Die nächste Auszeichnung für Barbara Dunst: Nachdem die 27-Jährige in diesem Jahr bei der Bruna-Gala bereits zur Legionärin der Saison gekürt wurde, hat die Austria Presse Agentur die Mittelfeldspielerin nun zu Österreichs Fußballerin des Jahres benannt. Bereits im Vorjahr war Dunst mit der insgesamt zum siebten Mal vergebenen Auszeichnung bedacht worden.
Die 87-fache österreichische Nationalspielerin, die sich im EM-Play-off-Rückspiel gegen Polen Anfang Dezember das Kreuzband gerissen hatte, hat bereits 147 Pflichtspiele für Frankfurt absolviert und zählt in der Nationalmannschaft wie im Verein zu den absoluten Leistungsträgerinnen.
„Gibt mir viel Kraft“
Barbara Dunst sagt zu der Auszeichnung: „Die erneute Auszeichnung zur österreichischen Fußballerin des Jahres ist für mich ein zusätzlicher Motivationsschub, den ich sehr zu schätzen weiß. Es gibt mir viel Kraft und eine tolle Wertschätzung! Es bestätigt, dass der Verein, Verband, meine Familie und Freunde hinter mir stehen und mir die Motivation geben, um meine Leistungen zu erreichen. Ich werde nun alles in der Reha dafür geben, stärker als zuvor von der Kreuzbandverletzung zurückzukommen, um im Laufe des Jahres 2025 wieder angreifen zu können.“
Cheftrainer Niko Arnautis gratuliert der Österreicherin: „Es spricht für Baba, dass sie zum zweiten Mal hintereinander zur Fußballerin des Jahres gewählt wird – und das, trotz harter Konkurrenz, total verdient. Ich freue mich ungemein für sie. Barbara ist in diesem Jahr den nächsten Schritt gegangen und gereift, ist sowohl für Eintracht Frankfurt als auch die österreichische Nationalmannschaft als Spielerin mit ihrem Spielwitz, ihrer Kreativität und der Torgefahr auf dem Platz und Persönlichkeit daneben enorm wichtig. Auch für unseren Verein Eintracht ist es eine besondere Ehre, wenn unsere Spielerinnen persönliche Auszeichnung erhalten. Ich hoffe, für Baba ist die Wahl eine Bestätigung für ihre Leistungen 2024 und hoffe, dass es ihr kurz nach ihrem Kreuzbandriss nochmal besonders guttut. Ihr Ausfall wird schwer und nur im Kollektiv aufzufangen sein, was uns erstmal in den ersten beiden Spielen vor der Winterpause gelungen ist. Wichtig ist, dass sie wieder auf die Beine kommen wird – dafür drücken wir ihr alle die Daumen!“
