Cheftrainer Niko Arnautis: Am Ende war es ein standesgemäßer und souveräner Sieg. Wir haben viel rotiert, wir wussten, dass wir hier heute in der zweiten Englischen Woche Frische brauchen. Da muss man erstmal reinkommen, wenn man auf so vielen Positionen wechselt. Wir haben dann ein Tor gemacht, in einer Hälfte Fußball gespielt, im letzten Drittel waren wir noch etwas zu ungenau. Es war aber auch klar, dass Hegau hier alles reinwirft. Es ist normal, dass erstmal nicht alles klappt, am Ende haben es die Jungen sehr gut gemacht. Wir wollten diesen Jungen diese Bühne geben, so gab es viele gelungene Debüts und ein schönes Comeback von Letícia Santos. Nach der Pause ging es Schlag auf Schlag. Dem Hegauer FV Glückwunsch zu diesem Event und der Organisation. Wir sind froh, jetzt im Achtelfinale zu sein. Diesen Erfolg heute nehmen wir mit und wollen nun auch in der Liga einen guten ersten Schritt gehen.
Comebackerin Letícia Santos: Schon vor dem Spiel hatte ich unglaubliche Vorfreude. Jetzt bin ich einfach nur glücklich, wieder meine ersten Minuten gespielt zu haben, auf den Tag genau neun Monate nach meinem letzten Spiel. Die Freude ist riesig. In der ersten Halbzeit haben wir uns ein bisschen schwer damit getan, wie tief Hegau stand, da kamen wir mit unseren Kombinationen noch nicht so durch. Aber ab unserem frühen Tor in der zweiten Halbzeit haben wir es souverän gemacht.
Jella Veit, Torschützin zum 1:0: So früh in der Saison meine ersten Minuten sammeln zu dürfen und dann gleich mit einem Tor zu starten, fühlt sich einfach richtig gut an. Wir sind heute mit vielen jungen Spielerinnen gestartet, wir waren ehrlicherweise im ersten Durchgang etwas zu ungeduldig. In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen, noch einen draufzulegen. Auch gegen einen solch tiefstehenden Gegner ist es unser Anspruch, uns mit mehr Toren zu belohnen. Das ist uns dann zum Glück gut gelungen.
Sophie Nachtigall, Torschützin zum 3:0: Es war einfach richtig schön, dass ich die Chance bekommen habe, von Beginn an zu starten und 90 Minuten durchzuspielen. Für mein erstes Pflichtspiel in der ersten Mannschaft war es ein richtig guter Start, es hat total viel Spaß gemacht und macht Lust auf mehr. In der Halbzeitpause hatten wir uns gesagt, dass wir noch mehr machen müssen gegen ein sehr tiefstehendes Team. Der letzte Pass musste noch konsequenter werden. Der 2:0 war der Dosenöffner, danach konnten wir gut nachlegen.