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23.09.2021
Frauen II

Zweitliga-Frauen feiern 13:0-Testspielsieg

Das Team von Francesco Continolo hat die Länderspielpause für ein Duell mit den B-Junioren der JSG Wallau/Diedenbergen genutzt und dabei Selbstbewusstsein für die kommenden Ligaspiele gesammelt.

Nachdem die zur deutschen U17- und U19-Nationalmannschaft berufenen Adlerträgerinnen von ihren erfolgreichen Länderspielen nach Frankfurt zurückgekehrt sind, haben die Zweitliga-Frauen der Eintracht am Donnerstagabend ein Freundschaftsspiel gegen die B-Junioren der JSG Wallau/Diedenbergen absolviert.

Noch ohne Jonna Brengel und Dilara Acikgöz, die ihr Debüt für die deutsche U19 gefeiert hatten, und mit überwiegend jungen Spielerinnen in der Startelf, errang das Team von Trainer Francesco Continolo einen deutlichen 13:0-Sieg über die Jungs aus der Kreisklasse. Bereits nach einer Viertelstunde führte die SGE II durch einen Doppelpack von Kara Bathmann (4., 15.). Vor der Pause erhöhten Linn Beck (25.) und Franka Weber (27., 40.) auf 5:0. In der zweiten Halbzeit reihte sich Sarina Fendrich in die Liste der Doppeltorschützinnen ein und erzielte das 6:0 (44.) und 7:0 (47.). Nach Toren von Kathrina Rust (52.) und Ilayda Acikgöz (55.) vollendete Johanna Berg durch einen Viererpack (58., 66., 79., 80.) den Kantersieg der Adlerträgerinnen. 

„Mannschaft hat wieder ihre DNA gezeigt“

„Wir haben heute vieles umgesetzt, was wir in den vergangenen zwei Wochen trainiert haben. Dazu zählt vor allem das Umschalten nach Ballverlust, was uns in den ersten Ligaspielen noch nicht so gut gelungen ist. Wir haben dem Gegner heute kaum Luft gelassen und viele offensive Varianten gezeigt“, lobt Trainer Continolo die Leistung seines Teams. „Wir wussten, dass wir technisch vermutlich eine Klasse höher sind, trotzdem muss man erst einmal 13 Tore schießen. Die Mannschaft hat heute wieder mit mutigem und kreativem Fußball ihre DNA gezeigt und bis zum Schluss weiter nach vorne gespielt.“

Für die kommenden anderthalb Wochen bis zum nächsten Ligaspiel am Sonntag, 3. Oktober, 11 Uhr, gegen den MSV Duisburg habe das Freundschaftsspiel außerdem wichtige Erkenntnisse gebracht: „Wir wurden in den ersten Spielen trotz vieler Standardsituationen nach Ecken nie wirklich gefährlich. Heute haben wir zum ersten Mal nach einer Ecke ein Tor erzielt, trotzdem müssen wir weiter daran arbeiten. Auch das Umschalten nach Ballverlust und individuelle Verteidigen wollen wir verfeinern, um mit voller Kraft gegen Duisburg da zu sein.“