Nach der unnötigen Niederlage in letzter Minute gegen den 1. FC Nürnberg empfing unsere Eintracht-U17 zum 2. Heimspiel die SpVgg Greuther Fürth – Mitaufsteiger in die B-Juniorinnen Bundesliga Süd, welcher zuletzt im Juni im entscheidenden Relegationsspiel mit 2:0 besiegt und so die Rückkehr der Adlerträgerinnen in Deutschlands höchste Juniorinnen-Spielklasse perfekt gemacht werden konnte.Krankheitsbedingt meldete sich Lili Wanjura am Samstag-Morgen kurzfristig ab, ihren Platz in der Anfangsformation nahm Beni Papela ein. Die U17 wollte es besser machen als in der Vorwoche und begann das Spiel daher mit einem sehr hohen Ballbesitzanteil. Eine erste harmlose Torannäherung erfolgte in der 4. Minute durch die in die Startelf gerückte Beni Papela.
Gefährlicher wurde es dann schon in der 8. Minute, die auch die Führung hätte bringen müssen. Nach einem Zuspiel von Linn Beck konnte Mila Rausch sich im Laufduell durchsetzen und allein auf die Fürther Schlussfrau zulaufen. Ihr Schussversuch konnte von Torhüterin Lena Eichfelder pariert werden und landete somit nicht im Tor. Vier Minuten später ein erneuter Schussversuch durch Mila Rausch (12.), der allerdings von der linken Seite zu wenig Druck entwickeln konnte. Wiederrum nur zwei Zeigerumdrehungen später die nächste Möglichkeit für unsere Eintracht: Zunächst wurde Mila Rausch auf der linken Seite freigespielt, ihre im Anschluss scharfe Flanke in den Strafraum fand aber keine Abnehmerin. Der Ball landete schließlich dennoch bei Aileen Passler in der 2. Reihe, ihr Torschuss brachte aber nichts ein.
Die nächste große Möglichkeit bot sich dann in der 25. Minute zur mehr als überfälligen Führung. Nach einem Schnittstellenpass von Aileen Passler konnte Linn Beck durch einen tollen Laufweg an den Ball gelangen, die im Anschluss allein vor der Gäste-Torhüterin auftauchte, den Ball aber auch nicht im Tor unterbringen konnte. „Eine wirklich schön herausgespielte Szene – schade, dass Linn die Aktion nicht vergolden konnte.“ lobte Eintracht-Trainer Adrian Stanik die Spielszene.In der 35. Minute war es dann endlich soweit:
Nach einem durch Mila Rausch getretenen Eckball konnte Kara Bathmann, mit ein wenig Unterstützung der Fürther Schlussfrau, zum 1:0 einköpfen.
Mit dem Halbzeitpfiff dann noch ein Torschuss von Beni Papela, welcher allerdings knapp links vorbei ging (40.+1).„Von Beginn an haben wir vieles von dem umgesetzt was wir uns vorgenommen hatten. Der Gegner hatte nicht eine Torchance, allerdings haben wir zu wenig aus unseren Möglichkeiten gemacht. Mit dem 1:0 waren die Gäste noch gut bedient.“ merkte Adrian Stanik zur Halbzeitpause an.Zur zweiten Halbzeit brachte Trainer Adrian Stanik mit Jana Felchle und April Fritz zwei frische Kräfte, die das Tempo weiter mit ankurbeln sollten.
In der 48. Minute gab es eine Doppelchance für Mila Rausch, jubeln konnte die Eintracht aber erst eine Minute später. Aileen Passler spielte aus recht zentraler Position einen Ball durch die Schnittstelle auf die rechte Seite, welcher von Nathalie Engelmann im Strafraum erlaufen werden konnte und im Anschluss, nach einer kurzen Ballannahme, im rechten Torwinkel untergebracht wurde. Nach einer knapp 10minütigen Verschnaufpause, in welcher von den Gästen immer noch keine Torchance zu verbuchen war, dann wieder eine Drangphase der Adlerträgerinnen.
