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04.04.2023
Frauen

EM-Quali, WM-Tests und Härteduelle

Sechs Adlerträgerinnen starten in die U19-EM-Qualifikation. Die Schweiz, Polen und Deutschland testen gegen WM-Teilnehmer, Slowenien und Österreich ebenso im Einsatz.

Schon am Sonntag haben sich einige Nationalspielerinnen auf den Weg gemacht, spätestens am Montagabend sind alle 19 Adlerträgerinnen bei ihren Nationalteams angekommen, um sich auf die bevorstehenden Länderspiele vorzubereiten. Für Dilara und Ilayda Acikgöz, Loreen Bender, Sophie Nachtigall, Paulina Platner und Jella Veit ging es mit dem Flieger nach Norwegen. Dort beginnt am morgigen Mittwoch, 5. April, die zweite und finale Qualifikationsrunde zur Europameisterschaft 2023 in Belgien. Los geht es für die sechs SGE-Spielerinnen, die ohne die verletzte Tomke Schneider anreisen mussten, um 12 Uhr gegen Irland. Am Samstag, 8. April, steht um 12 Uhr das zweite Qualifikationsspiel auf dem Programm gegen den kroatischen Nachwuchs.

Reuteler testet gegen China

Am Donnerstag, 6. April, stehen die ersten beiden A-Länderspiele mit Eintracht-Beteiligung auf dem Plan: Den Anfang macht um 15 Uhr Tanja Pawollek mit dem polnischen Team, das im heimischen Łódź Costa Rica empfängt. Die Mittelamerikanerinnen stehen vor ihrer zweiten WM-Teilnahme, nachdem 2015 in der Vorrunde Schluss war. Dreieinhalb Stunden später, um 18.30 Uhr, ertönt der Anpfiff für Géraldine Reuteler in der Luzerner swissporarena. Im ersten Frauen-Länderspiel der Geschichte, das in Luzern ausgetragen wird, empfängt die von Inka Grings trainierte Nati die ebenfalls für die WM im Sommer qualifizierten Chinesinnen. Während die Schweiz aktuell in der Weltrangliste den 20. Platz belegt, geht China als 14. leicht favorisiert in die Partie.

An Karfreitag, 7. April, geht es mit gleich drei Partien weiter. Um 15 Uhr ist die Slowenin Lara Prasnikar gegen Rumänien gefordert. Das vergangene Aufeinandertreffen beider Nationen im August 2012 konnte Rumänien knapp mit 2:1 gewinnen, als mittlerweile 38. und 40. der Weltrangliste kann zwischen Rumänien und Slowenien auch dieses Mal im Stadion Z'dežele in der slowenischen Stadt Celje ein ähnlich knappes Duell erwartet werden.  

DFB-Team zu Gast beim Vize-Weltmeister

Am Freitagabend gastiert das deutsche Team inklusive Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang, Stina Johannes, Sophia Kleinherne und Sjoeke Nüsken im niederländischen Sittard. Um 20 Uhr (live auf zdf.de) wird die Partie im Fortuna Sittard Stadium gegen die Leeuwinnen angepfiffen, die sich genauso wie das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, die ihren Vertrag bis 2025 verlängert hat, auf die Weltmeisterschaft im Sommer in Australien und Neuseeland vorbereiten und als Vize-Weltmeisterinnen ins Rennen gehen werden. Das vergangene Aufeinandertreffen 2021 hatten die Niederländerinnen mit 2:1 für sich entschieden.

Beendet wird der Freitag durch die drei Österreicherinnen Barbara Dunst, Laura Feiersinger und Verena Hanshaw, die um 20.30 Uhr in der ERGO Arena in Wiener Neustadt gegen die Belgierinnen testen. Auch wenn beide Teams die WM-Qualifikation in den Play-Offs knapp verpasst haben, erklärt Trainerin Irene Fuhrmann zum Ziel: „Wir wollen den 1:0-Erfolg über Belgien aus dem Vorjahr bestätigen.“ Damals hatte das ÖFB-Team in Vorbereitung auf die Europameisterschaft den zweiten Sieg in elf Aufeinandertreffen über Belgien feiern können. Bestätigen wollen die Österreicherinnen auch ihren Erfolg, vor kurzem auf Rang 18 der Weltrangliste geklettert zu sein – die historisch höchste Wertung des Landes.

Die Spiele in der Übersicht

  • Mittwoch, 5. April, 12 Uhr, Deutschland U19 – Irland U19
  • Donnerstag, 6. April, 15 Uhr, Polen – Costa Rica
  • Donnerstag, 6. April, 18.30 Uhr, Schweiz – China
  • Freitag, 7. April, 15 Uhr, Slowenien – Rumänien
  • Freitag, 7. April, 20 Uhr, Niederlande – Deutschland
  • Freitag, 7. April, 20.30 Uhr, Österreich – Belgien
  • Samstag, 8. April, 12 Uhr, Deutschland U19 – Kroatien U19