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11.01.2023
Frauen

Intensive Tage an der portugiesischen Küste

Zwei namhafte Testspielgegner, ein bekanntes Gesicht und neun intensive Einheiten erwarten die Eintracht Frauen bei frühlingshaften Temperaturen im Trainingslager in Südportugal.

Langsam ist es an der Zeit, die Koffer zu packen. Denn schon in drei Tagen machen sich die Eintracht Frauen auf die Reise: Am Samstagmorgen steigt das Team von Niko Arnautis ins Flugzeug in Richtung Südportugal, gegen 11.30 Uhr Ortszeit werden die Adlerträgerinnen in Faro erwartet, bereits am Nachmittag steht die erste Trainingseinheit auf dem Plan. Bei erwarteten Temperaturen zwischen 15 und 18 Grad, wollen die Eintracht Frauen als aktueller Tabellendritter die Woche in Portugal bestmöglich zur Vorbereitung auf die Restsaison nutzen. Schon 2019 und 2020 war der 1. FFC Frankfurt an die Algaveküste gereist, um sich im Winter auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten.

Neben Topbedingungen für die täglichen Trainingseinheiten auf den Nahe dem Hotel gelegenen Plätzen warten auf die Frankfurterinnen auch zwei namhafte Testspielgegner. Am Sonntag, 15. Januar, trifft die SGE um 11.30 Uhr Ortszeit (12.30 MEZ) auf den niederländischen Erstligisten PSV Eindhoven, bei dem es zu einem Wiedersehen mit Ex-Spielerin Siri Worm kommt. Am Mittwoch, 18. Januar, misst sich die Eintracht um 16 Uhr (17 Uhr MEZ) mit dem Tabellenführer VfL Wolfsburg den im Test. Am Samstag, 21. Januar, geht es schließlich zurück in die Heimat, wo die Eintracht Frauen nachmittags erwartet werden.

„Es wird intensiv“

„Wir freuen uns auf die Zeit und wollen dort die Inhalte, die wir in der ersten Trainingswoche schon erarbeitet haben, weiter festigen“, erklärt Cheftrainer Niko Arnautis und ergänzt: „Nicht nur spielerisch, auch körperlich wollen wir an der Athletik arbeiten – es wird also definitiv intensiv werden. Wir werden die Zeit so gut die möglich nutzen.“ Besonders freuen würde er sich neben den Bedingungen vor Ort auch über die zwei Testspielgegner: „Wir haben mit Eindhoven und Wolfsburg die Chance, mit und gegen den Ball auf sehr hohem Niveau zu zeigen, was wir uns erarbeiten. Gleichzeitig können wir vielen Spielerinnen die Möglichkeit geben, sich im Spiel zu zeigen und Spielfitness zu erlangen.“

Fehlen wird dem Coach neben der nach ihrer Knie-Operation noch verletzten Letícia Santos auch Carlotta Wamser, die die Grundausbildung bei der Bundeswehr absolviert. Ergänzt wird der Kader von insgesamt 24 mitreisenden Adlerträgerinnen durch Spielerinnen aus der eigenen U20.