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14.04.2021
Frauen Profis

Zwei Torschützinnen und ein EM-Ticket

Freigang und Prasnikar treffen bei den Siegen ihrer Nationalteams, die Schweiz macht mit Mauron auf der Bank im Elfmeterschießen die EM-Qualifikation klar.

Spannender hätte der Kampf um eines der letzten EM-Tickets für die Schweizerinnen nicht sein können. Vor allem, da sowohl die verletzte Géraldine Reuteler als auch Sandrine Mauron, die in beiden Partien gegen Tschechien auf der Bank saß, nicht selbst eingreifen konnten. Wie schon das Hinspiel endete auch das Rückspiel nach 120 Minuten 1:1-Unentschieden, sodass die Entscheidung über die Teilnahme an der Europameisterschaft 2022 in England im Elfmeterschießen gefällt wurde. Dabei verschossen die Schweizerinnen zwar zunächst zwei Elfmeter, konnten sich aber schließlich mit 4:2 durchsetzen und die Qualifikation feiern.

Prasnikar und Freigang gewohnt treffsicher

Grund zur Freude gab es auch in den restlichen drei Partien mit Eintracht-Beteiligung am Dienstag. Den Anfang machte vormittags Lara Prasnikar mit der slowenischen Nationalmannschaft. Die Stürmerin verhalf ihrem Team im Freundschaftsspiel gegen die Slowakei über 90 Minuten zum überzeugenden 5:0-Sieg und konnte sich selbst mit ihrem 20. Länderspieltor belohnen.

Auch Laura Freigang zeigte sich wieder einmal treffsicher im DFB-Trikot und erzielte gegen Norwegen in Wiesbaden ihr siebtes Länderspieltor im sechsten Spiel. Während die Stürmerin beim 3:1-Sieg der DFB-Frauen von Beginn an auflief, wurde Sjoeke Nüsken zur zweiten Halbzeit eingewechselt. Sophia Kleinherne durfte in der letzten halben Stunde mitwirken, während Merle Frohms auf der Bank saß.

Alexandra Johannsdottir traf hingegen wie schon am vergangenen Samstag mit dem isländischen Nationalteam auf Italien. Während es im Hinspiel noch eine 0:1-Niederlage gab, erkämpften sich die Isländerinnen im Rückspiel nach einem Rückstand in der ersten Spielminute ein 1:1-Unentschieden. Die Frankfurterin wirkte über 90 Minuten mit. Nun richtet sich der Fokus der Adlerträgerinnen wieder auf die FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Dort ist am Sonntag, 18. April, um 14 Uhr der SC Sand zu Gast.