In einem typischen 0:0-Spiel machte unsere U17 einen entscheidenden Fehler, der letztlich vom FC Bayern München bestraft wurde.Die Partie begann insgesamt sehr verhalten. Zwar bemühten sich die Gastgeber um die Spielkontrolle, Torchancen konnten zunächst aber nicht generiert werden. Auch die Eintracht-U17 beschränkte sich mehr auf die Verteidigung und stand deutlich zu tief, sodass auch die Adlerträgerinnen kaum Torgefahr ausstrahlten.Eine erste Torannäherung dann in der 14. Minute durch den FC Bayern, der Schussversuch von Anna Formanski wurde aber geblockt und zur Ecke geklärt. Danach der erste schöne Spielzug der Eintracht. Nach einem Einwurf auf der rechten Seite konnte sich Nathalie Engelmann durchsetzen und den Ball auf Mila Rausch durchstecken. Über Linn Beck kam der Ball wieder zu Nathalie Engelmann, die den Ball longline auf der rechten Seite erneut zu Linn Beck chipte. Beck setze sich im Laufduell durch und flankte von der Grundlinie in den Strafraum. Der Ball landete im Rückraum bei Aileen Passler, die den Ball aus ca. 20 Metern aufs Tor schoss, welcher letztlich von einer Abwehrspielerin geblockt werden konnte (18.).
Nächste Szene auch wieder für unsere Eintracht in der 21. Minute. Über die Stationen Karla Reuter, Mila Rausch und Linn Beck landete der Ball schließlich in halbrechter Position bei Nathalie Engelmann. Da der finale Ball allerdings etwas zu leicht gespielt war, störte eine Abwehrspielerin entscheidend, sonst wäre Nathalie Engelmann frei vor der Torfrau gewesen. „Der Torabschluss im Vorfeld aus zentraler Position wäre sicherlich die bessere Entscheidung gewesen.“ so Adrian Stanik zu dieser Angriffssituation. Es passierte danach lange nichts, ehe der FC Bayern München durch einen Schussversuch von Emily Hobelsberger, der jedoch über das Tor ging, wieder in Erscheinung trat (38.). Kurz vor der Halbzeit die größte Möglichkeit für die Eintracht: Aileen Passler konnte sich im Zweikampf entscheidend durchsetzen und versuchte den Ball aus halblinker Position ca. 35 Meter vor dem Tor auf die rechte Seite durch die Schnittstelle zu Nathalie Engelmann durchzustecken. Der Ball war zwar etwas zu lang, allerdings setzte Engelmann beherzt nach und konnte an der rechten Strafraumgrenze den Ball im Zweikampf doch noch erobern. Der Passversuch auf die im Zentrum ungefähr acht Meter vor dem Tor völlig blank stehende Linn Beck wurde aber leider abgeblockt (40.).Das Fazit von Eintracht Trainer Adrian Stanik zur Halbzeit: „Wir haben viel zu wenig nach vorne investiert. Zwar haben wir gut verteidigt und dem Gegner kaum eine Möglichkeit eröffnet, allerdings standen wir zu tief. In den drei Szenen wäre dennoch mehr drin gewesen.“In der zweiten Halbzeit ein sehr ähnliches Bild. Die Partie plätscherte ein wenig vor sich hin. Die Eintracht jetzt zwar bemühter, allerdings auch weiterhin keinerlei Torraumszenen auf beiden Seiten. In der 63. Minute dann die etwas überraschende Führung für die Gastgeberinnen. Nachdem die Situation schon geklärt schien, kam der FC Bayern doch noch an den Ball. Der Torschuss wurde zwar noch pariert, allerdings konnte die eingewechselte Melissa Ugochukwu zur Führung abstauben. Die Zeit lief der Eintracht in der Folge davon und man konnte sich kaum Torszenen erspielen. Leider fehlte immer wieder die entscheidende Idee im Spiel nach vorne und kurz vor Schluss dann noch Glück für die Eintracht. Ugochukwu schoss den Ball freistehend nach Hereingabe von der linken Seite aus fünf Metern über das Tor. Auch in der dreiminütigen Nachspielzeit konnte sich unsere U17 nicht mehr entscheidend aufbäumen, somit blieb es beim 0:1.„In einer insgesamt recht schwachen Partie von beiden Seiten, hätten wir einen Punkt mitnehmen müssen. Wir haben einmal nicht aufgepasst und die Bayern haben es dann eiskalt bestraft. Kein Vorwurf an unsere Hintermannschaft – solche Fehler passieren und bisher hat unsere Defensive auch einen hervorragenden Job gemacht. Ankreiden lassen müssen wir uns, dass uns momentan die Durchschlagskraft nach vorne einfach fehlt. Wir müssen wieder giftiger werden und mutiger nach vorne spielen.“ analysiert Adrian Stanik das Spiel und schaut aber schon positiv auf die nächste Partie zu Hause gegen den TSV Crailsheim (Samstag, 27.10. um 14 Uhr).FC Bayern München - Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0)Tor: 1:0 Ugochukwu (63.)SGE: Eul; Meier, Bilz, Bathmann, Felchle, Passler, Wanjura, Engelmann, Rausch (64. Bencic), Reuter (69. Papela),Beck. Fotos: Harry Engelmann
