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30.01.2024
International

„Hat unglaublich Spaß gemacht“

Stina Johannes und Niko Arnautis ziehen ein Fazit zur UWCL-Gruppenphase und wollen das vorerst letzte Spiel in der Königsklasse „erfolgreich bestreiten“.

Stina Johannes und Niko Arnautis über... 

... die Ausgangslage:

Arnautis: Leider können wir nicht mehr weiterkommen. Wir haben es zuhause gegen Benfica liegenlassen. Dieses Spiel haben wir klar dominiert, dort hätten wir gewinnen müssen. In Barcelona gab es noch eine kleine Möglichkeit, dafür hat die Mannschaft alles getan und wiederholt gezeigt, dass sie eine Fighter-Mentalität hat. Sie ist an die Grenze gegangen – das macht Hunger auf mehr. Die Hymne zu hören, ist eine Extramotivation für alle. Wer einmal Champions League spielt, will es wieder haben. Vor allem mit diesem Klub. Dafür werden wir alles geben.

Johannes: Wir sind stolz und haben einige gute Auftritte hingelegt. Gerade durch die Spiele im Deutsche Bank Park wurde uns eine große Bühne geboten. Wir wollen wieder in die Champions-League-Gruppenphase! In der Bundesliga kennt man sich irgendwann, durch Europa zu reisen und die Champions-League-Hymne zu hören – alles war eine Dimension höher. Es hat unglaublich Spaß gemacht.

... das Rückspiel gegen den FC Rosengård:

Arnautis: Morgen ist das vorerst letzte Spiel für uns, das wollen wir dementsprechend erfolgreich bestreiten. Wir müssen bei der ein oder anderen Spielerin auf ihre Kräfte Rücksicht nehmen. Nichtsdestotrotz wird eine erste Elf auflaufen, die spielen kann und gewinnen will. Wir haben einen tollen Kader, werden heute das Abschlusstraining abwarten und danach festlegen, wie wir das Spiel angehen.

... Géraldine Reuteler:

Arnautis: Géry hat gestern schon einen Teil des Trainings mitgemacht. Heute planen wir sie voll ein. Wenn sie heute das Training voll absolvieren kann, wird sie im Kader sein. Wenn das Risiko zu hoch ist, werden wir es nicht machen.

... Johannes‘ Auswechslung in Barcelona:

Johannes: Es ist mir nicht leichtgefallen, jede Spielerin will solche Spiele wie gegen Barcelona bestreiten. Ich habe in der ersten Halbzeit gemerkt, dass es nicht so geht wie ich möchte. Die Mannschaft würde mehr profitieren, wenn ich rausgehe. Ich bin aber wieder gesund und fit, das ist das Wichtigste.