Unter recht schwierigen Bedingungen trat unsere U17 am letzten Hinrundenspieltag die Reise zum Klassenprimus SC Freiburg an und bringt mit leidenschaftlichen Einsatz einen Punkt mit heim.Nachdem neben der Langzeitverletzten Lisa Knebusch (Kreuzbandriss) nun auch noch Kara Bathmann (Außenbänder, Syndesmose) längerfristig ausfallen wird, gesellten sich unter der Woche neben April Fritz (krank) und Annika Leibner (Platzwunde) zwei weitere Ausfälle hinzu. Zwar sind Fritz und Leibner wieder im Training, jedoch kam eine Berücksichtigung für das Spiel in Freiburg noch zu früh. Torhüterin Michèle Häuser zog sich zu allem Übel einen Nasenbeinbruch zu. Immerhin konnte Amelie Meier nach ihrem Schüleraustausch, durch welchen sie die Spiele gegen Crailsheim und Hoffenheim verpasste, wieder mitwirken.Zu Beginn nahm zunächst der Tabellenführer das Spielgeschehen in die Hand und hatte bereits in der 2. Minute eine Freistoßmöglichkeit zu verzeichnen. Die Hereingabe konnte jedoch sicher von den Adlerträgerinnen geklärt werden. Da die Eintracht-U17 in der Folge sehr diszipliniert gegen den Ball arbeitete, dauerte es bis zur 17. Minute, ehe der Tabellenführer wieder in Erscheinung trat. Über die starke linke Seite gelang der Ball nach einem Doppelpass in den Strafraum, der stramme Schussversuch ging knapp über das Tor. Es folgte die nächste Möglichkeit für den SC Freiburg, nach Flanke von der rechten Seite durch Selina Fockers konnte Top-Torjägerin Oceane Celia Picard unter Bedrängnis jedoch nicht genügend Druck hinter den Ball bringen – leichte Beute für Schlussfrau Michèle Häuser (19.).
Es folgte ein harmloser Schuss aus der zweiten Reihe, welcher jedoch deutlich rechts am Tor vorbeiflog (25.). Unsere U17 konnte bis dahin die eine oder andere schöne Passstafette aufziehen, jedoch scheiterte man bis dahin an der recht sicherwirkenden Hintermannschaft um Juniorinnen-Nationalspielerin Victoria Ezebinyou. Anders in Minute 26, hier ging es dann selbst für den Tabellenführer zu schnell:
Aus dem Spielaufbau heraus wurde ein Zuspiel von Katharina Bilz per Kopf von Freiburg geklärt. Spielführerin Aileen Passler konnte den Ball entschlossen vor einer Freiburger Mittelfeldspielerin jedoch auf Beni Papela passen, die sich stark gegen Ines Emilia Kbides behauptete und ca. 6-7 Meter in der gegnerischen Hälfte den Ball tief auf die in die Schnittstelle zwischen rechter Außen- und Innenverteidigerin gestartete Lena Bencic passte. Bencic nahm den Ball von der halblinken Seite direkt nach innen mit, kreuzte hierbei den Laufweg von Ezebinyou und kam aus 20 Metern in zentraler Position zum Abschluss. Diesen konnte Freiburgs Schlussfrau Marie-Morgane Sieber nicht festhalten und die mitgelaufene Karla Reuter drückte den Ball aus fünf Metern über die Linie.
Danach wirkte der SC Freiburg etwas angezählt. Nach einem Flankenball von Aileen Passler in den Strafraum konnte die Freiburger Torhüterin gerade noch vor Nathalie Engelmann klären, hier wäre ansonsten mehr möglich gewesen (27.). Es folgte ein Freistoß von Lili Wanjura, der aus ca. 30 Metern knapp über das Tor ging. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff kam der SC Freiburg wieder zu einer sehr guten Torchance, bei der unsere Eintracht etwas Glück hatte (40.).Zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft in den ersten 40 Minuten war Adrian Stanik: „So hatte ich mir das vorgestellt. Auch wenn Freiburg mehr Spielanteile hatte – was vorher zu erwarten war – haben wir sehr diszipliniert gestanden und im entscheidenden Moment zugeschlagen. Sicherlich hatten wir nicht viele zwingende Torraumszenen, aber das Tor haben wir überragend herausgespielt!“Die zweite Halbzeit begann insgesamt ausgeglichener als Halbzeit eins, die erste Gelegenheit gab es für die Gastgeberinnen. Der Abschluss von Selina Fockers ging jedoch klar über das Tor (44.). In der 55. Minute versuchte es erneut Selina Fockers, ihr Torschuss aus halblinker Position von der Strafraumgrenze ging knapp über das Tor. Nach einer Stunde erhöhte der SC Freiburg nun deutlicher den Druck und wollte den Ausgleich erzwingen. Unsere Eintracht konnte zwar zunächst nicht mehr entscheidend vor das Tor der Gastgeberinnen kommen, verteidigte aber leidenschaftlich und warf alles herein für den möglichen Sieg.
