13.08.2021
U17-Juniorinnen I

Gänsehaut zum Saisonstart

Vor dem Start in die B-Juniorinnen Bundesliga blickt Trainer Wolfgang Schmidt auf die anstehende Spielzeit.

Nach langer Coronapause geht es wieder los in der B-Juniorinnen Bundesliga. Wie blickst du auf die anstehenden Spiele?
Wolfgang: Ich bekomme schon Gänsehaut, wenn ich nur an den Saisonstart denke. Es ist viel zu lange her und das merkt man vor allem bei den Mädels, sie wollen unbedingt wieder um Punkte spielen. Zum Glück hatten wir ein paar Vorbereitungsspiele und wir freuen uns natürlich wahnsinnig.

Wie blickt ihr denn auf die Saison? Habt ihr euch gemeinsame Ziele gesetzt?
Wir haben jetzt noch nicht über Tabellenplätze gesprochen. Wir gucken wirklich auf die einzelnen Trainingsschwerpunkte, auf die wir uns fokussieren wollen. Die ein oder andere Spielerin ist jetzt schon in der dritten Saison bei mir mit dabei und da kennt man eigentlich schon die Abläufe. Wir wollen die Mannschaft noch ein bisschen in den letzten Vorbereitungsmomenten formen und dann knüpfen wir da an, wo wir vor fast 12 Monaten aufgehört haben.

Es gibt ja in den jungen Jahrgängen altersbedingt viele Umbrüche, viele Spielerinnen sind aber auch aus der Vorsaison dabei. Wie funktioniert das Team schon zusammen?
Wir haben ein tolles Gerüst von der U16 übernehmen können, daher ein großes Kompliment an das Trainerteam. Mirko Tinz, aus dem U16-Team der vergangenen Saison, ist jetzt auch als Co-Trainer bei mir dabei. Es gibt so viel, auf das wir aufbauen können, was wunderbar ineinandergreift. Wir haben schon eine Basis und müssen nur noch an einigen Stellschrauben justieren.

Wie läuft es bisher im neuen Trainerteam?
Es macht sehr viel Spaß. Mirko ist sehr motiviert und kennt die Spielerinnen in- und auswendig. Das hat sehr viele Vorteile. Vielleicht ist es aber auch so, dass bei der ein oder anderen Spielerin auch mal eine andere Ansprache notwendig ist – da bin ich dann der frische Wind. Hoffentlich. (lacht)

Wie im vergangenen Jahr steigt ihr mit einem Spiel gegen einen Aufsteiger in die Saison ein. Wie blickst du auf die Partie gegen Hessen Wetzlar?
Wir haben mit Sicherheit die Klasse, nicht zu sehr auf den Gegner gucken zu müssen. Wenn ich mich aber erinnere, wie wir hier letzte Saison mit offenem Mund gegen den 1. FC Donzdorf gestartet sind und das Ding dann zum Glück noch gewonnen haben – ich glaube, wir werden dieses Mal ein anderes Spiel erleben.