Tabellenführung torhungrig verteidigt

Bei Temperaturen nah dem Gefrierpunkt kämpften die Eintracht-Juniorinnen bei ihrem Punktspiel in Fürth gegen eine defensiv agierende Heimmannschaft an. Die ersten Torchancen für die Adlerträgerinnen hatte Stürmerin Sarah Preuss (6., 8., 11.). Nach einer Viertelstunde fast der Torjubel, aber der Distanzschuss von Vivien Hoff knallte an den Fürther Torpfosten. Die Frankfurterinnen waren das spielstärkere Team und schnürten die Kleeblattelf in der eigenen Hälfte ein. Nach 23 Minuten der zweite Frankfurter Pfostentreffer, diesmal war es Katharina Rust mit ihrem Torschuss. Nur eine Minute später dann die Belohnung für das Eintracht-Offensivspiel. Preuss setzte Sarah Wiesner in Szene und mit einem unhaltbaren Torschuss sorgte Frankfurts Kapitänin für den Führungstreffer. Fürth gelang es nun die Torchancen für die Eintracht zu minimieren und den Angriffsdruck vom eigenen Strafraum etwas fernzuhalten. So blieb Katharina Rust kurz vor dem Pausenpfiff nur die Möglichkeit mit einem Distanzschuss. Aus 30 Metern senkte sich ihr Schuss unter die Latte zum 2:0 für Eintracht Frankfurt.

Zufriedener Trainer

Im zweiten Durchgang dauerte es acht Minuten, als die eingewechselte Sarah Khalifa energisch in den Strafraum zog und nur durch ein Foul zu bremsen war. Sarah Wiesner schnappte sich den Ball und verwandelte zum 3:0. Nur zehn Minuten später war Khalifa selbst Torschützin und erhöhte auf 4:0. Die Gastgeber kamen in der 66. Spielminute zu ihrem Ehrentreffer, als sie eine Unstimmigkeit in der Frankfurter Defensive nutzen konnten. Einige Minuten später stellte Preuss den alten vier-Tore-Abstand wieder her. Am Ende ein ungefährdeter Auswärtssieg für die U17-Juniorinnen von Eintracht Frankfurt. Am kommenden Samstag kommt es nun zum Spitzenspiel gegen den SC Freiburg.

„Heute haben einige Abläufe in unserem Spiel besser geklappt als in den letzten beiden Spielen. Es war ein gutes Spiel von uns und wir können nun den Blick auf das Spiel gegen Freiburg richten“, so ein zufriedener Wolfgang Schmidt nach dem Abpiff. Stürmerin Sarah Preuss bestätigt ihren Trainer und ergänzte: „Von den ersten Minuten an, haben wir das Spiel dominiert. Gute Pässe gespielt, Fürth kam gar nicht ins Spiel. Ich bin zufrieden mit Spiel und Ergebnis.“