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25.02.2021
Frauen Profis

EM-Ticket vor Anpfiff

Österreich löst nebenbei das EM-Ticket, Laura Freigang trifft gegen den Europameister, die Schweiz verliert spät und Lara Prasnikar erzielt zwei Tore.

Kurz vor dem Anpfiff des letzten Länderspiels der Österreicherinnen um Barbara Dunst, Laura Feiersinger und Virginia Kirchberger gegen die Slowakei im Rahmen der Visit Malta Womens’s Trophy 2021 gab es die freudige Nachricht: Österreich hat sich als einer der besten Gruppenzweiten für die EM 2022 qualifiziert. Grund dafür war das Nachholspiel in Gruppe E, bei dem Portugal nicht über einen 2:0-Sieg über Schottland hinauskam. Mit 1:0 schlug Österreich anschließend mit allen drei Adlerträgerinnen in der Startelf die Slowakinnen.

Torjägerin vom Dienst trifft

Die DFB-Frauen verloren am Mittwochabend knapp zum Abschluss des „Three Nations. One Goal“-Turniers 1:2 gegen den Europameister und Vizeweltmeister Niederlande. Merle Frohms im Tor und Sophia Kleinherne als Verteidigerin hatten einiges zu tun, konnten aber den Führungstreffer von Ex-FFC-Mittelfeldspielerin Jackie Groenen nicht verhindern. Kurz vor der Pause glich Laura Freigang mit ihrem fünften Länderspieltreffer zum 1:1 aus und nahm nach dem Seitenwechsel einen Platz auf der Bank ein. In einer hochklassigen Partie mit vielen Torchancen in beiden Spielhälften war es die Niederlande, die das glücklichere Händchen hatte und das 2:1 erzielen konnte.

Knapp und erst durch zwei späte Gegentreffer von Wendie Renard mit 0:2 geschlagen geben mussten sich Géraldine Reuteler und Sandrine Mauron, die gegen Frankreich beide in der Startelf standen. Während die Offensivkraft Reuteler nach einer knappen Stunde Platz für die Ex-FFC-Akteurin Marilena Widmer machte, wurde Sandrine Mauron kurz vor Ende der Partie ausgewechselt. Die Schweiz wird in die Play-Offs gehen müssen, Auslosung ist Anfang März. SGE-Stürmerin Lara Prasnikar indes steuerte beim 9:0-Kantersieg ihrer Sloweninnen über Estland im nachgeholten, aber bedeutungslosen, EM-Qualifikationsspiel zwei Treffer bei, davon einen per Elfmeter. Prasnikar stand in Tallinn die gesamte Spielzeit auf dem Feld.