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26.03.2025
Frauen-Bundesliga

„Ich erwarte ein sehr traditionelles Bremen“

Vor dem Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen spricht Cheftrainer Niko Arnautis in der Pressekonferenz über die Niederlage in Freiburg und den kommenden Gegner Bremen.

Cheftrainer Niko Arnautis über…

… die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in Bremen:

Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, was wir mit und gegen den Ball machen müssen, um in Bremen ein gutes, aber vor allem auch erfolgreiches Spiel zu gestalten. Dafür ist es ganz wichtig, dass das Team von Beginn an voll da ist und sich entsprechend belohnt. Das haben wir vor und darauf werden wir die Mannschaft vorbereiten. In Bremen müssen wir ein ähnliches Spiel wie gegen Freiburg abliefern – allerdings mit deutlich besserer Chancenverwertung.

… die Stärken des SV Werder Bremen:

Ich erwarte ein sehr traditionelles Bremen. Das heißt: sehr kompakt und sehr aggressiv. Sie sind immer auf Umschalt- und Standardsituationen aus. Da müssen wir höllisch aufpassen, das kennen wir aus dem Hinspiel. Werder hat in der Offensive mit Sophie Weidauer, Larissa Mühlhaus, Maja Sternad und Tuana Mahmoud sehr schnelle, gute Spielerinnen. Aus der Erfahrung heraus kommt Bremen in einer Dreier- oder Fünfer-Kette immer sehr kompakt stehend raus. Für uns gilt es, in diesen Situationen dagegen zu halten. Es wird auch vielleicht erstmal ein Geduldsspiel sein, unsere Qualitäten mit Ball in Tore umzumünzen. Wichtig wird es sein, das Umschaltspiel von Bremen unter Kontrolle zu behalten.

… die derzeitige Situation und Ausgangslage:

Die Art und Weise, wie wir auftreten, ist und war hervorragend. Wir haben in dieser Spielzeit den nächsten Schritt gemacht, was die Spieldominanz angeht, was generell die Art und Weise, wie wir gespielt haben, aber auch die Ergebnisse, die wir eingefahren haben, haben uns dahin gebracht, wo wir jetzt stehen: auf Rang zwei der Tabelle. Wir haben immer gesagt, dass es nicht selbstverständlich ist, was gerade hier passiert. Ich habe immer darauf hingewiesen, dass wir auf einem sehr guten Weg sind und wir uns vornehmen, diese Kluft zu den großen Teams der vergangenen Jahre, Bayern und Wolfsburg, weiter zu schließen. Das ist uns eindrucksvoll gelungen und wir haben fünf Spieltage vor Schluss alle Chancen, uns für die Champions League zu qualifizieren. Fakt ist, wir wollen nach Europa und wir sind auf einem guten Weg dorthin.

… Frankfurts Nationalspielerinnen:

Viele unserer Mädels sind in den vergangenen Monaten oft dabeigewesen. Wenn sie da jetzt mal nur auf Abruf dabei sind, und Abruf hört sich immer so negativ an, sind sie trotzdem nah dran. Eine Entscheidung kann auch mal für oder gegen dich getroffen werden. Der Austausch mit dem Bundestrainer Christian Wück ist immer da und der Austausch ist auch gut. Letztendlich ist er in der Position und dafür verantwortlich, wen er nominiert.