Nach einem Freistoß von Mila Rausch, der gerade noch von Lena Eichfelder entschärft werden konnte (61.), sowie einer Torchance durch Jana Felchle, die sie sich durch zweimaliges aggressives Anlaufen selbst erarbeitete (62.), folgte noch eine gute Möglichkeit für Nathalie Engelmann nach Vorarbeit von Linn Beck (63.).Leider gab es kurz darauf keinen Grund zur Freude bei der Eintracht. Nach einem Zweikampf im eigenen Strafraum ging Lisa Knebusch sehr unglücklich zu Boden und verdrehte sich hierbei das Knie. Nach einer fünfminütigen Behandlungspause musste sie mit dem Krankenwagen abtransportiert werden, eine Diagnose steht noch aus.Die U17 wollte sich hierbei nicht aus ihrem Spielfluss bringen lassen und verzeichnete in der 71. Minute nach Vorarbeit von Aileen Passler durch Linn Beck eine gute Kopfballmöglichkeit sowie in der 73. Minute durch Alisa John nach Zuspiel von Linn Beck zwei weitere Möglichkeiten. Dann kamen die Gäste durch Sarah Leuthard völlig überraschend zum Anschlusstreffer durch einen direkt verwandelten Freistoß (73). Allerdings hatte die Mannschaft vom Trainer-Duo Stanik/Schouten prompt die richtige Antwort für das vorherige Geschenk. Nach einer Ecke von Mila Rausch stellte Nathalie Engelmann den alten Abstand direkt wieder her (74.).
Die Eintracht suchte auch weiter den Vorwärtsgang und konnte sich mit dem Schlusspfiff noch über das 4. Tor an diesem Tag freuen. Nach tollem Zuspiel von Alisa John konnte Mila Rausch den letzten Angriff des Spiels zum 4:1 vollenden (80.+5).„Absolut verdienter und niemals gefährdeter Sieg unserer Mannschaft am heutigen Tag. Von Beginn an hatten wir das Spiel im Griff und hätten gerade in der 1. Halbzeit durch genauere Anspiele sicherlich noch einige Tore mehr erzielen können. Überschattet wird dieser Sieg durch die Verletzung von Lisa Knebusch – eine wichtige Stütze in unserem Spiel. Wir hoffen das Beste für Lisa und werden ihr die bestmögliche Unterstützung zukommen lassen – auch im Namen der ganzen Mannschaft wünschen wir ihr eine möglichst rasche und vollständige Genesung!“ so ein sportlich zufriedener, aber aufgrund der Verletzung von Lisa Knebusch, ein unglücklicher Eintracht-Trainer.
Eintracht Frankfurt - Greuther Fürth 4:1 (1:0)Tore: 1:0 Bathmann (35.), 2:0 Engelmann (45.), 2:1 Leuthard (73.), 3:1 Engelmann (74.), 4:1 Rausch (80. +5.) SGE: Eul – Meier (41. Fritz), Knebusch (69. John), Bathmann, Bilz – Passler, Papela – Engelmann, Rausch, Wickert (41. Felchle) - BeckFotos: Harry Engelmann
Gefährlicher wurde es dann schon in der 8. Minute, die auch die Führung hätte bringen müssen. Nach einem Zuspiel von Linn Beck konnte Mila Rausch sich im Laufduell durchsetzen und allein auf die Fürther Schlussfrau zulaufen. Ihr Schussversuch konnte von Torhüterin Lena Eichfelder pariert werden und landete somit nicht im Tor. Vier Minuten später ein erneuter Schussversuch durch Mila Rausch (12.), der allerdings von der linken Seite zu wenig Druck entwickeln konnte. Wiederrum nur zwei Zeigerumdrehungen später die nächste Möglichkeit für unsere Eintracht: Zunächst wurde Mila Rausch auf der linken Seite freigespielt, ihre im Anschluss scharfe Flanke in den Strafraum fand aber keine Abnehmerin. Der Ball landete schließlich dennoch bei Aileen Passler in der 2. Reihe, ihr Torschuss brachte aber nichts ein.
Die nächste große Möglichkeit bot sich dann in der 25. Minute zur mehr als überfälligen Führung. Nach einem Schnittstellenpass von Aileen Passler konnte Linn Beck durch einen tollen Laufweg an den Ball gelangen, die im Anschluss allein vor der Gäste-Torhüterin auftauchte, den Ball aber auch nicht im Tor unterbringen konnte. „Eine wirklich schön herausgespielte Szene – schade, dass Linn die Aktion nicht vergolden konnte.“ lobte Eintracht-Trainer Adrian Stanik die Spielszene.In der 35. Minute war es dann endlich soweit:
Nach einem durch Mila Rausch getretenen Eckball konnte Kara Bathmann, mit ein wenig Unterstützung der Fürther Schlussfrau, zum 1:0 einköpfen.
