Den Zahlreichen Zuschauern auf der Sportanlage des 1. FC 1906 Erlensee sollte ein mehr als packendes Hessenpokalfinale der B-Juniorinnen geboten werden – hierzu trugen die beiden Frankfurter Teilnehmer ihren Teil bei.In den ersten Minuten wollte der 1. FFC Frankfurt über gewohnten Ballbesitzfußball die Richtung vorgeben, jedoch konnte sich unser Eintracht-Nachwuchs relativ schnell in die Partie finden. Bereits in der 9. Minute kam über die Stationen Jana Felchle, Karla Reuter und Mila Rausch letztlich Lena Bencic in eine sehr gute Schussposition.
Erstmals in Erscheinung trat der 1. FFC Frankfurt durch einen von Emelie Hesselbach harmlos in Richtung Eintracht-Tor getretenen Freistoß (16.).Es folgte eine sehr strittige Szene, als sich Lena Bencic im Laufduell gegen die letzte Verteidigerin Jule Stendebach durchsetzen konnte, kurz vor dem Torschuss aber noch regelwidrig behindert wurde. Der Pfiff der Unparteiischen blieb jedoch aus. „Hier haben wir wieder so ein Beispiel dafür, dass Ehrlichkeit im Sport bestraft wird. Lena wurde ganz klar von der Verteidigerin vor dem Torschuss geschuppst, ein kontrollierter Abschluss war nicht mehr möglich. Sie ist jedoch so fair gewesen und wollte trotzdem noch den Abschluss suchen. Wenn sie sich fallen lässt, gibt es Strafstoß und die rote Karte!“ ärgerte sich Adrian Stanik in dieser Spielsituation.Danach hatte die Eintracht das Spiel weiterhin gut im Griff und konnte in der 28. Minute nochmals eine gute Möglichkeit für Lena Bencic verbuchen, vorausgegangen war ein Zuspiel über die Stationen Mila Rausch und Karla Reuter.„Insgesamt konnten wir mit der 1. Halbzeit zufrieden sein. Dem Gegner haben wir keine Torchance zugestanden, jedoch hätten wir bei unseren drei guten Situationen zielstrebiger sein müssen, eine Führung wäre nicht unverdient gewesen. Fußballerisch haben wir überzeugt.“ bewertet Eintracht Trainer Adrian Stanik den ersten Durchgang.Die zweite Halbzeit begann stark für die Adlerträgerinnen, bereits früh konnte Mila Rausch erneute Torschüsse verzeichnen (44. + 48.), ehe sich wieder eine gute Möglichkeit für Lena Bencic ergab, ihr Schuss von der rechten Strafraumseite ging äußerst knapp über das Gehäuse (49.). „Hier wäre Larissa Besic im Tor des FFC machtlos gewesen.“ so Stanik.
Die nächste gute Möglichkeit ergab sich nach einem Freistoß von Lili Wanjura, die den Ball auf den langen Pfosten zu Kara Bathmann schlug. Bathmann köpfte den Ball vor das Tor, welcher jedoch gerade noch aus der Gefahrenzone bugsiert werden konnte (58.).Dann folgte die erste Torchance für den 1. FFC Frankfurt im gesamten Spiel, nach Flanke von Michelle Hochstadt folgte eine gute Kopfballmöglichkeit von Leonie Springer (61.). Auf der Gegenseite dann wieder ein Freistoß von Lili Wanjura, der letztlich bei Karla Reuter in der 2. Reihe landete, ihr Schussversuch war jedoch zu harmlos (63.). Nach einer Möglichkeit von Camilla Küver (66.), folgte die größte Möglichkeit für den FFC. Der Kopfball von Leonie Springer konnte jedoch gerade noch vor dem Überschreiten der Torlinie von Eintracht-Torhüterin Michèle Häuser gesichert werden (73.). Danach passierte nicht mehr viel und die Partie endete 0:0 nach regulärer Spielzeit. „Insgesamt haben wir die Partie in den ersten 60. Minuten mehr als auf Augenhöhe bestritten, der FFC hatte erst in der 61. Minute seine erste Torchance überhaupt. Danach fanden sie aber besser ins Spiel und konnten auch die eine oder andere gute Möglichkeit verbuchen.“ analysiert Adrian Stanik die Partie nach der regulären Spielzeit. Im Anschluss ging es daher in die Verlängerung. Hier wirkte der 1. FFC Frankfurt nun noch etwas spritziger, die Eintracht stemmte sich jedoch dagegen und konnte durch Mila Rausch die erste gute Möglichkeit der Verlängerung verbuchen (86.). Dann folgte allerdings die große Möglichkeit für den 1. FFC Frankfurt in Führung zu gehen, Leonie Springer verzog jedoch in aussichtsreicher Position (88.).
