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09.03.2010

U12-Mädels triumphieren in Schöllkrippen

Die U12-Mädchen der JSG Eintracht Frankfurt/FSV Bergen folgten am vergangenen Sonntag der Einladung des bayrischen SV Schöllkrippen zum Hallenturnier.

Die U12-Mädchen der JSG Eintracht Frankfurt/FSV Bergen folgten am vergangenen Sonntag der Einladung des bayrischen SV Schöllkrippen zum Hallenturnier.Dabei hatten es die Eintracht-Mädels mit einem Feld von neun Jungen-Mannschaften zu tun, die ein Jahr jünger sind. In der Vorrunde hießen die Gegner SV Schöllkrippen I, FC Laufach, Viktoria Brücken und SpVgg Westerngrund. Nach einem gelungenem Start ins Turnier mit 3:1-Siegen gegen Schöllkrippen und Laufachließen es die Frankfurterinnen bei zwei Unentschieden Brücken und Westerngrund (jeweils 2:2) gemächlicher angehen, der Gruppensieg und damit der Einzug ins Halbfinale war erreicht.Hier zeigten die Mädchen der JSG Eintracht Frankfurt/FSV Bergen ihre Schokoladenseite. Dem VfL Krombach wurde mit 5:0 eine Lektion erteilt und die Hessinnen standen im Finale. Der Gegner war erneut Laufach. Eine gespenstisch Stille lag nun in der Halle. In diesem packenden Endspiel zeigten sich die Mädels sehr konzentriert. Weitestgehend hielt man die Laufacher aus dem Siebenmeterraum. Zudem war Lina Hofmann im Tor in diesem Spiel nicht bereit hinter sich greifen zu müssen. Im Gegenteil, sie pflückte gefährliche Bälle resolut weg und initiierte blitzschnell die Angriffe der Frankfurterinnen.Die setzten gekonnt reichlich herausgespielte Nadelstiche im Vorwärtsgang, nur beim Abschluss fehlte die letzte Konsequenz. Die Spielzeit verflog und als die Schlusssirene ertönte, war es noch immer torlos. Nun stieg wieder der Geräuschpegel in der Halle denn über ein Neunmeterschießen sollte der Turniersieger ermittelt werden.Schnell fanden sich fünf Freiwillige in Shari Rischer, Celina Schmahl, Natasa Petrov, Lisa Mundt und Theresa Weidenhausen. Das Los wollte das Laufach zu erst schießt. Laufach traf auch fünf Mal, obwohl Lina einen Ball schon fast gehalten hatte, er rutschte ihr dennoch aus der Hand ins Tor. Aber auch die Fünf aus Frankfurt trafen und so ging das Neunmeterschießen in die Verlängerung. Der achte Neunmeter von Laufach ging daneben. Nun war Natasa Petrov an der Reihe. Sie ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und verwandelte souverän.„So seh´n Sieger aus“ sangen die überglücklichen Mädchen der JSG Eintracht Frankfurt/FSV Bergen. Manch ein Junge betrachtete die Szenerie etwas argwöhnisch. Bei der Siegerehrung prasselte es noch einmal Komplimente und Beifall. Das anschließende gemeinsame Essen der Mannschaft mit ihren Familien rundete diesen „Sonntagsausflug“ noch ab.Für die JSG spielten und trafen: Lina Hofmann, Annalena Schaaf (1), Theresa Weidenhausen(1), Kathrin Friedrich(2), Lisa Mundt(2); Natasa Petrov(5), Celina Schmahl(1), Shari Rischer(2), „Biene“ Plautz, Monique Metzger(1).