut angelaufen, sodass ein Rückpass zur Torhüterin provoziert wurde. Dieser geriet jedoch zu kurz und Linn Beck erfasste diese Situation sehr schnell, kam an den Ball und traf endlich zur Führung (60.).
Nun hielt die Eintracht den Druck weiter aufrecht und kam nur drei Minuten später zum 2:0. Nach einem Einwurf konnte Lena Bencic auf der linken Seite in den Strafraum eindringen, als der Ball etwas wegsprang und die Schlussfrau zunächst klären konnte. Bencic erlief sich den Ball jedoch vor Überschreiten der Torauslinie und passte vor das Tor, wo Linn Beck den Ball über die Linie drücken konnte (63.).
In der Folge ließ die Eintracht weitere gute Möglichkeiten zur Vorentscheidung liegen, sodass es Linn Beck vorbehalten war in der Schlussminute den Deckel draufzumachen. Nach einem Ballgewinn durch Lili Wanjura, leitete diese den Ball auf die linke Seite zu Lena Bencic weiter. Über Bencic wurde der Ball quer auf die mitgelaufene Linn Beck gelegt, welche mit einem lupenreinen Hattrick den Endstand herstellte (80.).„Nach der schwachen ersten Halbzeit haben wir im zweiten Durchgang eine Steigerung erkennen können. Allerdings sollten wir den Sieg nicht überbewerten, schließlich hat es uns Fürth auch sehr leicht gemacht und war am Ende mit dem 0:3 noch gut bedient. Uns sollte das Spiel gezeigt haben, dass wir in den kommenden Partien anders agieren müssen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Heute haben wir eine unserer schwächeren Leistungen der Saison gezeigt. Jedoch haben wir unsere Pflichtaufgabe erfüllt und den ersten Auswärtssieg eingefahren. Nun haben wir etwas Zeit, um uns für das nächste Auswärtsspiel in Sindelfingen vorzubereiten.“ so ein am Ende doch zufriedener Trainer Adrian Stanik über die drei ersten Auswärtspunkte.Greuther Fürth - Eintracht Frankfurt 0:3 (0:0)Tore: 0:1, 0:2, 0:3 Beck (60., 63., 80.)SGE: Leibner; Fritz, Bilz, Bathmann, Felchle, Passler, Wickert (41. Wanjura), Engelmann (41. Rausch), Bencic, Reuter, Beck.Foto: Harry Engelmann