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16.11.2021
Frauen Profis

Mit 13 Adlerträgerinnen in die nächste Quali-Runde

Für die anstehende Länderspielpause, in der die nächsten Qualifikationsspiele zur Weltmeisterschaft 2023 stattfinden, wurden 13 SGE-Spielerinnen von ihren Nationalteams nominiert.

Nach dem Auswärtsspiel in Leverkusen am kommenden Sonntag werden sich wieder mehr als ein Dutzend Eintracht-Spielerinnen auf den Weg zu ihren Nationalteams machen. Mit vier Spielerinnen hat der DFB wie der österreichische Verband ÖFB erneut die meisten Adlerträgerinnen in den Kader berufen, zudem neben Laura Freigang, Merle Frohms, Sophia Kleinherne und Sjoeke Nüsken auch die nach ihrer Verletzung auf den Platz zurückgekehrte Nicole Anyomi auf Abruf nominiert wurde.

In einem Heimspiel empfängt das DFB-Team zunächst am Freitag, 26. November, um 16 Uhr die Türkei im Braunschweiger Eintracht-Stadion. Die Partie wird live im ZDF übertragen. Anschließend reist das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg am Dienstag, 30. November, um 19 Uhr (live auf zdf.de) zum Tabellenzweiten der Gruppe H, Portugal, der wie die deutsche Mannschaft noch ungeschlagen ist.

Spitzenduelle für Österreich und die Schweiz

Zu einem echten Spitzenspiel kommt es für Sandrine Mauron mit der Schweizer Nationalmannschaft. Die Nati trifft am Freitag, 26. November, 17.30 Uhr, in Palermo auf Italien. Damit kommt es in der Gruppe G zum Duell der einzigen beiden Teams, die bislang jedes ihrer vier Spiele gewonnen haben. Als Kontrastprogramm reisen die Schweizerinnen am Dienstag, 30. November, nach Vilnus zu den bislang noch sieglosen Litauerinnen (17.30 Uhr).

Auch die Österreicherinnen Barbara Dunst, Laura Feiersinger, Verena Hanshaw und Virginia Kirchberger werden sich am Samstag, 27. November, mit einem Hochkaräter messen: Um 13.30 Uhr erwartet der Tabellenführer England die ÖFB-Elf im Stadium of Light in Sunderland. Am Dienstag, 30. November, 19.30 Uhr, geht es für die Österreicherinnen dann weiter nach Luxemburg. Das Hinspiel hatte das von Irene Fuhrmann trainierte Team im Oktober deutlich mit 5:0 gewinnen können.

Slowenien und Island hoffen auf Wiederholung

Auf ein ähnliches Ergebnis wie im Hinspiel hoffen auch die slowenische Nationalmannschaft, für die Lara Prasnikar nominiert wurde, sowie Alexandra Johannsdottir mit den Isländerinnen. In zwei Heimspielen messen sich die Sloweninnen am Freitag, 26. November, 18 Uhr, mit Estland und am Dienstag, 30. November, 18 Uhr, mit Griechenland. Die letzten Aufeinandertreffen im Rahmen der WM-Qualifikation hatte das Team um Lara Prasnikar mit 4:0 und 4:1 gewinnen können. Die Isländerinnen hingegen als aktueller Tabellenzweiter der Gruppe C bestreiten am 30. November um 18 Uhr auf Zypern ihr nächstes Qualifikationsspiel. Beim noch punktlosen Tabellenschlusslicht hatten Johannsdottir und ihr Team zuletzt mit 5:0 gewonnen.

Ena Taslidza aus dem Regionalliga-Team der Eintracht hofft währenddessen, mit Bosnien und Herzegowina endlich den ersten Sieg einfahren zu können. In zwei Heimspielen treffen die Bosnierinnen auf Dänemark (25. November, 13 Uhr) und Malta (30. November, 13 Uhr). Die zweite Nationalspielerin aus dem Regionalliga-Team Valentina Limani tritt mit dem Kosovo währenddessen donnerstags gegen Polen (16 Uhr) und dienstags gegen Albanien an (16 Uhr).