Zu Beginn der zweiten Halbzeit der Verlängerung dann noch eine weitere hochkarätige Möglichkeit für den 1. FFC Frankfurt, dieses Mal verzog Michelle Hochstadt aus sehr guter Position (92.). Als alles nach einem Elfmeterschießen aussah, schlug dann aber doch noch der 1. FFC Frankfurt zu. Camilla Küver wurde nicht energisch angegriffen und konnte sich in einem Dribbling in gute Schussposition bringen. Diese Möglichkeit ließ sie sich nicht nehmen und traf mit einem sehenswerten Weitschuss zur umjubelten Führung des. 1. FFC Frankfurt. Die Eintracht warf noch einmal alles nach vorne und konnte noch zwei Standrads verbuchen, jedoch brachten diese nichts mehr ein. Nach einer zweiminütigen Nachspielzeit stand eine unglückliche 0:1 Niederlage.Ein stolzer Adrian Stanik nach dem Spiel: „Natürlich ist es sehr bitter, wenn man kurz vor Schluss durch eine Einzelaktion verliert, jedoch haben wir die Situation nicht gut verteidigt. Hierbei aber kein Vorwurf an unsere Mannschaft, die auch heute wieder bis zum Schluss voller Leidenschaft aufgetreten ist. Leider sind uns zum Ende die Körner etwas ausgegangen, sodass der Sieg für den 1. FFC Frankfurt am Ende auch nicht unverdient ist. Dennoch können wir sehr stolz auf unsere tolle Saison sein, haben wir doch auch heute wieder gesehen, was unsere Mannschaft die ganze Saison über ausgezeichnet hat. Sicherlich hätten wir uns lieber mit einem Titelgewinn verabschiedet, dennoch bin ich sehr stolz auf meine Truppe. Wir haben ein tolles Finale gespielt, dass bis zum Schluss äußerst spannend war, und Eintracht Frankfurt mehr als würdig vertreten!“Eintracht Frankfurt - 1.FFC Frankfurt 0:1 (0:0) n.V.Tor: 0:1 Kuever (98.)Schiedsrichterin: Sabine StadlerSGE: Häuser – Bathmann, Bilz, Wanjura, Felchle – Passler (75. Leibner), Wickert – Beck, Bencic, Reuter
- Rausch (52. Fritz / 80. Rausch).
Erstmals in Erscheinung trat der 1. FFC Frankfurt durch einen von Emelie Hesselbach harmlos in Richtung Eintracht-Tor getretenen Freistoß (16.).Es folgte eine sehr strittige Szene, als sich Lena Bencic im Laufduell gegen die letzte Verteidigerin Jule Stendebach durchsetzen konnte, kurz vor dem Torschuss aber noch regelwidrig behindert wurde. Der Pfiff der Unparteiischen blieb jedoch aus. „Hier haben wir wieder so ein Beispiel dafür, dass Ehrlichkeit im Sport bestraft wird. Lena wurde ganz klar von der Verteidigerin vor dem Torschuss geschuppst, ein kontrollierter Abschluss war nicht mehr möglich. Sie ist jedoch so fair gewesen und wollte trotzdem noch den Abschluss suchen. Wenn sie sich fallen lässt, gibt es Strafstoß und die rote Karte!“ ärgerte sich Adrian Stanik in dieser Spielsituation.Danach hatte die Eintracht das Spiel weiterhin gut im Griff und konnte in der 28. Minute nochmals eine gute Möglichkeit für Lena Bencic verbuchen, vorausgegangen war ein Zuspiel über die Stationen Mila Rausch und Karla Reuter.„Insgesamt konnten wir mit der 1. Halbzeit zufrieden sein. Dem Gegner haben wir keine Torchance zugestanden, jedoch hätten wir bei unseren drei guten Situationen zielstrebiger sein müssen, eine Führung wäre nicht unverdient gewesen. Fußballerisch haben wir überzeugt.“ bewertet Eintracht Trainer Adrian Stanik den ersten Durchgang.Die zweite Halbzeit begann stark für die Adlerträgerinnen, bereits früh konnte Mila Rausch erneute Torschüsse verzeichnen (44. + 48.), ehe sich wieder eine gute Möglichkeit für Lena Bencic ergab, ihr Schuss von der rechten Strafraumseite ging äußerst knapp über das Gehäuse (49.). „Hier wäre Larissa Besic im Tor des FFC machtlos gewesen.“ so Stanik.
