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08.09.2010

U16 souverän im Pokal weiter – Sieg in Kassel verpasst

Eine anstrengende Woche haben die U16-Mädels hinter sich gebracht.

Eine anstrengende Woche haben die U16-Mädels hinter sich gebracht. Am Mittwochabend stand im Viertelfinale des Kreispokals die Partie gegen die Spvgg. Oberrad auf dem Programm. In einer ungewohnten 9er Mannschaftsstärke, war auch hier das Ziel in die nächste Runde zu kommen.Und diese Vorgabe wurde erfüllt, denn obwohl sich Oberrad fast ausschließlich auf die Defensive beschränkte, gelang es den Adlerträgerinnen mit einem 15:0-Kantersieg sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Hier werden sie am 15. September auf den SV Niederursel treffen. Für die Eintracht trafen Malin Witzke (5), Vanessa Kurze (3), Carolin Kaiser (2), Jule Hildebrand (2), Amelie Pollara, Annika Lang und Josefa Vollmert.Am Sonntag fand nun das Spitzenspiel der Hessenliga statt. Die Mädels fuhren zum KSV Hessen Kassel, der wie die Eintracht-Mädels noch verlustpunktfrei war. Und es begann vielversprechend auf beiden Seiten. Bereits in den ersten Spielminuten hatten beide Mannschaften sehr gute Möglichkeiten ein Tor zu erzielen, doch beide Keeperinnen hielten ihren Kasten sauber. Aber in der siebten Minute zeigte das Pressing der Eintracht seine Wirkung, denn Malin Witzke überwand die gut stehende Kasseler Abwehr und erzielte die frühe Führung.Das 2:0, ebenfalls durch Malin Witzke (21.), nach präziser Vorlage durch Damla Bulut, sorgte für die bis dahin verdiente Pausenführung. Nach dem Wiederanpfiff machte nun Kassel Druck und erzielte nach Abstimmungsproblemen in der Hintermannschaft der Eintracht den Anschlusstreffer (48.).Zudem kam nun noch Verletzungspech hinzu. Erst verletzte sich Damla Bulut am Fußgelek, dann kurz darauf Torhüterin Laura Dickmann, die in diesem Spiel eine brillante Leistung ablieferte, nach einer Abwehraktion am Knie. Nun gehandicapt versuchte Kassel seine Chancen zu nutzen und erzielte schließlich in der 60. Minute das 2:2.Zwar gaben nun die Eintracht-Mädels alles, um den nötigen Siegtreffer zu setzten, doch leider sprang nichts Zählbares dabei heraus. „Hier war definitiv mehr drin. Eine souveräne erste Halbzeit, auf die aufgebaut werden muss, eine zweite Halbzeit, aus der gelernt werden kann“, lautete das Fazit der Riederwälderinnen.Für die Eintracht spielten: Laura Dickmann, Lisa Breunig, Annika Lang, Jule Hildebrandt, Carolin Kaiser, Laura Palma, Josefa Vollmert,  Laura De Nardi, Antonia Di Liberto, Damla Bulut, Hannah Schäfer, Amelie Pollara, Julia Beuth, Vroni Krokolinski, Vanessa Kurze, Malin Witzke, Arusa Bhatti