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19.05.2009

"Zweite" kommt erst nach der Pause in Schwung

Die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt hat ihre Tabellenführung vor dem letzten Spieltag in der Kreisoberliga (Gruppe 2) verteidigt.

Die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt hat ihre Tabellenführung vor dem letzten Spieltag in der Kreisoberliga (Gruppe 2) verteidigt. Durch einen 10:3-Kantersieg über die TSG Neu-Isenburg behaupteten die Riederwälderinnen Platz eins vor Kickers Offenbach.In der ersten Halbzeit war der Eintracht die Anspannung und Nervosität  anzumerken. "Wir standen zu weit weg, viele Fehlpässe, wenig Bewegung, keine wollte Fehler machen und so bot sich dem Ballführenden keine Anspielstation", meinte Trainerin Peggy Hulasa später.Nina Klussmann konnte sich dann aber in der 13. Minute auf rechts durchsetzen und ihre Flanke senkte sich ins lange Eck unhaltbar für die gegnerische Torfrau. Allerdings kam mit der Führung nicht die erhoffte Ruhe ins Spiel. "Wir liefen immer wieder hinterher und einfachste Pässe kamen nicht an", resümierte Halusa.Ein Zuspiel aus der Abwehr von Jette Menzel über links kam der Ball zu Laura Krüger und sie konnte in der 20. Minute das 2:0 schießen. Halusa: "Wer nun dachte, jetzt hätten wir die Partie im Griff, tja falsch, weiterhin waren wir nicht der Lage, das Spiel zu kontrollieren, ständige Ballverluste, schlechtes Stellungsspiel und Neu-Isenburg kam besser ins Spiel. Zwei direkte Freistoßtore resultierend aus unserem viel zu späten Eingreifen nutze der Gegner, um in der 28. und 29. Minute auszugleichen."Geschockt und dann doch bemühend das Heft in die Hand zu nehmen, konnte sich Jenny Richter durch eine Zuspiel von Menzel über links durchsetzen und vor der Pause noch die 3:2-Führung herstellen. Halusa: "In der Halbzeitpause nahmen wir uns vor, noch einmal von vorn zu beginnen und unser Spiel aufzuziehen und auf jeden Fall die drei Punkte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung am Riederwald zu behalten.So fielen dann auch noch sieben Tore. Schnelles genaues Zuspiel, Durchsetzungsbereitschaft - vor allem über die Außenbahnen und Torabschluss erfolgten nun in Minutentakt. "Das Ergebnis zeigt, es hat  funktioniert. Die Einwechslungen brachten den gewünschten Erfolg. Beide U16-Spielerinnen fügten sie sofort in die Mannschaft ein und Cherelle Wilkes, die das erste Mal bei uns spielte, brachte auch die nötige Sicherheit und Zweikampfstärke für die linke Abwehrseite mit", konstatierte Halulsa.Für die Eintracht trafen: Nina Klussmann (13.), Laura Krüger (20./70.), Jenny Richter (35.), Katharina Saal (48./49./60.), Jette Menzel (53.), Anika Klusmeier (75.), Tanja Krumpert (77.).
 
Es spielten: Tereza Gebreslassie, Giuliana Ziller, Alina Schäfer, Jette Menzel, Jenny Richter (46. Cherelle Wilkes), Katharina Saal, Romy Weinreich, Tanja Krumpfert, Nina Klussmann (61. Linda Tschakert), Sabina Patrcevic (46. Anika Klusmeier), Laura Krüger.