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07.09.2021
Frauen Profis

Zehn Adlerträgerinnen starten in WM-Quali

Die DFB-Frauen starten mit zwei Heimspielen in die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2023. Die vier Adlerträgerinnen im ÖFB-Trikot müssen nach Lettland und Nordmazedonien.

Rund zehn Monate, bevor die Europameisterschaft der Frauen in England beginnt, startet in der kommenden Woche schon die Qualifikation für das nächste große internationale Turnier: die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023. Zehn Adlerträgerinnen sind dafür in ihre Nationalteams berufen worden und werden in der anstehenden Länderspielpause die ersten Qualifikationsspiele absolvieren.

Den Anfang machen am Freitag, 17. September, Barbara Dunst, Laura Feiersinger, Verena Hanshaw und Virginia Kirchberger. Die vier Österreicherinnen treffen in der Gruppe D um 15.30 Uhr im Stadion Daugava Liepāja auf Lettland. Anschließend geht es für das ÖFB-Team am Dienstag, 21. September, 18.00 Uhr, ebenfalls auswärts nach Nordmazedonien.

Zwei Qualifikationsspiele wird auch das deutsche Nationalteam in der anstehenden Länderspielpause absolvieren. In der Gruppe H treffen die DFB-Frauen zunächst am Samstag, 18. September, auf Bulgarien. Das Spiel aus dem Stadion der Freundschaft in Cottbus wird ab 16.05 Uhr live in der ARD übertragen. Im Chemnitzer Stadion an der Gellertstraße ist am Dienstag, 21. September, 16 Uhr (live im ZDF), Serbien zu Gast. Für beide Spiele sind bis zu 5000 Zuschauer zugelassen. Mit Laura Freigang, Merle Frohms, Sophia Kleinherne und Sjoeke Nüsken wurden wieder vier Adlerträgerinnen von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg in den DFB-Kader berufen.

Island und Slowenien treffen auf Hochkaräter

Nachdem die Sloweninnen die Qualifikation zur Europameisterschaft in England verpasst haben, will das Team um Lara Prasnikar nun die nächste Chance auf ein internationales Turnier nutzen. Im estnischen Parnü beginnt die Qualifikation für Slowenien am Freitag, 17. September, 19 Uhr, mit einer Partie gegen Estland. Am Dienstag, 21. September, 21 Uhr, wartet bei einem Heimspiel der Favorit der Gruppe I, Frankreich.  

Ebenfalls mit einem echten Härtetest starten Alexandra Johannsdottir und die isländische Nationalmannschaft in Gruppe C in die Qualifikation. Am Montag, 21. September, ist in der isländischen Hauptstadt Rejkjavik der FIFA-Weltranglisten-Vierte aus den Niederlanden zu Gast. Sandrine Mauron ist zudem auf Abruf für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert. Die Nati trifft am Freitag, 17. September, in Thun auf Litauen und am Dienstag, 21. September, auf Moldau.