Im Rahmen der Sommervorbereitung hatten sich die Zweitliga-Frauen der Eintracht am Samstag auf den Weg zum STEKA-Cup nach Schleidweiler gemacht, am Nachmittag musste sich das Team von Trainer Stefan von Martinez bereits nach der Gruppenphase wieder verabschieden. Im Vergleich mit dem internationalen Teilnehmerfeld belegten die Adlerträgerinnen den siebten und somit letzten Platz.
Nach einer 0:2-Auftaktniederlage gegen den niederländischen Erstligisten Ado Den Haag unterlag die SGE II unglücklich nach zahlreichen eigenen Chancen durch ein Last-Minute-Gegentor dem Bundesligisten 1. FC Köln mit 0:1. Auch im dritten Gruppenspiel mussten sich die Frankfurterinnen dem Ligakonkurrenten SG 99 Andernach mit 0:2 geschlagen geben. „Den Haag war eine sehr erfahrene Mannschaft, gegen die wir es aber nicht gut gemacht haben“, resümiert von Martinez. „Gegen Köln haben wir uns deutlich besser präsentiert und waren selbst dran am Führungstreffer. Gegen Andernach hat man den Mädels dann auch einfach angemerkt, dass sie platt waren, obwohl auch hier die Niederlage unglücklich war.“
„Wissen, was wir in Zukunft anders machen müssen“
Trotzdem kann der Cheftrainer auch positives aus dem Turnier, das letztlich der 1. FC Köln im Elfmeterschießen gegen Den Haag für sich entschieden hat, ziehen: „Auch wenn das Turnier ergebnistechnisch enttäuschend war, bringt es uns in vielerlei Hinsicht weiter. Ich habe nun ein besseres Bild vom Team und neue Aspekte gesehen, an denen wir arbeiten müssen. Gerade mit Blick auf die Gegner und den Stand der Vorbereitung, können wir daraus lernen und wissen, was wir in Zukunft anders machen müssen.“
Ihr nächstes Testspiel bestreitet die Eintracht am Mittwoch, 17. August, 20 Uhr, gegen die SG Bornheim.