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26.11.2024
U17-Juniorinnen

Pleite trotz harten Kampfes

Gegen Makkabi Frankfurt legten die U17-Juniorinnen eine gute Partie aufs Parkett. Am Ende sollte es aber nicht reichen, die drei Punkte blieben beim Gegner.

Schon zum dritten Mal in Folge hatten die U17-Juniorinnen richtig hart zu kämpfen. Während es in den vergangenen zwei Wochen jeweils noch zu einem 0:0-Unentschieden reichte, zogen die Eintrachtlerinnen in dieser Woche den Kürzeren. „Es war das dritte Spiel in Folge, bei dem man sagen konnte, dass es die Mädels wirklich weiterbringt“, so Trainer Wolfgang Schmidt über das Niveau in den vergangenen drei Duellen. Denn trotz der Niederlage am Samstag zeigten die Adlerträgerinnen eine gute Leistung und lernten dabei auch noch einiges dazu.

Ein Spiel mit viel Qualität

Makkabi Frankfurt fand gegen die Mannschaft mit dem Adler auf der Brust früh in die Partie, denn schon in der 2. Spielminute traf Johnathan Milgram zur 1:0-Führung. Daraufhin stand die Anfangsphase ganz im Zeichen der Jungs, sodass es dem Gegner gelang, noch einmal nachzulegen (11.). In der Folge hatten die Mädels damit lange zu kämpfen, doch ein Tor sollte ihnen vor der Halbzeit trotzdem noch gelingen. Christine Kilian bescherte dem Team in der 28. Spielminute den Anschlusstreffer und es ging mit dem 1:2-Zwischenstand in die Pause.

In der zweiten Hälfte gestaltete sich das Duell ähnlich. In der 41. Spielminute schnürte Johnathan Milgram den Doppelpack und verhalf dem Gegner zum 1:3. Wieder liefen die Mädels einem zwei-Tore-Rückstand hinterher. Die Eintrachtlerinnen gaben aber bis zum Schluss noch einmal alles und verkürzten in Person von Sonia Abajiou auf 2:3. 

Die Chancenverwertung mit den zwei Toren war schon deutlich besser.

Wolfgang Schmidt, Trainer

Trainer Wolfgang Schmidt war vom Gegner beeindruckt, der den ein oder anderen Topspieler aus seiner Hessenliga-Mannschaft im Gepäck hatte.: „Makkabi hat einen tollen Fußball gespielt. Auf dem großen Platz in Preungesheim hat die bessere Mannschaft dann auch einfach genug Raum, um zu kombinieren.“ Der Übungsleiter bewertet aber auch den Auftritt der Mädels positiv: „Die Chancenverwertung mit den zwei Toren war schon deutlich besser. Die sind in den letzten Spielen nicht reingegangen. Es war wirklich schwer genug, die Möglichkeiten zu kreieren und dann haben wir auch noch zwei reingemacht. Dementsprechend sind wir im Trainerstab zufrieden.“

Ein paar der Eintrachtlerinnen schienen nach den vergangenen drei Spieltagen allerdings etwas enttäuscht: „Das werden wir einsortieren, entsprechend das Training darauf ausrichten, ein paar Gespräche führen und dann weiter ins nächste Spiel gehen“, berichtet Schmidt. Für die Adlerträgerinnen geht es am Samstag gegen die DJK SW Griesheim weiter. 

Makkabi Frankfurt II - Eintracht Frankfurt 3:2 (2:1)

Eintracht: Ehrlich – Seifert, Ferdek, Sehr, Sarac, Thiele, Waller (21. Abajiou), Moch (21.Felzmann), Geiger, Franco, Kilian

Makkabi: Kube – Sieber, Boehme (53. Mensah Owuso), Kifle, Makki (58. Wächter), Donath, Kobbach (48. Tragoudaras), Jentzsch, Bathmann, Stepanschi, Milgram

Tore:
1:0 Johnathan Milgram (2.)
2:0 Hadi Makki (11.)
2:1 Christine Kilian (28.)
3:1 Johnathan Milgram (41.)
3:2 Sonia Abajiou (70.)