Nächste Szene auch wieder für unsere Eintracht in der 21. Minute. Über die Stationen Karla Reuter, Mila Rausch und Linn Beck landete der Ball schließlich in halbrechter Position bei Nathalie Engelmann. Da der finale Ball allerdings etwas zu leicht gespielt war, störte eine Abwehrspielerin entscheidend, sonst wäre Nathalie Engelmann frei vor der Torfrau gewesen. „Der Torabschluss im Vorfeld aus zentraler Position wäre sicherlich die bessere Entscheidung gewesen.“ so Adrian Stanik zu dieser Angriffssituation. Es passierte danach lange nichts, ehe der FC Bayern München durch einen Schussversuch von Emily Hobelsberger, der jedoch über das Tor ging, wieder in Erscheinung trat (38.). Kurz vor der Halbzeit die größte Möglichkeit für die Eintracht: Aileen Passler konnte sich im Zweikampf entscheidend durchsetzen und versuchte den Ball aus halblinker Position ca. 35 Meter vor dem Tor auf die rechte Seite durch die Schnittstelle zu Nathalie Engelmann durchzustecken. Der Ball war zwar etwas zu lang, allerdings setzte Engelmann beherzt nach und konnte an der rechten Strafraumgrenze den Ball im Zweikampf doch noch erobern. Der Passversuch auf die im Zentrum ungefähr acht Meter vor dem Tor völlig blank stehende Linn Beck wurde aber leider abgeblockt (40.).Das Fazit von Eintracht Trainer Adrian Stanik zur Halbzeit: „Wir haben viel zu wenig nach vorne investiert. Zwar haben wir gut verteidigt und dem Gegner kaum eine Möglichkeit eröffnet, allerdings standen wir zu tief. In den drei Szenen wäre dennoch mehr drin gewesen.“In der zweiten Halbzeit ein sehr ähnliches Bild. Die Partie plätscherte ein wenig vor sich hin. Die Eintracht jetzt zwar bemühter, allerdings auch weiterhin keinerlei Torraumszenen auf beiden Seiten. In der 63. Minute dann die etwas überraschende Führung für die Gastgeberinnen. Nachdem die Situation schon geklärt schien, kam der FC Bayern doch noch an den Ball. Der Torschuss wurde zwar noch pariert, allerdings konnte die eingewechselte Melissa Ugochukwu zur Führung abstauben. Die Zeit lief der Eintracht in der Folge davon und man konnte sich kaum Torszenen erspielen. Leider fehlte immer wieder die entscheidende Idee im Spiel nach vorne und kurz vor Schluss dann noch Glück für die Eintracht. Ugochukwu schoss den Ball freistehend nach Hereingabe von der linken Seite aus fünf Metern über das Tor. Auch in der dreiminütigen Nachspielzeit konnte sich unsere U17 nicht mehr entscheidend aufbäumen, somit blieb es beim 0:1.„In einer insgesamt recht schwachen Partie von beiden Seiten, hätten wir einen Punkt mitnehmen müssen. Wir haben einmal nicht aufgepasst und die Bayern haben es dann eiskalt bestraft. Kein Vorwurf an unsere Hintermannschaft – solche Fehler passieren und bisher hat unsere Defensive auch einen hervorragenden Job gemacht. Ankreiden lassen müssen wir uns, dass uns momentan die Durchschlagskraft nach vorne einfach fehlt. Wir müssen wieder giftiger werden und mutiger nach vorne spielen.“ analysiert Adrian Stanik das Spiel und schaut aber schon positiv auf die nächste Partie zu Hause gegen den TSV Crailsheim (Samstag, 27.10. um 14 Uhr).FC Bayern München - Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0)Tor: 1:0 Ugochukwu (63.)SGE: Eul; Meier, Bilz, Bathmann, Felchle, Passler, Wanjura, Engelmann, Rausch (64. Bencic), Reuter (69. Papela),Beck. Fotos: Harry Engelmann
