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10.10.2025
Frauen-Bundesliga

Nächster Halt: Freiburg

Nach dem gelungenen Auftakt im neu geschaffenen UEFA Women’s Europa Cup geht es für die Eintracht Frauen in der Bundesliga weiter. Am Sonntag wartet der SC Freiburg.

Starker Auftritt zum Start

Mit einem 4:0-Erfolg gegen den 1. FC Slovácko feierten die Adlerträgerinnen einen überzeugenden Einstand im neuen Wettbewerb. Elisa Senß traf vom Punkt, Laura Freigang erhöhte nach Vorarbeit von Pia-Sophie Wolter, ehe Nina Lührßen per direktem Freistoß und ein Eigentor den Endstand herstellten. Von Beginn an dominierte die Eintracht die Partie, setzte früh Akzente und schaffte sich mit dem klaren Sieg eine starke Ausgangsposition für das Rückspiel in Tschechien.

Fokus auf Freiburg

In der Bundesliga wartet nun mit dem SC Freiburg ein formstarker Gegner. Nach fünf Spieltagen liegen beide Teams eng beieinander – Freiburg auf Platz vier mit zehn Punkten, die Eintracht direkt dahinter mit neun. In der Google Pixel Frauen-Bundesliga trafen beide Mannschaften zuletzt im März aufeinander, damals gewann Freiburg mit 3:2. Das Hinspiel endete 1:1.

Freiburg startete mit drei Siegen, einem Remis und einer Niederlage in die Saison. Besonders auffällig: das 6:2 gegen den HSV und das jüngste 3:0 bei Union Berlin. In der Heimtabelle rangiert Freiburg aktuell auf Platz drei.

Die Eintracht präsentiert sich vor allem bei Standards gefährlich – sechs Treffer nach ruhendem Ball bedeuten den Ligahöchstwert gemeinsam mit dem FC Bayern. Freiburg dagegen traf erst einmal nach einem Standard, kassierte aber bereits vier Gegentore auf diese Weise. Beide Teams überzeugen in der Offensive: Frankfurt erzielte 13 Tore bei einer Großchancenverwertung von 73 Prozent, Freiburg glänzt mit einer Schussgenauigkeit von 60 Prozent und einer Chancenverwertung von 19 Prozent.

Géraldine Reuteler beim Freundschaftsspiel gegen den SC Freiburg am 23. August 2025 (1:2 für die Eintracht).
Sophie Nachtigall nach dem DFB-Pokal-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg in der Saison 2023/24.

Freiburgs Torhüterin Laura Benkarth weist mit 78,8 Prozent die zweithöchste Abwehrquote der Liga auf. In der Offensive stechen Aurélie Csillag und Lisa Karl hervor – beide mit jeweils zwei Treffern. Ein besonderes Wiedersehen gibt es zudem für Erëleta Memeti, die von 2020 bis 2022 das Freiburger Trikot trug. Auch Sophie Nachtigall, in diesem Jahr von der Eintracht nach Freiburg gewechselt, trifft auf alte Kolleginnen.

Das Personal

Die verletzte Sophia Winkler und die sich im Aufbautraining befindende Marthine Østenstad stehen Niko Arnautis weiterhin nicht zur Verfügung.

Rahmenbedingungen:

  • Anpfiff 14.00 Uhr
  • Spielort: Dreisamstadion
  • Tickets gibt es online. Es steht keine Tageskasse für Gäste zur Verfügung.
  • MagentaSport und DAZN übertragen live.