Wieder ein Unentschieden

Das Duell am vergangenen Wochenende war sowohl für die Eintracht als auch für den Karlsruher SC ein sehr bedeutendes, denn die beiden Mannschaften standen vor der Partie punktgleich direkt vor den Abstiegsplätzen. Dementsprechend gaben beide Teams alles und erkämpften sich am Ende das Unentschieden. 

Doppelpack und Chancenwucher

Die Eintracht startete gut in die Partie und belohnte sich durch Laureen Deckenbach bereits in der 21. Spielminute für ihren Kampfgeist. Mit Rückenwind kreierten die Mädels immer mehr Chancen, es sollte aber trotzdem erst einmal beim 1:0 bleiben. Die zweite Hälfte lief für die Spielerinnen mit dem Adler auf der Brust dann nicht mehr ganz wie gewollt. Innerhalb von knapp zehn Minuten traf der Karlsruher SC durch Tore von Mathilda Dillmann und Noelle Maier doppelt.

Für die Adlerträgerinnen hieß es nun also dem Rückstand hinterherlaufen. Doch davon ließen sie sich nicht unterkriegen. Laureen Deckenbach schnürte den Doppelpack und glich zum 2:2-Endstand aus. Trainer Christian Yarussi war überzeugt davon, dass die Mannschaft über 70 Minuten seh stark gespielt hat, wusste aber auch, was die Adlertärgerinnen noch verbessern sollten: „Wir haben aus sechs oder sieben Riesenchancen zwei Tore gemacht, Karlsruhe hingegen hatte nur knapp vier Möglichkeiten, hat daraus aber ebenfalls zwei Treffer erzielt. Wir müssen unsere Torchancen besser nutzen.“

„Wir hätten am Sonntag gewinnen müssen, da die Mannschaft über 70 Minuten sehr stark gespielt hat.“ Für das kommende Duell gilt also die Devise, die eigenen Chancen besser zu nutzen. Trotzdem zeigte Christian Yarussi sich nach der Partie positiv: „Das Ergebnis hat im Kampf um den Klassenerhalt am Ende beiden Mannschaften geholfen. Wir haben jetzt sechs Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz und eine deutlich bessere Tordifferenz. Ich bin glücklich und zufrieden mit meiner Mannschaft.“

Nun steht für die Adlerträgerinnen ein echter Härtetest an, denn sie müssen am Sonntag gegen den Tabellenersten SC Freiburg II antreten.