Im Testspiel bei Verbandsligist TSV Amicitia Viernheim setzen sich die Regionalliga-Frauen mit 4:0 durch.Die Eintracht übernahm von Beginn an die Spielkontrolle gegen den zwei Klassen tiefer beheimateten Gegner. Trotz drückender Überlegenheit und einem gut laufenden Ball kamen die Frankfurterinnen zunächst kaum vor das Tor der Amicitia. Es dauerte eine viertel Stunde, ehe die Eintracht ihren Ballbesitz auch in Torgefahr ummünzen konnte. Keine fünf Minuten später war Jill Fournier zur Stelle, um eine ansehnliche Passkombination zum 1:0 abzuschließen (20.). Viernheim gelang es im eigenen Angriffsspiel kaum, sich gegen die Frankfurter Abwehrkette durchzusetzen, während auf der Gegenseite ein Eigentor für das 2:0 herhalten musste (30.).Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spielgeschehen, allerdings erwischten die Gäste einen Start nach Maß: Stefanie Klemz zirklete den Ball mit links in den Torwinkel (49.). In der Folge agierte die Eintracht zu verspielt und trennte sich zu spät vom Ball, statt die schnelle Kombination zu suchen. Chancen ergaben sich zwar weiterhin, jedoch ohne weitere Folgen für das Ergebnis. Erst ein Zuspiel von Heidrun Sigurdadottir auf Amelie Pollara besiegelte den 4:0-Endstand (86.).Fazit: „Gemessen an den Spielanteilen und Torchancen ist der Sieg etwas zu niedrig ausgefallen. Das lag zum Großteil an der Präzision im Passspiel und an der mangenden Chancenverwertung, aber Viernheim hat auch gut verteidigt. Im Großen und Ganzen war das ein guter Auftritt der Mannschaft, mit guten offensiven Ansätzen”, zeigte sich Trainer Heiko Rosenfelder zufrieden.
24.08.2015
