Die Saison 2024/2025 der 2. Frauen-Bundesliga geht in ihre entscheidende Phase. Sechs Spiele sind noch zu absolvieren und für die U20 von Eintracht Frankfurt ist noch viel möglich. Es sind nur drei Punkte auf den dritten Tabellenplatz, auf dem aktuell der kommende Gegner steht. Am Sonntag, 13. April, um 11 Uhr gastieren die Adlerträgerinnen am 21. Spieltag beim Hamburger SV. Die Partie kann bei Sporttotal im kostenlosen Livestream verfolgt werden.
Für den HSV geht es um den Aufstieg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga. Mit 37 Zählern steht die Mannschaft von Trainer Marwin Bolz auf Rang drei. Allerdings sind es nur fünf Punkte Vorsprung auf Platz sieben. Umso wichtiger ist für die Hamburgerinnen ein Sieg am Wochenende. Vor allem die mit nur 13 Gegentreffern zweitbeste Defensive der Liga lässt den Nordklub vom Aufstieg träumen. Zudem überzeugten die Hanseatinnen im DFB-Pokal, wo die HSV-Frauen es bis ins Halbfinale geschafft und dort vor 57.000 Zuschauenden im Hamburger Volksparkstadion gegen den SV Werder Bremen mit 1:3 nach Verlängerung verloren hatten. Sollte der Sport-Verein tatsächlich aufsteigen, wird er in der kommenden Spielzeit seine Heimspiele im Volksparkstadion austragen, teilte der Klub in dieser Woche mit.
Duell der Weißen Westen
Zurück zum Ligaalltag: Hier ist der Hamburger SV in der Rückrunde sehr stark unterwegs. Die einzige Niederlage nach der Winterpause gab es am 8. Februar gegen den 1. FC Union Berlin. Übrigens steht mit Inga Schuldt in der Hansestadt eine Torfrau zwischen den Pfosten, die in der 2. Bundesliga bereits neun Mal ohne Gegentor blieb. Dicht dahinter ist SGE-Keeperin Lina Altenburg, die schon acht Mal zu null gespielt hat. Nur Cara Bösl von Union Berlin hat mehr Weiße Westen (10).
Die Bilanz gegen die U20 der SGE spricht leicht für den HSV: Von den drei direkten Duellen verloren die Hessinnen ein Mal und trennten sich zwei Mal unentschieden. Im Hinspiel in Frankfurt erkämpfte sich die zweite Mannschaft der Eintracht ein torloses Remis. Trainerin Fritzy Kromp erinnert sich zurück: „Das war ein schmeichelhafter Punkt für uns, so ehrlich muss man sein. Für Hamburg geht es jetzt um alles, deshalb wird es ein sehr schweres Auswärtsspiel. Wir sind gewarnt und werden einen sehr guten Tag brauchen, um etwas mitzunehmen. Es wird vor allem auf unsere Defensivleistung ankommen. Die Nationalspielerinnen sind von der Länderspielpause zurückgekehrt und es gilt, die Akkus schnell wieder aufzufüllen.“ Nach wie vor fallen Ai Inoue, Mia Rodach und Katharina Rust verletztungsbedingt aus.