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01.12.2014

Frauen I: Niederlage zum Jahresabschluss

Beim 0:1 gegen den FC Ingolstadt können die Regionalliga-Frauen erneut eine Vielzahl von Chancen nicht nutzen.

Beim 0:1 gegen den FC Ingolstadt können die Regionalliga-Frauen erneut eine Vielzahl von Chancen nicht nutzen.Die Eintracht begann zunächst verhalten, sodass sich beide Teams in den ersten Minuten neutralisierten. Den ersten Aufreger des Spiels gab es nach zehn Minuten, als Eintracht-Torhüterin Lisa Raiß am Ball vorbeigriff und Julia Beuth den Ball gerade noch vor der Linie klären konnte. Mit diesem Weckruf kam die Eintracht besser ins Spiel und durch Kristina Brenner zu ihrer ersten Chance, welche die Angreiferin alleine vor Ingolstadts Torfrau Nicola Stadler aber nicht nutzen konnte (18.). Auch der Rest der ersten Hälfte gehörte der Eintracht, die in der Offensive aber immer wieder den entscheidenden letzten Pass verpasste oder einen Schritt zu spät kam. Der FC störte die Frankfurter Angriffsbemühungen indes mit körperbetontem Spiel, was für viele Spielunterbrechungen sorgte und die Eintracht in ihrem Rhythmus sichtbar störte.So setzte sich die Partie auch in der zweiten Hälfte fort: Die Eintracht spielte, ohne zu Chancen zu kommen, Ingolstadt störte mit intensivem Einsatz. Die eingewechselte Patrizia Barucha sorgte noch einmal für Schwung im Frankfurter Spiel, konnte ihre Großchancen aber auch nicht nutzen: Eine Abwehrspielerin des FC klärte den Ball noch vor der Torlinie. Wie schon eine Woche zuvor gegen Wacker München machte sich in der Folge der Frankfurter Kräfteverschleiß bemerkbar. Unkonzentriertheit schlich sich ein, und Ingolstadt fand immer öfter den Weg vor das Tor von Raiß, die mit einer beherzten Reaktion im Eins-Gegen-Eins-Duell das 0:1 verhinderte (78.). Als der Ball nur vier Minuten später über die rechte Seite erneut vor das Frankfurter Tor kam und Vanessa Haim freistehend zum 0:1 abschloss, nahm das Frankfurter Unglück seinen Lauf (82.). Die letzten Minuten verteidigte der Aufsteiger seinen Vorsprung konsequent, während die Eintracht keine Kräfte mehr mobilisieren konnte.Fazit: „Das Spiel passt zu unserer verkorksten Hinrunde: Erneut eine unnötige und unverdiente Niederlage. Wir haben gut gespielt, aber wieder gute Chancen nicht genutzt und werden wieder, wie gegen München, kurz vor Schluss bestraft“, fasste Trainer Heiko Rosenfelder enttäuscht zusammenFür die Eintracht spielten: Lisa Raiß – Linda Stock, Marie Ebert, Julia Beuth, Vivian Tobollik (90. Aurelia Müller) – Sonja Ballmert, Juliana Franke, (83. Isabell Kindl), Michelle Baumann (55. Patrizia Barucha), Luisa Horsch, Tina Brenner - Rosalie Sirna