Nach einem Eckball kam Victoria Ezebinyou zum Abschluss, konnte jedoch entscheidend gestört werden, sodass der Abschluss deutlich über das Tor ging (66.). In der Folge kam auf Seiten der Eintracht Mila Rausch für die an diesem Tag stark spielende Lena Bencic, um neuen Schwung und Entlastung in das Frankfurter Spiel zu bringen.
Dann eine gute Szene für die Eintracht. Nachdem Nathalie Engelmann beherzt den Spielaufbau störte, gelangte der Ball zu Mila Rausch, die erneut auf Engelmann prallen ließ. Im Zentrum ergab sich eine gute Möglichkeit für die mitgelaufenen Rausch und Beck, jedoch war das anschließende Anspiel von Engelmann zu ungenau (68.). Dann die große Chance zum Ausgleich für Freiburg: Nach einem Schnittstellenball tauchte Marie Philipzen allein vor Michèle Häuser auf, glücklicherweise ging ihr Torschuss haarscharf links am Pfosten vorbei (68.). In der 70. Minute konnte sich unsere Eintracht dann kurzzeitig in der Freiburger-Hälfte festsetzen. Nach einigen Einwürfen von der linken Seite am Stück, kam der Ball schließlich zu Aileen Passler, der anschließende Flankenversuch konnte jedoch geklärt werden (71.).
Es folgten zwei Eckbälle für den SC Freiburg, welche den Ausgleich bringen sollten. Von der rechten Seite in den Strafraum getreten setzte sich Victoria Ezebinyou entscheidend durch und köpfte zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich ein (74.).Freiburg hielt den Druck weiter hoch, unsere Eintracht stemmte sich aber weiterhin mit vollem Einsatz dagegen, um zumindest einen Punkt festzuhalten. Nach einem energischen Ballgewinn durch Aileen Passler, konnte diese den Ball in Richtung Mittelfeld treiben und spielte einen tiefen Pass auf Linn Beck, jedoch geriet dieser etwas zu lang und wurde von der Freiburger Schlussfrau abgelaufen (78.). diese kleineren Entlastungsangriffe hielten den SC Freiburg nun etwas vom Eintracht-Tor fern, in der 80. Minute dann nochmal eine große Möglichkeit für den SC. Eine Hereingabe von der linken Torauslinie rollte jedoch knapp an einer Freiburger Spielerin vor dem Tor vorbei. Dann wieder die Eintracht, nach einem Klärungsversuch der Defensive gelangte der Ball im Zentrum zu Linn Beck, welche den Ball durch die Schnittstelle auf Mila Rausch auf der linken Seite spielte. Unter Bedrängnis konnte Mila Rausch den Schuss von der linken Strafraumecke jedoch nicht richtig aufs Tor bringen (80.). In der 80.+1 Minute setzte die Eintracht den SC Freiburg vor deren Strafraum nochmals unter Druck. Den Klärungsversuch konnte Jana Felchle im Zweikampf zu Karla Reuter weiterleiten, die aus ca. 30 Metern den Abschluss suchte und hierbei eine Ecke herausholte – wichtige Zeit für unsere Adlerträgerinnen, jedoch brachte die Ecke nichts ein. In der Folge ein weiterer guter Entlastungsangriff für unsere U17. Beni Papela passte auf Karla Reuter, die von der linken Seite nach innen zog und im Anschluss auf den linken Flügel zu Mila Rausch passte. Diese schlug einen Haken an der linken Strafraumgrenze und wollte den Ball Richtung Tor bringen, dieser wurde jedoch gerade noch abgeblockt (80.+3). Im Anschluss an diese Aktion konnte Freiburg den Ball von der rechten Seite in den Strafraum passen, welcher dann knapp eine Abnehmerin verfehlte durch entscheidendes Stören von Amelie Meier (80.+3). Schließlich war nach 84 gespielten Minuten Schluss und die Eintracht konnte einen unerwarteten Punktgewinn verbuchen.