Bedingt durch den Corona-Lockdown steht der Spielbetrieb der Frauen-Regionalliga Süd seit November still. Kürzlich gab der Süddeutsche Fußballverband (SFV) bekannt, wie der weitere Saisonverlauf gestaltet werden soll. Vor dem Hintergrund der weiter anhaltenden Planungsunsicherheit hat der Verband beschlossen, die Saison 2020/21 in der Frauen-Regionalliga Süd auf die Durchführung der Vorrundenphase in den beiden Qualifikationsgruppen zu reduzieren. Es sollen anschließend keine Folgerunden (Meister-/Abstiegsrunde) ausgetragen werden.
Der Aufsteiger in die 2. Frauen-Bundesliga aus der Staffel Süd soll in Relegationsspielen zwischen den beiden Siegern der Qualifikationsgruppen am 20./27. Juni ermittelt werden. Es steigen zum Saisonende die Vereine in die nachfolgenden Spielklassen der Landesverbände ab, welche in den Abschlusstabellen der Qualifikationsgruppen die Plätze 7 und 8 (Qualifikationsgruppe 1), bzw. die Plätze 6 und 7 (Qualifikationsgruppe 2) belegen. Ein zusätzlicher Absteiger wird in Relegationsspielen (20./27. Juni) zwischen dem Tabellensechsten aus Qualifikationsgruppe 1 sowie dem Tabellenfünften aus Qualifikationsgruppe 2 ermittelt.
Es verbleiben bis zum Ende der Spielzeit somit noch acht Spieltage zuzüglich der Nachhol- und Relegationsspiele. Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs erfolgt - sofern es die behördliche Verfügungslage zulässt - am 11. April. Die Adlerträgerinnen starten beim Restart mit einem Heimspiel gegen den TSV Jahn Calden.
Der vorläufige Spielplan:
- So., 11. April: Frauen III - Jahn Calden
- So., 18. April: Frauen III - SC Sand II
- So., 2. Mai: Karlsruher SC - Frauen III
- So., 09. Mai: Frauen III - Kickers Offenbach
- So., 16. Mai: SC Freiburg II - Frauen III
- Sa., 22. Mai: Hessen Wetzlar - Frauen III
- So., 6. Juni: Frauen III - TSG Neu-Isenburg
- So., 13. Juni: Jahn Calden - Frauen III
