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31.03.2025
U19-Juniorinnen

Großer Kampf ohne Belohnung

Trotz starken Einsatzes reichte es für die U19-Juniorinnen gegen den TSV Jahn Calden nicht aus. Vor heimischer Kulisse unterlagen die Mädels mit einem knappen 0:1.

Den U19-Juniorinnen war klar, dass mit dem Tabellensechsten TSV Jahn Calden eine anspruchsvolle Aufgabe auf sie wartete. Deshalb starteten die Mädels konzentriert in die Partie und erspielten sich in den Anfangsminuten bereits mehrere gute Möglichkeiten vor dem gegnerischen Tor. Doch auch die Gäste fanden nach und nach ins Spiel und näherten sich gefährlich dem Strafraum der Eintrachtlerinnen. Zwischen der 25. und 30. Minute musste die Mannschaft mit dem Adler auf der Brust eine Serie von Eckbällen abwehren, was ihnen mit Bravour geling. Doch in der 34. Minute brachte ein weiterer Standard den Rückstand. Ein Freistoß des TSV Jahn Calden fand den Weg ins Netz. Nach dem Gegentor verlagerte sich das Spiel zunehmend ins Mittelfeld und klare Torchancen blieben bis zur Halbzeitpause Mangelware.

Starke zweite Halbzeit reicht nicht aus

Im zweiten Durchgang dominierten die Adlerträgerinnen das Geschehen. Immer wieder drangen sie gefährlich in den Strafraum des Gegners ein, doch mal fehlte der letzte Pass, mal die Präzision im Abschluss. Der TSV stellte sich auf Konter ein und kam damit einige Male durch, doch die aufmerksame Abwehr der Eintracht und Torhüterin Sophia Gonzalez verteidigten die Angriffe konsequent. Die Juniorinnen kämpften unermüdlich um den Ausgleich, trafen sogar die Latte, doch das Tor wollte einfach nicht fallen. Am Ende blieb es bei einer bitteren Niederlage.

Die Niederlage schmerzt, aber wir müssen weiter an unser Können und den Sieg glauben.

Benjamin Becker, Trainer

Trainer Benjamin Becker sah zwei unterschiedliche Gesichter seiner Mannschaft: „Wir sind gut ins Spiel reingekommen, haben dann aber relativ schnell den roten Faden verloren. Dadurch haben wir es Jahn Calden relativ einfach gemacht, das Spiel zu übernehmen. In der zweiten Halbzeit waren wir präsenter in den Zweikämpfen, näher an den Gegenspielerinnen und konnten letztendlich unser Spiel auf den Platz bekommen. Wir haben Jahn Calden in der eigenen Hälfte eingeschnürt.“ Sein Fazit fiel wie folgt aus: „Am Ende war die zweite Halbzeit wesentlich besser, wir hatten die richtige Einstellung und haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Was leider gefehlt hat, ist letztendlich die Konsequenz und Gier vor dem Tor. Da tun wir uns echt schwer mit. Die Niederlage schmerzt, aber wir müssen weiter an unser Können und den Sieg glauben.“

Eintracht Frankfurt – TSV Jahn Calden 0:1 (0:1)

Eintracht: Gonzalez – Seifert, Maier, Grund, Bleifuß (87. Sarac), Ruef (76. El Mesmoudi), Kühne, Knapp (82. Patsch), Klee (76. Kohl), Kallouch, Dastler-Moccagatta (76. Mezger)

Calden: Rathke – Hoffmann (77. Koch), Gotthardt, Rühmer (87. Morillo), Dietrich (64. Wickert), Wiegand, Braun, Hildebrandt, Lee, Oezdemir, Schäfer

Tore:
0:1 Arlene Rühmer (34.)