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01.03.2010

Eintracht stürmt ins Viertelfinale

Trotz der mangelnden Vorbereitung ohne Testspiele, sowie gleich mehrerer personeller Ausfälle, ist den Frauen der Frankfurter Eintracht ein erfolgreicher Start ins Jahr 2010 geglückt. Im Hessenpokal-Achtelfinale gegen den Ligakonkurrenten SG Anraff/Giflitz/Friedrichstein setzte sich die Mannschaft von Trainer Klaus Krost am vergangenen Samstag mit 3:1 durch und trifft nun im Viertelfinale auf den Landesligisten FFG Winterkasten/Reichenbach (3. April).

Trotz der mangelnden Vorbereitung ohne Testspiele, sowie gleich mehrerer personeller Ausfälle, ist den Frauen der Frankfurter Eintracht ein erfolgreicher Start ins Jahr 2010 geglückt. Im Hessenpokal-Achtelfinale gegen den Ligakonkurrenten SG Anraff/Giflitz/Friedrichstein setzte sich die Mannschaft von Trainer Klaus Krost am vergangenen Samstag mit 3:1 durch und trifft nun im Viertelfinale auf den Landesligisten FFG Winterkasten/Reichenbach (3. April).

Auf dem Bergener Kunstrasenplatz legte die auf mehreren Positionen veränderte Eintracht-Elf einen guten Start hin und ging bereits nach neun Spielminuten in Führung. Nachdem Katrin Krokolinski den wichtigen ersten Treffer noch verpasst hatte, nutze Leonie Günther den Abpraller zum verdienten 1:0. Die Eintracht machte weiter Druck, überbrückte mit ansehnlichen Kombinationen das Mittelfeld und setzte ihre Stürmer gekonnt in Szene. Die folgenden Tormöglichkeiten, u. a. durch Viktoria Walter und Krokolinski, führten jedoch in dieser Hälfte zu keinem weiteren Erfolg. Auf der Gegenseite ließ die gut aufgelegte Viererkette der Frankfurterinnen keine Chance der Gäste zu, infolgedessen es mit der knappen Führung auch in die Halbzeitpause ging.

Nach dem Seitenwechsel kam ein Bruch ins Frankfurter Spiel, das den Gegner aus Anraff noch einmal aufbaute. Die Gäste fanden nun besser in die Begegnung und übernahmen die Kontrolle im Mittelfeld. Nach der ersten nennenswerten, aber noch vergebenen Chance, gelang dem abstiegsbedrohten Hessenligisten in der 80. Minute per Distanzschuss doch noch der Ausgleich. Die Eintracht ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken, fand zurück zu ihrem Spiel und markierte in der 87. Minute, nach Vorarbeit von Katharina Weis die erneute Führung durch Krokolinski. Von Seiten der Gäste kam nun keine Gegenwehr mehr, sodass Krokolinski mit ihrem zweiten Treffer (90.) zum 3:1 den Sieg perfekt machte und sich selbst einen erfolgreichen Einstand in der 1. Mannschaft bescherte.

Vor allem aufgrund der starken ersten Hälfte, aber auch infolge der besseren Verfassung, in der sich die Eintracht an diesem Tag präsentierte, geht der Sieg auch in der Höhe in Ordnung. Das nötige Selbstvertrauen für die Liga hat sich die Mannschaft mit diesem Sieg auf jeden Fall erarbeitet.

Für die Eintracht spielten: Marie-Christin Bittner, Maria Schultis, Monika Rettinger, Susanne Müller, Nicole Gueye, Katharina Weis, Elena Ries, Lisa Kreusel, Leonie Günther, Katrin Krokolinski und Viktoria Walter (55. Marion Müller)