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22.07.2024
Frauen-News

U19-EM-Reise endet in der Gruppenphase

Sowohl Mina Matijevic und Lejla Sinanovic mit Serbien als auch Emily Wallrabenstein und Carlotta Schwoerer mit Deutschland verpassen den Einzug ins EM-Halbfinale knapp.

Am Ende stand zwei Mal der unglückliche dritte Tabellenplatz: Die U19-Europameisterschaft in Litauen endet für alle vier Adlerträgerinnen bereits in der Gruppenphase, der Einzug ins Halbfinale wurde aber nur knapp verpasst.

Das deutsche Team, für das Abwehrspielerin Emily Wallrabenstein alle drei Partien über die vollen 90 Minuten absolvierte, startete mit einem 1:1 gegen die Niederlande ins Turnier. In der zweiten Partie kämpfte sich das Team von Michael Urbansky nach Rückstand noch zu einem 2:1-Sieg über Irland, war im dritten Gruppenspiel, in dem ein Unentschieden gereicht hätte, gegen starke Titelträgerinnen aus Spanien allerdings mit 0:2 unterlegen. SGE-Neuzugang Carlotta Schwoerer wurde in allen drei Partien eingewechselt.

Serbien überzeugt als Underdog

Ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage standen auch Serbien zum Ende der Gruppenphase zu Buche. Nach einer trotz zwischenzeitlicher Führung doch klaren 1:3-Niederlage gegen Frankreich erkämpften sich Mina Matijevic und Lejla Sinanovic ein 1:1 gegen Favorit England – der Ausgleich fiel erst unglücklich in der Nachspielzeit. Der 4:1-Sieg über Gastgeber Litauen zum Abschluss reichte dann nicht mehr, um das Ausscheiden zu verhindern, Mina Matijevic verpasste das letzte Gruppenspiel verletzungsbedingt. SGE-U19-Spielerin Lejla Sinanovic sammelte als Einwechselspielerin Minuten.