U16 kämpft Pfungstadt nieder - Knappe Niederlage gegen FFC

Mit einem Sieg haben sich die U16-Mädels in die Sommerpause der Hessenliga verabschiedet. Die Riederwälderinnen setzten sich am Rundenfinale bei Germania Pfungstadt mit 1:0 durch – und das am Ende nur mit neun Spielerinnen. Die Adlermädchen traten auf Grund von kurzfristigen Absagen und Verletzungen nur zu zehnt an. Trotz der personellen Schwächung und sommerlichen Temperaturen beherrschte die Eintracht ihren Gegner nach allen Belangen. In der 39. Minute erzielte Hannah Schäfer mit einem Fernschuss die verdiente Führung. Obwohl numerisch im Vorteil, konnte sich Pfungstadt keine Feldüberlegenheit erspielen. Eintrachts Keeperin Laura Dickmann hatte nur ganze drei Ballkontakte in der ersten Halbzeit.Im zweiten Durchgang zunächst das gleiche Bild, erst mit zunehmender Spielzeit und einhergehenden Kraftverlust der dezimierten Frankfurterinnen kam Pfungstadt zu einigen Gelegenheiten. Als dann noch Heidrun Sigurdardottir verletzt ausschied, war die Eintracht in den letzten 15 Minuten nur noch zu neunt. Die Rumpftruppe der Adlerträgerinnen biss sich jedoch durch und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.Für die Eintracht spielten: Laura Dickmann, Carolin Kaiser, Pia Fischer, Mareike Stapf, Paulina Wolf, Nur Rüzgar, Josefa Vollmert, Rebekka Weber, Hannah Schäfer, Asrun, Heidrun und Dagrun Sigurdardottir, Laura Palma, Melanie Pechmann, Jenny Zitnik, Lisa Söder, Katrin Krokolinski, Mira Karoglan und Anja Noglik.Zwei Tage zuvor hatten die U16-Mädels gegen den Stadtrivalen 1. FFC Frankfurt mit 1:2 unglücklich verloren. Im Duell mit dem neuen Meister kombinierte und spielte die Eintracht einmal mehr gut, während der favorisierte FFC bis dahin überraschend wenig Druck machte. Folglich erarbeitete sich die Eintracht einige Möglichkeiten, eine davon nutzte schließlich Katrin Krokolinski in der 39. Minute zur Führung.Nach der Halbzeit erhöhte der Tabellenführer den Druck und versuchte dabei mit langen Bällen und Einzelaktionen die Abwehr der Eintracht zu knacken. Erst in der 67. Minute gelang dem FFC durch eine Standardsituation der Ausgleich, wobei Torfrau Laura Dickmann der Schuss nur abklatschen ließ und eine gegnerische Stürmerin im Nachschuss traf.Nach der zuletzt anstrengenden Leistung von Mittwoch ließen bei der Eintracht die Kräfte nach, was der FFC in der 70. Minute zum Siegtreffer nutzte. Trotz der Niederlage hielt sich die Enttäuschung in Grenzen, denn Platz sechs hatte die Eintracht schon vor der Partie sicher gehabt.