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19.11.2009

U16 gewinnt Kreispokal gegen FFC

Anstrengende wie überwiegend erfolgreiche Wochen liegen hinter den U16-Mädels:

Anstrengende wie überwiegend erfolgreiche Wochen liegen hinter den U16-Mädels: Am Mittwoch gewannen die Riederwälderinnen den Kreispokal durch einen 3:2-Endspielsieg über den Stadtrivalen 1. FFC Frankfurt.Auf dem Sportgelände von Blau-Gelb in Ginnheim bestimmte die Eintracht sofort das Geschehen und ging bereits nach zwei Minuten durch Katrin Krokolinski in Führung. Auch danach kontrollierten die Adlerträgerinnen Ball und Gegner: Folgerichtig fiel nach einer Viertelstunde schon das 2:0 per Eigentor nach einem strammen Eckball von Krokolinski. Im weiteren Verlauf beschränkte sich die Eintracht auf Ergebnisverwaltung und kassierte prompt einen Gegentreffer (31.) zum 2:1-Halbzeitstand. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte die Eintracht schon vier gelbe Karten erhalten, womit die Verantwortlichen allerdings überhaupt nicht einverstanden waren.Die zweite Halbzeit begann sehr ausgeglichen, ehe der FFC in der 50. Minute einen Elfmeter zugesprochen bekam und zum 2:2 egalisierte. Nun entwickelte sich ein richtiges Kampfspiel, die Eintracht-Mädels gingen beherzt zur Sache, wurden aber oft nach jedem eroberten Ball vom Schiedsrichter zurückgepfiffen. Das brachte die Eintracht-Trainer auf die Palme, die daraufhin vom Referee von der Seitenlinie verbannt wurden.Die Adlerträgerinnen reagierten deswegen noch bissiger und drängten mit Macht auf das 3:2. Nach einigen vergebenen Chancen war es in der 71. Minute schließlich soweit: Nach einem Foul an Asrun Sigurdardottir im Strafraum verwandelte Krokolinski zur Entscheidung. Damit gelang auch die Wiedergutmachung für die 0:2-Niederlage in der Hessenliga gegen den FFC Anfang November.Da konnte die geschwächte Eintracht nur in den ersten 30 Minuten mithalten und geriet nach einigen vergebenen Möglichkeiten kurz vor der Pause mit 0:1 (35.) in Rückstand. Auch in der zweiten Hälfte wollte den Adlerträgerinnen nur wenig gelingen. Der FFC war an diesem Tag einfach stärker und machte mit dem 2:0 schließlich alles klar.Eine Woche später konnte sich die Eintracht durch ein 7:0 über den MFFC Wiesbaden rehabilitieren. Mit viel Engagement gingen die Frankfurterinnen in die Partie und in der 14. Minute durch Heidrun Sigurdardottir in Front. Danach ging es Schlag auf Schlag: Asrun Sigurdardottir (23./26.) erhöhte per Doppelschlag auf 3:0. Weiterhin spielte die Eintracht nur auf das Wiesbadener Tor, Mira Karoglan und Nur Rüzgar sorgten für den 5:0-Pausenstand. Nach Wiederbeginn legte Krokolinski mit zwei Treffern zum Endstand nach.Auch gegen Germania Pfungstadt feierte die Eintracht ein 7:0-Schützenfest. Lisa Söder (2.) eröffnete früh den Torreigen. Gegen äußerst defensive Südhessinnen kam die Eintracht durch ein Eigentor zum 2:0 (16.), wobei die Vierer-Abwehrkette mit Paulina Wolf, Josefa Vollmert, Carolin Kaiser und Anja Noglik das Spiel von hinten sehr clever gestalteten. Das Quartett entlastete somit das Mittelfeld erheblich. In der 29. Minute sorgte Nur Rüzgar mit einer feinen Einzelleistung für das 3:0. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Ein Eintracht-Angriff nach dem anderen rollte Richtung Pfungstädter Kasten. In der 48. Minute erzielte wiederum Nur Rüzgar das 4:0. Anschließend traf Asrun Sigurdardottir ins Schwarze. Die letzten beiden Tore gingen auf das Konto von Krokolinski. Für die Eintracht spielten: Laura Dickmann, Carolin Kaiser, Anja Noglik, Nur Rüzgar, Josefa Vollmert, Lisa Söder, Rebekka Weber, Jenny Zitnik, Asrun Heidrun Dagrun Sigurdardottir, Jasmina Halilagic, Jaqueline Loll, Paulina Wolf, Katrin Krokolinski, Mira Karoglan und Melanie Pechmann.