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Geschichte

  • 1973  

SG Praunheim

Ab 1973 wurde in Frankfurt zunächst unter dem Namen SG Praunheim Frauenfußball gespielt.

  • 1990

In diesem Jahr gelang der Mannschaft um die damalige Spielführerin Monika Staab die Qualifikation zur neu gegründeten Bundesliga. Mit vier Meistertiteln, fünf Pokalsiegen und dem Europapokal von 2002 gehört Monika Staab als ehemalige Präsidentin und Trainerin des 1. FFC Frankfurt zu den erfolgreichsten Trainerinnen der Welt.

  • 1993

Als Trainerin und Abteilungsleiterin führte Monika Staab gemeinsam mit dem früheren Eiskunstlauf-Promoter Siegfried Dietrich als Manager und Investor ab 1993/1994 ein professionelles Konzept ein, das nicht nur den sportlichen, sondern auch den finanziellen und gesellschaftlichen Erfolg brachte.

  • 1998

Neugründung

Kurz nach der Einführung der eingleisigen Bundesliga erfolgte die Verselbstständigung der Fußballfrauen und Neugründung als 1. FFC Frankfurt mit der Heimat im Frankfurter Stadion am Brentanobad. Im August 1998 ging der 1. FFC Frankfurt aus der Frauenfußball-Abteilung der SG Praunheim hervor. Die erste FFC-Saison krönte man direkt mit der Meisterschaft.

  • 2002

Triple-Gewinn

Im Jahr 2002 feierte der FFC seine erfolgreichste Saison in der Vereinsgeschichte. Die Bundesliga-Saison beendete man ungeschlagen als Meister, mit 14 Punkten Vorsprung auf Turbine Potsdam. Im DFB-Pokal triumphierte man nach einem 5:0-Sieg über den Hamburger SV im Finale, und der Hallenpokal wurde nach einem 1:0-Sieg gegen den FC Bayern München ebenfalls nach Hause geholt. Der größte Erfolg gelang im UEFA Women's Cup. Im Finale im Frankfurter Walfstadion besiegte der FFC die schwedische Mannschaft Umea IK vor einer Rekordkulisse von 12.106 Zuschauern mit 2:0. Das europäische Tripel war perfekt. 

  • 2004

Im Trikot des langjährigen Partners Commerzbank hat der einstige Stadtteil-Klub ab der Saison 2004/2005 seine einzigartige Erfolgsgeschichte fortgesetzt und erfreut sich seit der Jahrtausendwende nicht nur nationaler Beliebtheit: Aufgrund seiner Erfolge auf der europäischen Bühne sowie Dank einer Reihe von internationalen Top-Spielerinnen verfügt der 1. FFC Frankfurt über Fans auf der ganzen Welt.

  • 2008

Rückkehr auf den europäischen Thron

Ohne Zweifel erstrahlen die beiden Jahre 2002 und 2008 mit dem jeweiligen Triple-Gewinn am deutlichsten am Erfolgshimmel. Bemerkenswert ist auch die Begeisterung, die der FFC auf seinem Siegeszug entfachte: Beim UEFA Women’s Cup-Finale 2008 gegen den schwedischen Meister Umeå IK strömten 27.640 Fans in die Frankfurter Commerzbank-Arena, um die Teams der Weltstars Birgit Prinz und Marta zu sehen.

  • 2012

Zuschauerrrekord

Seinerzeit ein Europarekord für Frauen-Vereinsmannschaften – und beim Champions-League-Finale 2012 im altehrwürdigen Münchner Olympiastadion waren es mehr als 50.000 Zuschauer, viele tausend davon jahrelange FFC-Fans. Damaliger Rekord!

  • 2015

Auch das Champions-League-Endspiel 2015 fand vor einer großartigen Kulisse statt: 20.000 Frauenfußball-Fans im ausverkauften Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark sorgten für einen würdigen Rahmen beim vierten europäischen Triumph des FFC.

  • 2020

Seit dem 1. Juli 2020 tragen die Teams des 1. FFC Frankfurt den Eintracht-Adler auf der Brust und treten unter dem Dach von Eintracht Frankfurt an.

Siegfried Dietrich, ehem. Manager 1. FFC Frankfurt, Peter Fischer, ehem. Präsident Eintracht Frankfurt e.V., Fredi Bobic, ehem. Sportvorstand Eintracht Frankfurt Fußball AG.