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31.10.2020
DFB-Pokal Frauen

„Wir wollen im Pokal sehr weit kommen!“

Nach dem 8:0-Pokalsieg über den Karlsruher SC sprechen Trainer Niko Arnautis, Laura Freigang, Sophia Kleinherne sowie Shekiera Martinez und Laura Feiersinger über das deutliche Ergebnis. Die Stimmen.

Cheftrainer Niko Arnautis: Für uns war nicht nur der Sieg wichtig, sondern wir sehen das große Ganze. Wir wollen im Pokal sehr weit kommen. Da habe ich vor dem Spiel in Erinnerung gerufen, dass wir uns im vergangenen Jahr, gerade gegen Mannschaften die nicht aus der Bundesliga waren, schwerer getan haben. Umso schöner war es, dass wir das auch umgesetzt haben. Wir haben einige Spielerinnen, die mit der Nationalmannschaft unterwegs waren, schonen können. Die Nachrückerinnen haben einen überragenden Job gemacht, waren von Anfang an zu 100 Prozent da und haben auch dafür gesorgt, dass das Spiel gleich zu Beginn schon entschieden war.

Laura Freigang: Wir sind im Großen und Ganzen sehr zufrieden, wir haben ein frühes Tor gemacht und sind gut in die Partie gestartet. Natürlich hätte man noch ein paar Tore mehr schießen können, aber wir haben auch nichts anbrennen lassen und haben es von Anfang an sauber gespielt. Acht Tore muss man auch erstmal schießen und somit gehen wir positiv in die nächste Runde!

Shekiera Martinez: Es war ein schönes Gefühl, nach der langen Verletzung wieder spielen zu können. Es freut mich sehr, dass ich der Mannschaft auch direkt mit meinen zwei Toren helfen konnte und wir in die nächste Runde des Pokals eingezogen sind.

Sophia Kleinherne: Ich denke, es tut uns gut hinten mal wieder zu Null gespielt zu haben und gleichzeitig auch vorne ein paar Tore mehr zu schießen. Das hat sicher das Selbstbewusstsein gestärkt und wir ziehen mit einem guten Gefühl in die nächste Runde.

Laura Feiersinger: Wir haben am Anfang ein paar gute Chancen nicht genutzt, aber wir haben es schon schwerer gemacht gegen solche Gegner. Am Ende haben wir es aber auch deutlich entschieden von daher war es ein solider und erwachsener Auftritt. Ich freue mich natürlich, nach meiner Verletzung wieder gespielt haben zu können.