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07.03.2022
Frauen-Bundesliga

„Überwältigend, wie viele sich gemeldet haben“

Nach ihrem Debüt und Siegtreffer in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga spricht Anna Aehling über ihre Gedanken vor der Einwechslung, Reaktionen nach dem Spiel und die nächsten Aufgaben.

Anna Aehling über

… die Reaktionen auf ihr Debüt:

Es war unfassbar, wie viele Leute sich bei mir gemeldet haben – egal ob ehemalige Spielerinnen, Trainer oder auch Schulkameraden. Die Reaktionen waren überwältigend. Gleichzeitig ist es schön zu sehen, wie viele den Frauenfußball offensichtlich verfolgen.

… die ersten Minuten in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga:

Vor meiner Einwechslung hatte ich gar nicht so viel Zeit zum Nachdenken, es ging alles ganz schnell. Die Trainer haben mir einfach nur viel Spaß gewünscht und schon stand ich auf dem Feld. Am Anfang war noch etwas Nervosität dabei, aber die ist mit den ersten Ballkontakten und Minuten verflogen. Dann direkt auch mein erstes Tor zu schießen, war ein unbeschreibliches Gefühl. Ich kann es immer noch nicht in Worte fassen. Ich bin unendlich dankbar dafür, dass die Flanke von Barbara Dunst so perfekt kam, aber auch, wie mich die Mannschaft von Anfang an unterstützt hat.

… die Unterstützung der Mannschaft:

Die Mannschaft hat definitiv einen riesigen Anteil daran, dass mein Debüt so gut geklappt hat. Ich wurde von Anfang an von allen aus, aber auch um dem Team, nach meinem Wechsel super aufgenommen, sie haben mir alles gezeigt und mich perfekt integriert. Das hat mir definitiv geholfen, mich hier total schnell einzufinden.

… die kommenden Aufgaben:

Jeder weiß, dass wir das Ziel haben, die Champions League zu erreichen. Mit Hoffenheim punktgleich zu ziehen, war deshalb nicht nur tabellarisch, sondern auch für unsere Köpfe enorm wichtig. Der Sieg hat uns als Mannschaft nochmal Schwung für die nächsten Spiele gegeben. Bei mir ist die Vorfreude auf die kommenden Partien sehr groß. Ich hoffe natürlich, dass ich auch wieder mitwirken kann und ein paar Einsatzminuten bekomme.

… ihren Instagram-Post von Mitte Januar:

Zu dem Zeitpunkt hätte ich definitiv nicht damit gerechnet, so schnell zu treffen. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, wann ich mein letztes Tor vor Samstag geschossen habe. Dass es jetzt direkt nach dem Post passiert ist, ist natürlich umso witziger, und ich hoffe, dass ich auch in Zukunft weiterhin die Tore mache, statt sie nur zu tragen. Falls es hilft, vorher einen Post darüber zu schreiben, werde ich das auf jeden Fall versuchen (lacht)