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27.11.2009

Überlegenheit nicht in Tore umgewandelt

Auch im zweiten Spitzenspiel in Folge konnten die Frauen der Frankfurter Eintracht ihre deutliche Feldüberlegenheit nicht in Tore ummünzen, sodass man am Ende trotz einer starken spielerischen und kämpferischen Leistung eine 0:3-Niederlage gegen den VfR Limburg hinnehmen musste.

Auch im zweiten Spitzenspiel in Folge konnten die Frauen der Frankfurter Eintracht ihre deutliche Feldüberlegenheit nicht in Tore ummünzen, sodass man am Ende trotz einer starken spielerischen und kämpferischen Leistung eine 0:3-Niederlage gegen den VfR Limburg hinnehmen musste.Die Gäste aus Limburg erwischten auf dem Kunstrasenplatz in Bergen den besseren Start und gingen bereits in der 3. Minute wie aus dem Nichts in Führung. Wie bereits in der letzten Begegnung gegen den SV Gläserzell, ließ sich die Eintracht auch diesmal nicht aus dem Konzept bringen und spielte weiter zielstrebig nach vorne. Bis zum Strafraum der Gäste lief der Ball gut und anschaulich durch die eigenen Reihen, doch wieder einmal war es die Abgebrühtheit vor dem gegnerischen Tor, welche die Frankfurterinnen ein ums andere Mal vermissen ließen. Elena Ries aus kurzer Distanz hätte für die Gastgeber bereits ausgleichen müssen, doch das Tor blieb ebenso aus, wie bei Monika Rettinger und Viktoria Walter kurz darauf. Ein Pfostenschuss von Walter machte den Chancenreigen gegen Ende der 1. Hälfte komplett, die in Sachen Ballbesitz und Feldüberlegenheit klar auf das Konto der Frankfurter ging.Auch die zweite Halbzeit begann mit einer Druckperiode der Eintracht, die die Gäste nun zusehends in die Defensive drängten. So war es wiederum sehr überraschend als der VfR einen seiner Konter nutzte und die Führung auf 0:2 erhöhte. Limburg beschränkte sich in der Folge auf die Defensivarbeit und zog sich komplett in die eigene Hälfte zurück, was es für beherzt kämpfende Frankfurterinnen nicht gerade einfacher machte. Gerade als die Eintracht in der 80. Minute alles in die Offensive werfen wollte, erzielten die Gäste das entscheidende 0:3. Zwar gab die Eintracht auch jetzt noch nicht auf, doch dass in diesem Spiel nichts mehr zu holen sein würde, war nun allen Beteiligten klar.Wieder präsentierte sich die Eintracht als das spielstärkere Team, mit deutlichen Vorteilen in Sachen Ballbesitz und Torchancen, doch ohne Treffer wird dies im Fußball leider nicht belohnt.Für die Eintracht spielten: Marie-Christin Bittner, Maria Schultis, Monika Rettinger, Katharina Weis, Nicole Gueye (58. Marion Müller), Leonie Günther, Michaela Aichele, Lisa Kreusel, Elena Ries, Marina Urzo (70. Anika Klusmeier) und Viktoria Walter