Zum Jahreswechsel 2021 konnte Trainerin Josefine Laufersweiler und ihre Mannschaft stolz auf die Tabelle der C-Junioren-Kreisklasse schauen. Ein Punkt fehlte, um die Hinrunde als Erstplatzierter zu beenden. Die Adlerträgerinnen überzeugenden im Saisonverlauf mit sehr gutem Fußball und konnten sich auch gegen körperlich überlegende Junioren spielerisch und taktisch behaupten. Belohnung war die Teilnahme für das Eintracht-Team an der Aufstiegsrunde zur Kreisliga. Diese wurden mit einem guten fünften Platz beendet. Das Gros der Mannschaft wechselt nun in den Kader der U17-Juniorinnen von Eintracht Frankfurt und wollen in der neuen Saison auch in der B-Juniorinnen-Bundesliga für Furore sorgen. Das Rüstzeug haben sie sich in der vergangenen Saison geholt.
Die Entwicklung dieser Mannschaft steuerte Josefine Laufersweiler und blickt zufrieden und stolz auf die Saison zurück.
Was war Dein Saison-Highlight?
Erstes Highlight war unser Trainingslager. Wir haben aus den Mannschaften U16-1, U16-2, U15 und einige externe Spielerinnen ein neues Team zusammengestellt und es sehr gut zusammengewachsen. Dies war auch die Basis für das zweite Saison-Highlight mit der Qualifikation für die Aufstiegsrunde bei den Junioren. Mein drittes Saison-Highlight war der deutliche Sieg im Hessenpokal gegen die U17-Bundesligamannschaft vom SC Dortelweil.
In welchen Bereichen hat sich Deine Mannschaft im Laufe der Saison am meisten entwickelt?
Wir haben uns intensiv Lösungen erarbeitet, wie eine flache Spieleröffnung unter Gegnerdruck umgesetzt werden kann. Weiterhin haben wir einen Fokus auf das Absichern von Spielerinnen in den Spielen gelegt. Im technischen Bereich verfeinerten unsere Spielerinnen das Passspiel und die Ballan- und -mitnahme weiter.
Welche Spielerinnen haben Dich in der Saison besonders überrascht?
Als Trainerin ist es immer sehr erfreulich, wenn sich eine Spielerin so gut weiterentwickelt, dass sie in die nächsthöhere Juniorinnenmannschaft aufsteigen darf. Cecile Carneiro hat nicht nur in der Winterpause den Sprung in den Kader der U17 geschafft, sondern wurde zugleich zur Stammspielerin und spielte auch über die volle Zeit im Finale der U17-Juniorinnen Bundesliga gegen den HSV. Darüber bin ich sehr stolz. Auch Vivien Schneider sollte im Winter die Vorbereitung bei der U17 mitmachen. Durch eine schwere Verletzung wurde sie ausgebremst. Bis zu dieser Verletzungspause hat sie eine enorme Entwicklung vorzuweisen. Ich glaube, sie wird noch stärker zurückkommen und ihren Weg weitergehen.