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30.08.2024
U19-Juniorinnen

„Wir sind auf einem guten Weg"

Am Sonntag geht es für die U19 in die neue Saison der Regionalliga Süd. Vorher haben wir mit Übungsleiter Benjamin Becker über das neu formierte Trainerteam, die Vorbereitung und die kommende Zeit gesprochen.

Gude, Benjamin! Als neuer Übungsleiter der U19-Juniorinnen geht es für dich und deine Mannschaft am Sonntag in eure erste gemeinsame Saison. Aber bevor wir auf die bevorstehende Zeit zu sprechen kommen, wollen wir schauen, was sich im Vergleich zur vergangenen Spielzeit alles verändert hat. Dazu zählt unter anderem auch der Blick auf das Trainerteam. Wie ist dieses zusammengestellt?
Wir sind komplett neu. Ich bin als Trainer aus der U13 zur U19 gekommen. Wir haben außerdem zwei neue Co-Trainerinnen, die wir extern dazugeholt haben. Das sind Norina Bleick und Lea Schneider. Dann gibt es noch Christian Bös als Torwarttrainer, der bereits Eintrachtvergangenheit hat und nach einem Jahr Pause nun wiedergekommen ist. Auch neu dabei ist unsere Athletiktrainerin Carolin Imrock.

Wie lief die Zusammenarbeit in den ersten Wochen?
Wir haben einen wirklich sehr guten Austausch. Wir kommunizieren viel, was unbedingt notwendig ist bei so vielen Köpfen. Wir versuchen, die Arbeit gut vorzubereiten, sodass wir uns innerhalb des Trainings so wenig wie möglich absprechen müssen. Jeder hat sein festes Aufgabengebiet. Klar schaut man auch mal nach links und rechts, aber prinzipiell arbeiten wir doch schon Hand in Hand. Das Team musste sich natürlich erstmal kennenlernen und auch jetzt sind wir noch in der Kennenlernphase.

Zusammen haben wir den richtigen Weg eingeschlagen und das Wichtigste ist, dass wir diesen Weg gemeinsam weitergehen.

Benjamin Becker, Trainer

Ähnlich sieht es bestimmt auch mit den Mädels aus, denn auch die meisten von ihnen sind neu dazugekommen. Wie sah die gemeinsame Zeit bis jetzt aus?
Wir haben die ersten Tage zum Kennenlernen genutzt. Man hat in der Vorbereitung ein Stück weit zusammengefunden, aber es ist natürlich etwas anderes, wenn man schon zwei, drei Jahre zusammengearbeitet hätte. Die Testspiele waren eine echte Achterbahnfahrt. Wir haben Ideen bezüglich verschiedener Spielerinnen und gewissen Positionen ausprobiert. Deswegen hat die Art und Weise, wie wir Fußball spielen wollen, in den Tests vielleicht noch nicht zu hundert Prozent gesessen, was zu diesem Zeitpunkt aber absolut normal ist. Ich würde sagen, wir sind auf einem guten Weg und kommen langsam, auch was das Fußballerische angeht, dahin, wo wir am Ende sein wollen. Die Mädels sind eifrig, wir sind eifrig, von daher würde ich jetzt mal sagen, es passt gut. Zusammen haben wir den richtigen Weg eingeschlagen und das Wichtigste ist, dass wir diesen Weg gemeinsam weitergehen.

Was macht für dich die Mannschaft aus?
Wir haben aus der letztjährigen U17 ganz viele Mädels dazubekommen, die dementsprechend noch sehr jung sind. Aber auch im Allgemeinen sind wir eine sehr junge Mannschaft. Aber die Spielerinnen sind allesamt sehr lernwillig und wissbegierig. Sie nehmen das Training gut auf und versuchen es direkt auf dem Platz umzusetzen. Wir brauchen noch eine wenig Zeit, aber wir sind guter Dinge. Unser Ziel ist es, die Mädels weiterzuentwickeln und diese Entwicklung ist noch lange nicht zu Ende. Das ist ein Prozess, der über eine längere Distanz geht.

Am kommenden Sonntag geht es nun mit der Frauen-Regionalliga Süd los. Ihr tretet im ersten Spiel gegen den VfB Stuttgart an. Seid ihr bereit für diese Aufgabe?
Stand jetzt würde ich sagen, wir sind bereit. Es ist vor dem ersten Spieltag immer schwierig einzuschätzen, was auf einen zukommt, weil man einfach noch nicht wirklich eine Orientierung hat. Wir wollen uns in Stuttgart auf jeden Fall gut präsentieren und im Idealfall auch drei Punkte mitnehmen.

Zu guter Letzt schauen wir mal ein wenig in die Zukunft. Was sind die Ziele für die kommende Spielzeit?
Unser Ziel ist der erneute Klassenerhalt. Uns ist bewusst, dass wir eine U19 sind und es in der Regionalliga Süd mit ersten Frauenmannschaften zu tun haben, nehmen wir den VfB Stuttgart als Beispiel, die sehr ambitioniert sind. Trotzdem ist es unser Ziel, den Klassenerhalt zu sichern. Außerdem wollen wir die einzelnen Spielerinnen entwickeln, auch in enger Zusammenarbeit mit der U20. Das ist die Kernaufgabe dieser Saison.