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23.09.2015

Eintracht Frankfurt und der SVP Fauerbach starten Kooperation

Eine vielversprechende Kooperation im heimischen Mädchenfußball wurde nun besiegelt. Eintracht Frankfurt und der SVP Fauerbach kooperieren zunächst einmal in den nächsten zwei Jahren in diesem Bereich. Ziel der Kooperation ist es, junge Talente aus Mittelhessen beim SVP Fauerbach so auszubilden, dass sie mit 14, 15 oder 16 Jahren den Sprung zu Eintracht Frankfurt schaffen können.

Eine vielversprechende Kooperation im heimischen Mädchenfußball wurde nun besiegelt. Eintracht Frankfurt und der SVP Fauerbach kooperieren zunächst einmal in den nächsten zwei Jahren in diesem Bereich. Ziel der Kooperation ist es, junge Talente aus Mittelhessen beim SVP Fauerbach so auszubilden, dass sie mit 14, 15 oder 16 Jahren den Sprung zu Eintracht Frankfurt schaffen können.Starten wird die Kooperation in den Herbstferien mit einem zweitägigen Trainingscamp unter der Leitung von lizenzierten Trainerinnen und Trainern von Eintracht Frankfurt und des SVP Fauerbach. Spielerinnen der Jahrgänge 2002 bis 2005 werden die Möglichkeit haben, sich fußballerisch zu zeigen, etwas zu lernen und vielleicht sogar in das Förderprojekt beider Vereine aufgenommen zu werden. Das Trainingscamp findet am 20. und 21. Oktober, jeweils von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr, statt. An der Tagesordnung stehen zwei professionell geleitete Trainingseinheiten. Die Kosten belaufen sich pro Teilnehmerin auf 20 €. Weitere Informationen und Anmeldung unter Info@svp-fauerbach.de.Das Förderprojekt ist für alle talentierten Spielerinnen aus dem heimischen Raum gedacht. Es soll zunächst monatlich unter der Leitung qualifizierter Trainer aus beiden Vereinen stattfinden. Hierbei werden die jungen Spielerinnen gezielt gefördert und trainiert. Sie können und sollen weiterhin in ihren Vereinen trainieren und spielen, bekommen aber eine Extraeinheit zur speziellen individuellen Förderung.Fauerbach, einer der 13 Stadtteile von Butzbach, bietet Mädchen seit 13 Jahren die Möglichkeit, im Verein – dem SVP Fauerbach – Fußball zu spielen. Die Frauenmannschaft hat eine noch längere Tradition und besteht schon seit über 20 Jahren, davon seit 18 Jahren unter der Leitung von Trainer Thorsten Greiner. Seit vielen Jahren ist der SVP für seine hervorragende Jugendarbeit im Mädchenfußball bekannt, die viele Talente hervorbrachte. In der aktuellen Saison ist der Kader der B-Juniorinnen-Mannschaft mit 22 Spielerinnen gut aufgestellt. Die beiden Frauenmannschaften spielen in der Gruppenliga bzw. Kreisliga A Frankfurt.Eintracht Frankfurt ist im Mädchen- und Frauenfußball noch ein wenig jünger als der SVP Fauerbach. Seit 2004 gibt es Frauen- und seit 2006 Mädchenfußball. Dennoch haben die Frankfurterinnen in den vergangenen Jahren schon viel auf die Beine gestellt. So spielt die erste Frauenmannschaft in der Regionalliga, die zweite Mannschaft eine Liga darunter in der Hessenliga. Die B-Juniorinnen sind gerade aus der Bundesliga in die Hessenliga abgestiegen, auch die C-Juniorinnen spielen in der Hessenliga. Die D-Juniorinnen treten in der Kreisklasse Frankfurt gegen gleichaltrige Jungen an.Die Idee zur Kooperation kam SVP-Trainer Thorsten Greiner, nachdem im Februar die Frankfurter Jugendkoordinatorin Linda Tschakert als Spielerin zu den Fauerbachern gewechselt ist und Greiner in der Folge wieder mehr Kontakt zu Eintracht Frankfurt und seinem alten Trainer-Bekannten Heiko Rosenfelder, Trainer der ersten Frauenmannschaft und der U17-Juniorinnen von Eintracht Frankfurt, hatte. Beide Vereine waren sich schnell einig, dass eine Kooperation eine gute Möglichkeit wäre, von der sowohl beide Klubs als auch mittelhessische Spielerinnen profitieren können.Ottmar Ulrich, Abteilungsleiter Fußball bei Eintracht Frankfurt e.V., freut sich auf die Zusammenarbeit: „Mit dem SVP Fauerbach haben wir einen Kooperationspartner gefunden, der für seine hervorragende Ausbildung im Mädchenfußball bekannt ist. In Mittelhessen gibt es viele talentierte, junge Mädchen, die begeistert Fußballspielen lernen wollen, aber denen der Weg zu uns nach Frankfurt noch zu weit ist. Ich bin davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit für beide Vereine einen großen Nutzen bringen wird.“