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14.04.2024
U17-Juniorinnen

Heimdreier gegen den VfL Sindelfingen

Am 16. Spieltag konnten die U17-Juniorinnen einen wichtigen Sieg gegen den VfL Sindelfingen einfahren. Eine überzeugende zweite Halbzeit brachte den Adlerträgerinnen einen 3:0-Erfolg auf heimischem Rasen.

Nachdem die U17-Juniorinnen in der letzten Woche beim 1.FC Nürnberg glänzen konnten, ging es in dieser Woche gegen das Tabellenschlusslicht vom VfL Sindelfingen. Auch in dieser Partie zeigten die Eintrachtlerinnen ihren Siegeswillen wieder deutlich. 

Ein starker Auftritt

In der ersten Halbzeit taten sich die Adlerträgerinnen noch schwer gegen den tiefstehenden Gegner aus Sindelfingen. Besonders mit den engen Räumen hatte die Eintracht zu kämpfen. Zwar gab es die ein oder andere Chance, doch ein Tor wollte bei den Möglichkeiten noch nicht herausspringen. Trotzdem versuchten es die Mädels immer weiter und belohnten sich in der zweiten Hälfte dann auch für ihr Durchhaltevermögen.

In der 53. Spielminute fiel das erste Tor nach Zuspiel von Joya Waller auf Hana Sinanovic. Dieses Erfolgserlebnis brachte den Adleträgerinnen den nötigen Schwung, sodass keine vier Minuten später der nächste Treffer fiel. Tamar Goren lupfte den Ball sehenswert über die gegnerische Torhüterin und machte so das 2:0 perfekt. In der 70. Spielminute legten die Spielerinnnen dann noch einen drauf. Pia Munzert schnappte sich den Ball nach Abpraller und brachte das Runde ins Eckige. Die letzten zehn Minuten spielten die Eintrachtlerinnen souverän zu Ende und konnten sich somit über einen hochverdienten Heimsieg freuen.

Es war gegen eine tiefstehende Mannschaft nicht einfach.

Wolfgang Schmidt, Trainer

Trainer Wolfgang Schmidt blickt positiv auf das Spiel zurück und freut sich bereits jetzt auf die bevorstehende Partie: „Es lies sich vor dem Spiel nicht vermeiden, auf den Ticker zu gucken. Hoffenheim gegen Bayern, die beide vor uns stehen, spielten um 11 Uhr, wir hingegen um 14 Uhr. Das Duell ging zu unserem Glück 1:1-Unentschieden aus, sodass wir mit einer entsprechenden Euphorie ins Spiel gegen den VfL Sindelfingen gegangen sind. Die Mädels blieben fokussiert, trotzdem war es gegen eine sehr tiefstehende Mannschaft nicht einfach. Am Ende des Tages war aber klar, dass das Abwehrbollwerk irgendwann brechen wird und in der zweiten Halbzeit konnten wir von der Bank auch noch frischen Wind bringen. Entsprechend fielen die Tore dann zwangsläufig. Jetzt konzentrieren wir uns auf das Endspiel gegen die TSG Hoffenheim. Da muss ein Sieg her. Die Voraussetzungen dafür wurden in den letzten Wochen geschaffen, die Stimmung im Team ist super und wir freuen uns alle riesig auf diesen Vergleich.“

Am kommenden Samstag geht es für die Adlerträgerinnen im Kampf um die Tabellenspitze zum Spitzenreiter nach Hoffenheim, wo eine spannende Partie zu erwarten ist.

Eintracht Frankfurt – VfL Sindelfingen 3:0 (0:0)

Eintracht: Gonzalez – Kilian (41. Waller), Munzert, Seifert, Schulz, El Mesmoudi (41. Clarke), Rethmeier (74. Rosenberger), Klee (74. Anton), Sinanovic (63. Knapp), Goren, Voth

Sindelfingen: Schmauder – Schmalzriedt, Müller (57. Kazmeier), Kachmar (66. Ristovski), Strobel (66. Haag), Messner (66. Galy), Hegel, Mayer, Killi, Buck, Ritter (51. Kerschgens)

Tore:
1:0 Hana Sinanovic (53.)
2:0 Tamar Goren (57.)
3:0 Pia Munzert (70.)