Mit dem Halbzeitpfiff dann noch ein Torschuss von Beni Papela, welcher allerdings knapp links vorbei ging (40.+1).„Von Beginn an haben wir vieles von dem umgesetzt was wir uns vorgenommen hatten. Der Gegner hatte nicht eine Torchance, allerdings haben wir zu wenig aus unseren Möglichkeiten gemacht. Mit dem 1:0 waren die Gäste noch gut bedient.“ merkte Adrian Stanik zur Halbzeitpause an.Zur zweiten Halbzeit brachte Trainer Adrian Stanik mit Jana Felchle und April Fritz zwei frische Kräfte, die das Tempo weiter mit ankurbeln sollten.
In der 48. Minute gab es eine Doppelchance für Mila Rausch, jubeln konnte die Eintracht aber erst eine Minute später. Aileen Passler spielte aus recht zentraler Position einen Ball durch die Schnittstelle auf die rechte Seite, welcher von Nathalie Engelmann im Strafraum erlaufen werden konnte und im Anschluss, nach einer kurzen Ballannahme, im rechten Torwinkel untergebracht wurde. Nach einer knapp 10minütigen Verschnaufpause, in welcher von den Gästen immer noch keine Torchance zu verbuchen war, dann wieder eine Drangphase der Adlerträgerinnen.
Nach einem Freistoß von Mila Rausch, der gerade noch von Lena Eichfelder entschärft werden konnte (61.), sowie einer Torchance durch Jana Felchle, die sie sich durch zweimaliges aggressives Anlaufen selbst erarbeitete (62.), folgte noch eine gute Möglichkeit für Nathalie Engelmann nach Vorarbeit von Linn Beck (63.).Leider gab es kurz darauf keinen Grund zur Freude bei der Eintracht. Nach einem Zweikampf im eigenen Strafraum ging Lisa Knebusch sehr unglücklich zu Boden und verdrehte sich hierbei das Knie. Nach einer fünfminütigen Behandlungspause musste sie mit dem Krankenwagen abtransportiert werden, eine Diagnose steht noch aus.Die U17 wollte sich hierbei nicht aus ihrem Spielfluss bringen lassen und verzeichnete in der 71. Minute nach Vorarbeit von Aileen Passler durch Linn Beck eine gute Kopfballmöglichkeit sowie in der 73. Minute durch Alisa John nach Zuspiel von Linn Beck zwei weitere Möglichkeiten. Dann kamen die Gäste durch Sarah Leuthard völlig überraschend zum Anschlusstreffer durch einen direkt verwandelten Freistoß (73). Allerdings hatte die Mannschaft vom Trainer-Duo Stanik/Schouten prompt die richtige Antwort für das vorherige Geschenk. Nach einer Ecke von Mila Rausch stellte Nathalie Engelmann den alten Abstand direkt wieder her (74.).
Die Eintracht suchte auch weiter den Vorwärtsgang und konnte sich mit dem Schlusspfiff noch über das 4. Tor an diesem Tag freuen. Nach tollem Zuspiel von Alisa John konnte Mila Rausch den letzten Angriff des Spiels zum 4:1 vollenden (80.+5).„Absolut verdienter und niemals gefährdeter Sieg unserer Mannschaft am heutigen Tag. Von Beginn an hatten wir das Spiel im Griff und hätten gerade in der 1. Halbzeit durch genauere Anspiele sicherlich noch einige Tore mehr erzielen können. Überschattet wird dieser Sieg durch die Verletzung von Lisa Knebusch – eine wichtige Stütze in unserem Spiel. Wir hoffen das Beste für Lisa und werden ihr die bestmögliche Unterstützung zukommen lassen – auch im Namen der ganzen Mannschaft wünschen wir ihr eine möglichst rasche und vollständige Genesung!“ so ein sportlich zufriedener, aber aufgrund der Verletzung von Lisa Knebusch, ein unglücklicher Eintracht-Trainer.
Eintracht Frankfurt - Greuther Fürth 4:1 (1:0)Tore: 1:0 Bathmann (35.), 2:0 Engelmann (45.), 2:1 Leuthard (73.), 3:1 Engelmann (74.), 4:1 Rausch (80. +5.) SGE: Eul – Meier (41. Fritz), Knebusch (69. John), Bathmann, Bilz – Passler, Papela – Engelmann, Rausch, Wickert (41. Felchle) - BeckFotos: Harry Engelmann