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18.10.2023
Frauen

„Wir können stolz sein“

Niko Arnautis, Barbara Dunst und Dilara Acikgöz teilen nach dem 3:0 gegen Sparta Prag ihre Emotionen über Einzug in die Gruppenphase der UEFA Women's Champions League.

Cheftrainer Niko Arnautis: Es ist Wahnsinn. Wenn ich daran denke, als wir angefangen haben mit dieser jungen Mannschaft und wie lange diese Reise jetzt gegangen ist, die nun ihren Höhepunkt hat mit der Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League. Das ist herausragend und ich bin unfassbar stolz. Auch auf die jungen Spielerinnen, die ihr internationales Debüt gefeiert haben. Aber die Mädels machen es alle einfach gut. Wir sind heute mit einigen Veränderungen gestartet und die haben sofort gegriffen. Wir sind mega glücklich mit dem Kader, mit dem wir bis mindestens Januar drei Wettbewerbe spielen werden. Die Reise soll weitergehen. Wir sind als Eintracht Frankfurt in den letzten Jahren sehr verwöhnt gewesen, was die internationalen Auftritte unserer Männer angeht. Heute haben wir nun auch unsere Geschichte geschrieben. Die Art und Weise, wie wir durch diese Qualifikation gegangen sind, zeigt die Reife und die Entwicklung der Mannschaft. Wir stoßen heute sicherlich auch gemeinsam an. Morgen stehen dann aber schon wieder Training und Regeneration auf dem Plan, damit wir auch gegen den MSV Duisburg wieder topfit sind. Das Spiel nehmen wir sehr ernst, weil wir in der Liga den Anschluss nach oben wieder herstellen wollen.

Dreifachtorschützin Barbara Dunst: In der Gruppenphase zu stehen ist einfach crazy, wir haben so hart dafür gearbeitet. Ich freue mich für die ganze Mannschaft. Eintracht Frankfurt International! Ich hatte es mir tatsächlich auf einen Zettel geschrieben, dass ich heute ein Tor schießen will. Aber für mich war es einfach wichtig, dass wir heute den Sack zu machen. Wir können stolz sein. Wir haben eine gute Performance abgeliefert. Sparta stand wie erwartet sehr dicht, wir mussten den Ball schnell laufen lassen, sind aber vor allem über die Flügel gut durchgekommen. Mit dem Feiern halten wir uns ein bisschen zurück, am Sonntag wartet schon Duisburg. Aber ein, zwei Gläser sind heute sicher drin.

Champions-League-Debütantin Dilara Acikgöz: Es war ein super schönes Gefühl, heute auf dem Platz zu stehen und mein Champions-League-Debüt zu feiern. Ich hoffe, dass noch viele solcher Momente kommen werden. Wir hatten eine gute Leichtigkeit im Team und haben gezeigt, dass wir hier heute nichts herschenken und ans Hinspiel anknüpfen. Jetzt wird noch ein bisschen gefeiert.