Zwei Remis, zwei Siege zum Nations-League-Auftakt

Zu Beginn der UEFA Women's Nations League im Jahr 2025 trafen die DFB-Frauen auf die Niederlande. Zuvor musste Sara Doorsoun verletzungsbedingt von der Nationalmannschaft abreisen. Für sie rückte Sophia Kleinherne nach. Mit Laura Freigang und Elisa Senß stellte Bundestrainer Christian Wück zwei Spielerinnen von Eintracht Frankfurt in seiner Startelf auf. Beim 2:2 (1:1)-Unentschieden in Breda durfte Senß durchspielen. Freigang verließ nach 64 Minuten das Feld. Am Dienstag, 25. Februar, um 18.15 Uhr empfängt Deutschland dann Österreich.

Auch die Schweiz startete mit einem Remis in den Wettbewerb. Zuhause gegen Island endete die Partie torlos 0:0. Nachdem Géraldine Reuteler aufgrund muskulärer Probleme vorzeitig abreisen musste, steht mit Nadine Riesen nur noch eine Frankfurterin im Aufgebot der Schweiz, die in der 84. Minute eingewechselt wurde. Am kommenden Dienstag, 25. Februar, um 18 Uhr gastiert die Schweiz in Norwegen. Tanja Pawollek feierte mit der polnischen Nationalmannschaft einen 2:0 (2:0)-Heimsieg über Nordirland. Die SGE-Kapitänin spielte 90 Minuten durch. Weiter geht es für Polen am Dienstag, 25. Februar, um 17 Uhr auswärts gegen Rumänien. Lara Prasnikar gewann mit Slowenien in Griechenland mit 2:1 (1:1). Die 26-Jährige spielte durch und trifft am Dienstag, 25. Februar, um 18 Uhr zu Hause auf Irland.

In den USA nimmt Remina Chiba mit Japan derzeit am SheBelieves Cup teil. Im Auftaktspiel gegen Australien, bei dem sich Japan mit 4:0 (2:0) durchsetzte, saß die Stürmerin nur auf der Bank. Im zweiten Spiel gegen Kolumbien kam Chiba in der 83. Spielminute zum Einsatz. Japan gewann mit 4:1 (2:0). Zum Abschluss des Turniers geht es gegen den Gastgeber aus den USA um den Titel. Anpfiff ist am Donnerstag, 27. Februar, um 4.30 Uhr (MEZ).

Siege für U-Mannschaften

Mit der dänischen U23-Nationalmannschaft bejubelte Pernille Sanvig einen 2:1 (2:1)-Heimsieg über Tschechien, bei dem die Mittelfeldspielerin über die gesamte Spielzeit mitwirkte. Am Dienstag, 25. Februar, um 17 Uhr misst sich Dänemark mit Spanien.

Rückert und Munzert treffen

Für die U19- und U17-Lehrgänge sind insgesamt sechs U20-Spielerinnen sowie eine U19-Spielerin der SGE nominiert. Beim 2:0 (0:0)-Erfolg der U19 über Italien kamen gleich vier Frankfurterinnen zum Einsatz. Emma Memminger, Rosa Rückert und Emily Wallrabenstein standen in der Startelf. Nach 72 Spielminuten verließen Memminger und Wallrabenstein das Feld. Erstere wurde durch Keira Bednorz ersetzt. Nach 78 Minuten hatte auch Torschützin Rückert, die das 1:0 erzielte, Feierabend. Am Dienstag, 25. Februar, um 18 Uhr trifft Deutschland auf Schweden.

Die deutsche U17-Auswahl hat direkt drei Spiele auf dem Programm stehen. Davon sind die ersten beiden bereits absolviert worden. Zuerst gab es einen 2:0 (1:0)-Sieg über die Schweiz, bei dem Pia Munzert von der U17-Mannschaft der Eintracht ein Tor beisteuerte und zudem durchspielte. Ela Demirbas wurde nach einer guten Stunde eingewechselt. Im zweiten Spiel verlor Deutschland gegen Italien mit 0:1 (0:0). Auch hier stand Demirbas rund 30 Minuten auf dem Feld. Munzert spielte von Beginn an bis zur 74. Minute. Abschließend folgt das Duell mit Finnland am Dienstag, 25. Februar, um 11 Uhr. Mit der serbischen U19-Nationalmannschaft trennte sich Mina Matijevic von Griechenland 0:0, bei dem die Innenverteidigerin Einsatzzeit bekam. Am Mittwoch, 26. Februar, um 11 Uhr steht ein weiterer Test gegen Slowenien an.