Mit einem knappen und ebenso unglücklichen 0:1 verlieren die U16-Juniorinnen der Eintracht bei der MSG Düdelsheim/Oberau.
Die Eintracht hatte auf dem ungewohnten Hartplatz zunächst Schwierigkeiten gegen die körperlich überlegenen Gastgeberinnen. Das Geschehen spielte sich in dieser Phase überwiegend im Mittelfeld ab, ohne dass sich eines der beiden Teams Vorteile erspielen konnte. Die wenigen Vorstöße der Frankfurterinnen wurden meist über die linke Seite eingeleitet, konnten die vielbeinige Abwehr der MSG aber nicht überwinden. Mitte der ersten Halbzeit hatte die Eintracht etwas mehr vom Spiel und kam durch Guilia Tantimonaco zur besten Torchance der ersten Hälfte. Mit einem Schuss von der Strafraumgrenze zwang Tantimonaco die Torfrau der Gastgeberinnen zu einer Glanzparade. Eine Führung für die Eintracht wäre zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient gewesen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gingen die Gastgeberinnen mit ihrer bis dahin einzigen Torchance in Führung: Die Stürmerin der MSG wurde am Strafraum freigespielt und ließ der ansonsten Beschäftigungslosen Tamara Britz im Eintracht-Tor keine Abwehrchance.
In der zweiten Halbzeit war Düdelsheim darauf bedacht, das Ergebnis zu verwalten. Die Eintracht konnte, wie schon im ersten Durchgang, nur wenige Akzente nach vorne setzen, ließ allerdings auch keine ernsten Torchancen der Düdelsheimerinnen zu. In der Schlussphase warfen die Frankfurterinnen noch einmal alles nach vorne, hatten aber nicht das nötige Glück im Abschluss. So blieb es aus Sicht der Eintracht beim unglücklichen 0:1.
Fazit: Ein Spiel, das man aufgrund der Chancenverhältnisse nicht verlieren muss. Dem Gegner genügte eine gute Aktion zum entscheidenden 1:0 Wie schon in den letzten Spielen fehlte es der Mannschaft trotz der guten Ansätze an der nötigen Durchschlagskraft.
Für die Eintracht spielten: Tamara Britz – Marina Lotz, Jil Lehnen, Joelle de Leon, Melanie Hoebelt, Janina Meinschein – Tamina Probst, Kathrin Friedrich, Thersa Weidenhausen, Veronika Krokolinski, Isabel Kindl, Hannah Krist - Guilia Tantimonaco , Sophie Reith, Sina Benyahya
