Bei winterlichen Temperaturen ging es für die Frauen III zum FSV Hessen Wetzlar, die drei Punkte über den Adlerträgerinnen standen. Mit einer 0:1-Niederlage in Mittelhessen musste die Mannschaft von Trainer Christian Yarussi eine unglückliche Niederlage hinnehmen, durch die der Abstand auf Wetzlar gewachsen ist.
Niederlage trotz Chancenplus
Die Adlerträgerinnen war den Großteil der Partie über die deutlich stärkere Mannschaft in Wetzlar. Sie präsentierten sich gefährlich, hatten deutlich mehr Torchancen und zeigten eine klar offensive Idee auf dem Feld, während die Gegnerinnen Probleme hatten, sich in den Frankfurter Strafraum zu kombinieren. Umso ärgerlicher war deshalb das Eigentor der Adlerträgerinnen, das sich nach einer Ecke von Wetzlar ereignete. „Es war wirklich unglücklich, dass wir in dieser späten Phase des Spiels nach solch langer Überlegenheit unsererseits ein Tor kassieren“, so Christian Yarussi. Das Eigentor in der 80. Minute konnte nicht mehr ausgeglichen werden. Die Frauen III hatten zwar Torchancen, allerdings war die gegnerische Torhüterin jedes Mal zur Stelle, wenn es im Wetzlarer Sechzehner brenzlig wurde.
„Wir hätten gewinnen müssen“
"Wir haben erheblich stärker ge und hätten eigentlich das Duell gewinnen müssen. Die Mannschaft har alles dafür getan, um den Sieg und drei Punkte nach Hause holen“, so Yarussi. Die Adlerträgerinnen sind nun von Tabellenplatz sieben auf acht gerutscht. Mit einem Sieg hätten sie ihren Gegner eingeholt. Dieser ist nun aber mit sechs Zählern mehr auf Tabellenplatz vier geklettert. Christian Yarussi ist sich aber sicher: „Wenn wir so weiterspielen, werden wir mehr Punkten holen als verlieren. Unsere Idee und Philosophie bleiben. Wir möchten einen schönen Offensivfußball spielen und uns von einer Niederlage nicht unterkriegen lassen.“
FSV Hessen Wetzlar - Eintracht Frankfurt Frauen III 1:0 (0:0)
Wertzlar: Beffart; Schäfer, Maier (84. Bauer), Moell, Heinzeroth (60. Kundermann), Efimenko, Rau, Gruen, Donner, Weide, Vollmerhausen (70. Amend).
Eintracht: Hofmann; Hesselbach (80. Ciulla), Auguste, Taslidza, Buglisi, Neufeld, Riepl (80. Abegg), Müller (57. Gosch), Beuth, Limani, Kanthak (57. Gerlach).
Tore:
1:0 Auguste (ET) (80.)