Die nächste gute Möglichkeit ergab sich nach einem Freistoß von Lili Wanjura, die den Ball auf den langen Pfosten zu Kara Bathmann schlug. Bathmann köpfte den Ball vor das Tor, welcher jedoch gerade noch aus der Gefahrenzone bugsiert werden konnte (58.).Dann folgte die erste Torchance für den 1. FFC Frankfurt im gesamten Spiel, nach Flanke von Michelle Hochstadt folgte eine gute Kopfballmöglichkeit von Leonie Springer (61.). Auf der Gegenseite dann wieder ein Freistoß von Lili Wanjura, der letztlich bei Karla Reuter in der 2. Reihe landete, ihr Schussversuch war jedoch zu harmlos (63.). Nach einer Möglichkeit von Camilla Küver (66.), folgte die größte Möglichkeit für den FFC. Der Kopfball von Leonie Springer konnte jedoch gerade noch vor dem Überschreiten der Torlinie von Eintracht-Torhüterin Michèle Häuser gesichert werden (73.). Danach passierte nicht mehr viel und die Partie endete 0:0 nach regulärer Spielzeit. „Insgesamt haben wir die Partie in den ersten 60. Minuten mehr als auf Augenhöhe bestritten, der FFC hatte erst in der 61. Minute seine erste Torchance überhaupt. Danach fanden sie aber besser ins Spiel und konnten auch die eine oder andere gute Möglichkeit verbuchen.“ analysiert Adrian Stanik die Partie nach der regulären Spielzeit. Im Anschluss ging es daher in die Verlängerung. Hier wirkte der 1. FFC Frankfurt nun noch etwas spritziger, die Eintracht stemmte sich jedoch dagegen und konnte durch Mila Rausch die erste gute Möglichkeit der Verlängerung verbuchen (86.). Dann folgte allerdings die große Möglichkeit für den 1. FFC Frankfurt in Führung zu gehen, Leonie Springer verzog jedoch in aussichtsreicher Position (88.).
Zu Beginn der zweiten Halbzeit der Verlängerung dann noch eine weitere hochkarätige Möglichkeit für den 1. FFC Frankfurt, dieses Mal verzog Michelle Hochstadt aus sehr guter Position (92.). Als alles nach einem Elfmeterschießen aussah, schlug dann aber doch noch der 1. FFC Frankfurt zu. Camilla Küver wurde nicht energisch angegriffen und konnte sich in einem Dribbling in gute Schussposition bringen. Diese Möglichkeit ließ sie sich nicht nehmen und traf mit einem sehenswerten Weitschuss zur umjubelten Führung des. 1. FFC Frankfurt. Die Eintracht warf noch einmal alles nach vorne und konnte noch zwei Standrads verbuchen, jedoch brachten diese nichts mehr ein. Nach einer zweiminütigen Nachspielzeit stand eine unglückliche 0:1 Niederlage.Ein stolzer Adrian Stanik nach dem Spiel: „Natürlich ist es sehr bitter, wenn man kurz vor Schluss durch eine Einzelaktion verliert, jedoch haben wir die Situation nicht gut verteidigt. Hierbei aber kein Vorwurf an unsere Mannschaft, die auch heute wieder bis zum Schluss voller Leidenschaft aufgetreten ist. Leider sind uns zum Ende die Körner etwas ausgegangen, sodass der Sieg für den 1. FFC Frankfurt am Ende auch nicht unverdient ist. Dennoch können wir sehr stolz auf unsere tolle Saison sein, haben wir doch auch heute wieder gesehen, was unsere Mannschaft die ganze Saison über ausgezeichnet hat. Sicherlich hätten wir uns lieber mit einem Titelgewinn verabschiedet, dennoch bin ich sehr stolz auf meine Truppe. Wir haben ein tolles Finale gespielt, dass bis zum Schluss äußerst spannend war, und Eintracht Frankfurt mehr als würdig vertreten!“Eintracht Frankfurt - 1.FFC Frankfurt 0:1 (0:0) n.V.Tor: 0:1 Kuever (98.)Schiedsrichterin: Sabine StadlerSGE: Häuser – Bathmann, Bilz, Wanjura, Felchle – Passler (75. Leibner), Wickert – Beck, Bencic, Reuter
- Rausch (52. Fritz / 80. Rausch).