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16.08.2010

Hessenliga-Frauen lassen nichts anbrennen

Die Hessenliga-Frauen der Eintracht sind erfolgreich in die neue Saison gestartet.

Die Hessenliga-Frauen der Eintracht sind erfolgreich in die neue Saison gestartet.  Gegen den Aufsteiger TSV Obermelsungen feierten die Riederwälderinnen  einen 3:0-Heimsieg. Ein Eigentor (22.), Viktoria Walter (30.) und Maria Schultis (88.) brachten den ersten „Dreier“ unter Dach und Fach. Der Sieg hätte höhe ausfallen können, wenn nicht Walter (14.) und Michaela Aichele (64.) jeweils vom Elfmeterpunkt gescheitert wären.Anders als im Spiel vom letzten Mittwoch im Regionalpokal in Zellhausen (2:0) präsentierten sich die Frankfurterinnen hervorragend eingestellt und setzten fast alles optimal um. „Spielerisch waren wir mehr als nur überlegen. Sehr schöne Kombinationen, oft durch Lisa Kreusel und Maria Schultis eingeleitet, immer wieder über die Außen brachten uns eine Vielzahl von guten und sehenswerten Torchancen“, sagte Eintracht-Trainer Christof Reimann.„Leider mussten wir erst einen Elfmeter verschießen, bevor es richtig los ging. Immer wieder wurde deutlich, dass wir das bessere Team sind. Mitte der ersten Hälfte musste der Aufsteiger auch ein klares Fazit ziehen und erkennen, dass man schneller in der Hessenliga spielen muss“, so Reimann. Obermelsungen versuchte es immer wieder mit langen Bällen, doch das reichte nur zu harmlosen Schüssen in Halbzeit eins.Mit einer guten spielerischen ersten Hälfte und einer verdienten 2:0-Führung ging die Eintracht in die Pause. In Durchgang zwei das gleiche Bild: Die Eintracht war dominant, aber nicht mehr so zwingend. Der Gegner kam noch zu vereinzelten Schüssen, doch Keeperin Marie-Christin Bittner musste nicht einmal richtig eingreifen.„Die Null steht zum zweiten Mal und wir haben schöne spielerische Momente gesehen. Wir haben jetzt eine kleine Serie und wollen diese ausbauen. Am Mittwoch spielen wir in Fauerbach und auch dort fahren wir hin, um eine gutes und erfolgreiches Spiel zu machen, bevor es am Samstag nach Rückers geht, das sich sichtlich verstärkt har“, resümierte Reimann.