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10.11.2010

U14-Mädels lassen es krachen

Die U14-Juniorinnen der Eintracht haben ein Schützenfest gefeiert.

Die U14-Juniorinnen der Eintracht haben ein Schützenfest gefeiert. Gegen einen chancenlosen TSV 1860 München gab’s ein 10:1-Schützenfest. Bereits vor dem Spiel zeichnete sich der Ausgang dieser Partie ab, da die Gäste aus der Gebrüder-Grimm-Stadt nur mit neun Spielerinnen angereist waren. In Unterzahl musste der TSV auch gleich in der zweiten Minute das 1:0 durch Jessica Golda hinnehmen. Theresa Weidenhausen, die sich über die rechte Seite durchsetzte passte den Ball clever in die Schnittstelle. Tormöglichkeiten gab es nun im Minutentakt. Celina Schmahl und Golda verfehlten in den nächsten Szenen das Tor nur knapp. In der siebten Minute folgte dann das 2:0 für die Adlerträgerinnen. Golda flankte auf Shari Rischer, die den Ball via Direktabnahme in die Maschen beförderte. Nur zwei Minuten später das 3:0. Celina Schmahl nahm den Ball schön im Strafraum an und schob das Leder überlegt in die lange Ecke. Hanau hatte in Unterzahl sichtlich Probleme aus der eigenen Hälfte zu kommen. Für das 4:0 sorge Kathrin Friedrich, die in der 13. Minute mit einem hohen Ball die Hanauer Torfrau überwandt. Vier Minuten später wurde es wieder interessant vor dem Gäste-Tor. Theresa Weidenhausen setzte sich stark durch und schloss selbst ab. Die Hanauer Schlussfrau konnte den Ball klasse abwehren, doch Golda war gedakenschneller und staubte zum 5:0 ab. Nach dem Wiederanstoß der Gäste eroberte Golda sofort den Ball und legte für Celina Schmahl auf, die dankbar zum 6:0 traf. Wieder Schmahl war nur eine Minute später am nächsten Treffer beteiligt. Shari Rischer brachte eine Ecke lang in den gegnerischen Strafraum und Schmahl verwertete einen Abpraller zum 7:0. Da es nicht im Sinne der U14 Trainer war, die Gegner einfach abzuschießen, wurde die Gelegenheit genutzt Spielerinnen zu bringen, die nicht so oft zum Einsatz kommen. Alle Einwechselspieler fügten sich gut in die Partie ein. Die Eintracht erarbeitete sich nun Tormöglichkeiten im Minutentakt. Weidenhausen und zwei Mal Frankholz verfehlten innerhalb von zwei Minuten das Tor nur knapp. Madeleine Assogba blieb in der 33. Minute ebenfalls ein Tor vergönnt. Auch Valentina Milutinovic war glücklos. In der letzten Minute der ersten Halbzeit ergab sich die nächste Möglichkeit, die aber mit einem Handspiel im Strafraum von den Hanauern vereitelt wurde. Aylin Kocbay verwandelte den Strafstoß souverän zum 8:0 und ließ der TSV Torfrau keine Chance. Nach dem Seitenwechsel stürmte die Eintracht weiter. In der 41. Minute verfehlt Friedrich nach einer Ecke von Rischer nur knapp. In der 43. scheiterte Milutinovic an der hoch beschäftigten TSV Torfrau. Ungläubige Blicke und dann ein Jubelschrei gab es auf Seiten der Gäste ebenfalls. In der 43. Minute erarbeiteten sich die Hanauerinnen eine Ecke. Der Ball wurde vor das Eintracht-Gehäuse geschlagen. Hanau kam auch zum Abschluss, der von Isabell Batista unglücklich in das eigene Tor abgefälscht wurde. Das war das erste Tor, das Hanau in dieser Saison erzielte und so gönnte auch jeder den Gästen dieses Erfolgserlebnis. Milutinovic nahm in der 46. Minute maß und verfehlte erneut das Tor. Aber nur vier Minuten später war Milutinovich erfolgreich und traf nach einem Zuspiel von Frankholz zum 9:1. Ein weiteres Handspiel im Strafraum der Hanauer führte erneut zu einem 11 Meter. Dieses Mal legte sich Theresa Weidenhausen die Kugel auf den Punkt und verwandelte flach in die untere rechte Ecke zum 10:1. In der 57. Minute war Hanau wider gefährlich vor dem Eintracht-Tor. Die an diesem Spieltag überwiegend beschäftigungslose Saskia Mazur im Tor der SGE parierte den Schuss der TSV sicher. In den Schlussminuten der Partie agierte Assogba vor dem Gästetor leider unglücklich und verpasste auf 11:1 und 12:1 zu erhöhen. Das Ergebnis ist nach einer guten Leistung der Adlerträgerinnen verdient. Die Gäste aus Hanau haben tapfer gekämpft und sich zu keiner Zeit aufgegeben. Für die Eintracht spielten: Saskia Mazur, Celina Schmahl, Monique Metzger, Alina Neupert, Shari Rischer, Jessica Golda, Dana Frankholz, Valentina Milutinovic, Kathrin Friedrich, Isabelle Batista Lima, Madeleine Assogba, Theresa Weidenhausen, Lisa Loew, Lea Cheyenne Ballweg und Aylin Kocbay.