„Heute bin ich richtig stolz auf meine Mannschaft. Auch wenn wir den späten Ausgleich aus meiner Sicht nicht hätten bekommen dürfen – bei der 1. Ecke gab es ein klares Foulspiel an Lili Wanjura – wollen wir uns überhaupt nicht beschweren. Freiburg hatte sich diesen aufgrund des Chancenplus‘ mehr als verdient. Dennoch haben wir es die ersten 60 Minuten richtig gut gemacht, vor allem nach dem Führungstreffer waren wir voll im Spiel. Die letzten 20 Minuten gehörten dem Tabellenführer, jedoch haben wir voller Leidenschaft alles reingeworfen und uns so den Punkt verdient!“ zeigte sich Eintracht-Trainer Adrian Stanik nach Abpfiff sehr stolz und glücklich auf sein Team.SC Freiburg - Eintracht Frankfurt 1:1 (0:1)Tore: 0:1 Reuter (26.), 1:1 Ezebinyuo (74.)SGE: Häuser; Meier, Bilz, Wanjura, Felchle, Passler, Papela, Engelmann, Beck (80.+3 Wickert), Reuter, Bencic (66. Rausch).Fotos: Harry Engelmann
Es folgte ein harmloser Schuss aus der zweiten Reihe, welcher jedoch deutlich rechts am Tor vorbeiflog (25.). Unsere U17 konnte bis dahin die eine oder andere schöne Passstafette aufziehen, jedoch scheiterte man bis dahin an der recht sicherwirkenden Hintermannschaft um Juniorinnen-Nationalspielerin Victoria Ezebinyou. Anders in Minute 26, hier ging es dann selbst für den Tabellenführer zu schnell:
Aus dem Spielaufbau heraus wurde ein Zuspiel von Katharina Bilz per Kopf von Freiburg geklärt. Spielführerin Aileen Passler konnte den Ball entschlossen vor einer Freiburger Mittelfeldspielerin jedoch auf Beni Papela passen, die sich stark gegen Ines Emilia Kbides behauptete und ca. 6-7 Meter in der gegnerischen Hälfte den Ball tief auf die in die Schnittstelle zwischen rechter Außen- und Innenverteidigerin gestartete Lena Bencic passte. Bencic nahm den Ball von der halblinken Seite direkt nach innen mit, kreuzte hierbei den Laufweg von Ezebinyou und kam aus 20 Metern in zentraler Position zum Abschluss. Diesen konnte Freiburgs Schlussfrau Marie-Morgane Sieber nicht festhalten und die mitgelaufene Karla Reuter drückte den Ball aus fünf Metern über die Linie.
Danach wirkte der SC Freiburg etwas angezählt. Nach einem Flankenball von Aileen Passler in den Strafraum konnte die Freiburger Torhüterin gerade noch vor Nathalie Engelmann klären, hier wäre ansonsten mehr möglich gewesen (27.). Es folgte ein Freistoß von Lili Wanjura, der aus ca. 30 Metern knapp über das Tor ging. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff kam der SC Freiburg wieder zu einer sehr guten Torchance, bei der unsere Eintracht etwas Glück hatte (40.).Zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft in den ersten 40 Minuten war Adrian Stanik: „So hatte ich mir das vorgestellt. Auch wenn Freiburg mehr Spielanteile hatte – was vorher zu erwarten war – haben wir sehr diszipliniert gestanden und im entscheidenden Moment zugeschlagen. Sicherlich hatten wir nicht viele zwingende Torraumszenen, aber das Tor haben wir überragend herausgespielt!“Die zweite Halbzeit begann insgesamt ausgeglichener als Halbzeit eins, die erste Gelegenheit gab es für die Gastgeberinnen. Der Abschluss von Selina Fockers ging jedoch klar über das Tor (44.). In der 55. Minute versuchte es erneut Selina Fockers, ihr Torschuss aus halblinker Position von der Strafraumgrenze ging knapp über das Tor. Nach einer Stunde erhöhte der SC Freiburg nun deutlicher den Druck und wollte den Ausgleich erzwingen. Unsere Eintracht konnte zwar zunächst nicht mehr entscheidend vor das Tor der Gastgeberinnen kommen, verteidigte aber leidenschaftlich und warf alles herein für den möglichen Sieg.
Nach einem Eckball kam Victoria Ezebinyou zum Abschluss, konnte jedoch entscheidend gestört werden, sodass der Abschluss deutlich über das Tor ging (66.). In der Folge kam auf Seiten der Eintracht Mila Rausch für die an diesem Tag stark spielende Lena Bencic, um neuen Schwung und Entlastung in das Frankfurter Spiel zu bringen.
