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30.05.2024
Frauen

Lea Paulick wechselt zur SGE

Die Torhüterin kommt vom 1. FC Nürnberg und schließt sich zur neuen Saison Eintracht Frankfurt an.

Das Torhüterinnen-Trio für die kommende Saison ist komplett: Lea Paulick wird neben Stina Johannes und Lina Altenburg ab dem Sommer den Adler auf der Brust tragen. Die 24-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.

Mit 16 Jahren schloss sich die gebürtige Thüringerin dem 1. FC Nürnberg an, nachdem sie zuvor zwischen 2013 und 2016 für den damaligen FF USV Jena in der B-Juniorinnen-Bundesliga aufgelaufen war. Seitdem hütete die 1,74 Meter große Torhüterin in 140 Pflichtspielen für den „Club“ das Tor, angefangen in der Regionalliga, über die 2. Liga bis zum Bundesliga-Aufstieg 2023. In ihrer letzten Zweitliga-Saison hielt sie in 26 Partien zehn Mal die Null.

Den Start ihrer ersten Erstliga-Saison verpasste die Nürnberger Kapitänin, die kurz vor dem Abschluss ihres Grundschullehramt-Studiums steht, aufgrund einer Schulterverletzung. Erst am 15. Spieltag konnte Paulick ihr Bundesligadebüt geben. Seitdem stand sie in allen Bundesligaspielen in der Startelf.

Davon geträumt „Teil eines Teams zu sein, das international spielt“

„Ich bin stolz, dass ich ab Sommer den Adler auf der Brust tragen kann. Eintracht Frankfurt ist ein sehr großer Verein, bei dem ich den nächsten Schritt gehen kann. Mich erwarten hier sehr professionelle Bedingungen. Teil eines Teams zu sein, das international spielt, habe ich mir schon als kleines Mädchen erträumt“, sagt Lea Paulick. „Mein erstes Bundesligajahr mit Nürnberg war vom Kampf um den Klassenerhalt geprägt, der Endspurt war mental und physisch anstrengend, ich bin aber auch noch einmal sportlich und persönlich gewachsen und habe viel Verantwortung übernehmen müssen und dürfen. Ich möchte dem Team hier in Frankfurt nun sportlich und auch mit meiner Persönlichkeit bestmöglich helfen, um maximalen Erfolg mit der Eintracht herauszuholen.“

Niko Arnautis, Cheftrainer und Sportlicher Leiter, erklärt: „Ich kenne Lea schon seit vielen Jahren, schon im Jugendbereich hat man gesehen, dass sie eine sehr talentierte Torhüterin ist. Als sich nun bei uns im Team durch den Abgang von Cara Bösl eine Tür geöffnet hat, haben wir sofort an Lea gedacht und hatten sehr gute Gespräche. Mit ihren 24 Jahren bringt sie schon einiges an Erfahrung mit, in der Rückrunde hat sie ihre ersten Bundesligaspiele absolvieren können. Gleichzeitig ist Lea eine Persönlichkeit, die uns neben ihren sportlichen Qualitäten auch mit ihrer Mentalität helfen wird. Wir freuen uns sehr, unser Torhüterinnen-Trio nun komplettiert zu haben – mit Lea als erfahrene Spielerin auf der Nummer zwei hinter Stina Johannes und Lina Altenburg als junges Talent auf der drei – und mit diesen Dreien in die neue Saison starten zu können.“