Ungewohntes Terrain für die Eintracht Frauen: Auf Einladung des Intendanten der Oper Frankfurt, Bernd Loebe, des Aufsichtsratsvorsitzenden Philip Holzer und Sportvorstand Markus Krösche hat das gesamte Team am Donnerstagabend der Oper Frankfurt einen Besuch abgestattet. Zu sehen gab es für Spielerinnen und Staff das Stück „Werther“ bei seiner letzten Aufführung in Frankfurt.
In dem rund zweieinhalbstündigen Stück in Anlehnung an Goethes Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“, bearbeitet von Jules Massenet, erlebten Spielerinnen und Staff das Leid der Hauptfigur Werther und dessen hoffnungsloser Liebe zu Charlotte. Vorher war die Mannschaft im Chagallsaal von Intendant Bernd Loebe, der sich als langjähriger Eintracht-Fan bekannte, sowie Dramaturg Maximilian Enderle begrüßt und in das Stück eingeführt worden. Dabei fand Loebe sogar einige Gemeinsamkeiten zum Fußball: „Egal, ob auf der Bühne, oder auf dem Platz: Es kommt auf Teamwork an!“
„Das erste Mal in der Oper“
„Es war für mich, genauso wie für fast alle von uns, das allererste Mal in der Oper und deshalb etwas ganz Besonderes“, sagte Verena Hanshaw nach der Aufführung. „Ich wollte immer schon mal herkommen, dass es in diesem Rahmen nun möglich war, finde ich richtig cool. Gerade das Zusammenspiel aus Orchester, Gesang und Bühnenbild war wirklich faszinierend. Es war sicher nicht mein letzter Besuch.“