Dann eine gute Szene für die Eintracht. Nachdem Nathalie Engelmann beherzt den Spielaufbau störte, gelangte der Ball zu Mila Rausch, die erneut auf Engelmann prallen ließ. Im Zentrum ergab sich eine gute Möglichkeit für die mitgelaufenen Rausch und Beck, jedoch war das anschließende Anspiel von Engelmann zu ungenau (68.). Dann die große Chance zum Ausgleich für Freiburg: Nach einem Schnittstellenball tauchte Marie Philipzen allein vor Michèle Häuser auf, glücklicherweise ging ihr Torschuss haarscharf links am Pfosten vorbei (68.). In der 70. Minute konnte sich unsere Eintracht dann kurzzeitig in der Freiburger-Hälfte festsetzen. Nach einigen Einwürfen von der linken Seite am Stück, kam der Ball schließlich zu Aileen Passler, der anschließende Flankenversuch konnte jedoch geklärt werden (71.).
Es folgten zwei Eckbälle für den SC Freiburg, welche den Ausgleich bringen sollten. Von der rechten Seite in den Strafraum getreten setzte sich Victoria Ezebinyou entscheidend durch und köpfte zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich ein (74.).Freiburg hielt den Druck weiter hoch, unsere Eintracht stemmte sich aber weiterhin mit vollem Einsatz dagegen, um zumindest einen Punkt festzuhalten. Nach einem energischen Ballgewinn durch Aileen Passler, konnte diese den Ball in Richtung Mittelfeld treiben und spielte einen tiefen Pass auf Linn Beck, jedoch geriet dieser etwas zu lang und wurde von der Freiburger Schlussfrau abgelaufen (78.). diese kleineren Entlastungsangriffe hielten den SC Freiburg nun etwas vom Eintracht-Tor fern, in der 80. Minute dann nochmal eine große Möglichkeit für den SC. Eine Hereingabe von der linken Torauslinie rollte jedoch knapp an einer Freiburger Spielerin vor dem Tor vorbei. Dann wieder die Eintracht, nach einem Klärungsversuch der Defensive gelangte der Ball im Zentrum zu Linn Beck, welche den Ball durch die Schnittstelle auf Mila Rausch auf der linken Seite spielte. Unter Bedrängnis konnte Mila Rausch den Schuss von der linken Strafraumecke jedoch nicht richtig aufs Tor bringen (80.). In der 80.+1 Minute setzte die Eintracht den SC Freiburg vor deren Strafraum nochmals unter Druck. Den Klärungsversuch konnte Jana Felchle im Zweikampf zu Karla Reuter weiterleiten, die aus ca. 30 Metern den Abschluss suchte und hierbei eine Ecke herausholte – wichtige Zeit für unsere Adlerträgerinnen, jedoch brachte die Ecke nichts ein. In der Folge ein weiterer guter Entlastungsangriff für unsere U17. Beni Papela passte auf Karla Reuter, die von der linken Seite nach innen zog und im Anschluss auf den linken Flügel zu Mila Rausch passte. Diese schlug einen Haken an der linken Strafraumgrenze und wollte den Ball Richtung Tor bringen, dieser wurde jedoch gerade noch abgeblockt (80.+3). Im Anschluss an diese Aktion konnte Freiburg den Ball von der rechten Seite in den Strafraum passen, welcher dann knapp eine Abnehmerin verfehlte durch entscheidendes Stören von Amelie Meier (80.+3). Schließlich war nach 84 gespielten Minuten Schluss und die Eintracht konnte einen unerwarteten Punktgewinn verbuchen.„Heute bin ich richtig stolz auf meine Mannschaft. Auch wenn wir den späten Ausgleich aus meiner Sicht nicht hätten bekommen dürfen – bei der 1. Ecke gab es ein klares Foulspiel an Lili Wanjura – wollen wir uns überhaupt nicht beschweren. Freiburg hatte sich diesen aufgrund des Chancenplus‘ mehr als verdient. Dennoch haben wir es die ersten 60 Minuten richtig gut gemacht, vor allem nach dem Führungstreffer waren wir voll im Spiel. Die letzten 20 Minuten gehörten dem Tabellenführer, jedoch haben wir voller Leidenschaft alles reingeworfen und uns so den Punkt verdient!“ zeigte sich Eintracht-Trainer Adrian Stanik nach Abpfiff sehr stolz und glücklich auf sein Team.SC Freiburg - Eintracht Frankfurt 1:1 (0:1)Tore: 0:1 Reuter (26.), 1:1 Ezebinyuo (74.)SGE: Häuser; Meier, Bilz, Wanjura, Felchle, Passler, Papela, Engelmann, Beck (80.+3 Wickert), Reuter, Bencic (66. Rausch).Fotos: Harry Engelmann